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Mehr Forschung, mehr Geräte

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2012, Seite 661, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Um 8 % auf 6,6 Mrd. Euro stieg im Jahr 2011 der Umsatz der deutschen Hersteller von Analysen-, Labor- und Biotechnik. Nach Angaben des Branchenverbands Spectaris rechnen die Unternehmen im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von 5 bis 6 %. Im Inland erwirtschaftete die Branche mit 3,12 Mrd. Euro knapp die Hälfte des Umsatzes, die Exportquote lag bei 53 %.

Zur Branche der Laborgerätehersteller zählen in Deutschland etwa 330 Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten. Im Jahr 2011 waren hier insgesamt 37 500 Mitarbeiter angestellt, 5 % mehr als 2010. Für das laufende Jahr rechnet Spectaris damit, dass die Beschäftigung um weitere 3 % zunimmt. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E) stiegen um 2 %, insgesamt investierten die deutschen Unternehmen 8 % des Umsatzes in F+E.

Auch die US-Hersteller, auf der Pittcon im Februar in Orlando noch verhalten, traten im April bei der Analytica in München optimistisch auf. Thermo, mit 11,7 Mrd. US-Dollar Umsatz im Jahr 2011 der größte Anbieter von Analysengeräten und Laborprodukten, verzeichnete ein Umsatzwachstum von 11 %. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Plus von 4 bis 5 %. Im letzten Jahr hat

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