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Laborakkreditierung — Brennpunkte bleiben

Nachrichten aus der Chemie, September 2012, S. 905-906, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Deutsche Akkreditierungsstelle Dakks ist jetzt zwei Jahre alt und wurde als alleiniger anerkannter Dienstleister für Akkreditierung in Deutschland gegründet (Kasten). Kritikpunkte sind nach wie vor Kosten und Dauer der Akkreditierungsverfahren. Nach Schätzungen fallen durchschnittlich 3800 Euro pro akkreditierte Stelle und Jahr an. Die durchschnittliche Dauer der Verfahren — von der Begutachtung bis zum Beurkundung — beträgt zur Zeit 10,3 Monate.

Nach Aussagen aus dem Bundesministerium für Wirtschaft ist im Jahr 2012 keine Anschubfinanzierung des Bundes mehr erforderlich. Dies nährt die Hoffnung, dass die Dakks in den nächsten Jahren schwarze Zahlen schreibt und die Akkreditierungskosten reduzieren kann. Trotzdem rechnet Dakks-Geschäftsführer Norbert Barz nicht damit, dass die Akkreditierungskosten kurzfristig sinken. Dafür soll ein neuer Kostenbescheid mehr Transparenz bringen und damit einen typischen Kritikpunkt aus der Welt schaffen. Die Dakks strebt zudem eine Dauer von maximal sechs Monaten für die Akkreditierung an. Künftig sollen die fest angestellten Dakks-Mitarbeiter mehr Begutachtungen übernehmen — wohl mit dem Ziel, Koordinationsaufwand und Kosten für ext

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