Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Liebe im Labor

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2013, S. 1225-1226, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Nele Wagners Herz hängt an den Naturwissenschaften. Aber die Abiturientin soll etwas Handfestes lernen: Eine Ausbildung im Hotelfach sei das Beste für sie. Das denkt zumindest ihr Vater, Personalleiter in einem Rostocker Hotel. Hier spielt die Web-Serie “Sturm des Wissens”, welche die Macher als “erste deutsche Science Soap” bewerben. Ihr Titel lehnt sich an “Sturm der Liebe” an, eine deutsche Telenovela in der ARD. Initiator, Ideengeber und Produzent ist der Verein “Rostock denkt 365 Grad”, die Wissenschaftsmarketingorganisation der Hansestadt. Nach fünf Folgen voll Intrigen, Romantik und Einblicken in die Wissenschaftsszene entscheidet sich Nele, gegen den Willen ihres Vaters Physik zu studieren. In Rostock natürlich.

Werbung für Wissenschaft und die Hansestadt

Die Idee, eine Wissenschaftsseifenoper in Rostock zu drehen, kam Uwe Freiherr von Lukas vor zwei Jahren. Von Lukas ist Vorstandsmitglied von “Rostock denkt 365 Grad” und Professor am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung. “In unserem Institut machen wir uns regelmäßig Gedanken, wie wir den Anteil an weiblichen Mitarbeitern erhöhen können”, erzählt er. Denn der Nachwuchsmangel sei groß.

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