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Mehr Mitarbeiter forschen / Sparen und straffen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Boehringer Ingelheim ist mit dem Jahr 2012 zufrieden — sowohl mit dem Wachstum im Markt als auch mit dem operativen Ergebnis.
Im Jahr 2012 wuchs der Umsatz des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim um 12 % auf etwa 14,7 Mrd. Euro. Es ergab sich ein Betriebsergebnis (Ebit) von knapp 1,9 Mrd. Euro (—18 % gegenüber Vorjahr). Die Marge sank dabei von 17 % auf 13 %. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung stiegen um 11 % auf etwa 2,8 Mrd. Euro. In Sachanlagen investierte Boehringer 0,5 Mrd. Euro (+23 %). Das Unternehmen beschäftigte mit 46 000 Mitarbeitern etwa 5 % mehr als im Jahr zuvor, 7500 (+5 %) davon in der Forschung.
Verschreibungspflichtige Medikamente brachten 13,1 Mrd. Euro (+12 %), also 78 % des Konzernumsatzes; 10 % lieferten frei verkäufliche Arzneimittel (1,5 Mrd. Euro, +8 %) wie das Abführmittel Dulcolax, 7 % der Geschäftsbereich Tiergesundheit und 5 % Biopharmazeutika, die aus Zellkulturen oder aus der mikrobiellen Fermentation gewonnen werden. Regional verteilte sich der gesamte Umsatz zu 47 % auf Nord- und Südamerika, zu 29 % auf Europa und zu 24 % auf Asien, Australien und Afrika.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Boehringer,
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