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Labor‐ und Produktionsdaten: Integer bleiben
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Es gibt Programme, die bei Datentransfer und -verarbeitung Manipulationen und Erpressung verhindern. Wie sich Datenintegrität durchgängig vom Labor bis zur Auswertung für Forschung, Analytik und Produktion sichern lässt.
Nahezu jedes größere Unternehmen war schon einmal von Ausspähattacken betroffen, etwa Covestro, Bayer, BASF und Henkel. Zu den neueren Fällen zählt ein erpresserischer Trojaner beim Aromahersteller Symrise im vergangenen Jahr. Der Trojaner sollte Daten verschlüsseln und erst nach Lösegeldzahlung wieder freigeben. Das Unternehmen musste einige Zeit Teile der Produktion stillegen, hat aber wohl kein Lösegeld gezahlt.
Bei der Europäischen Arzneimittelbehörde Ema haben Hacker Daten zum Impfstoff von Biontech/Pfizer abgegriffen.
Novartis beobachtete im letzten Jahr Phishing-Versuche, die das Coronavirus erwähnten: betrügerische E-Mails, um Zugriff auf die Computer des Unternehmens zu bekommen.
Insgesamt hat mit der Coronapandemie das Hacking weltweit zugenommen. Die Angreifer wollen an Passwörter gelangen und geben sich etwa aus als Führungskraft impftechnisch relevanter Unternehmen wie der Ultratiefkühlungsfirma Haier Biomedical oder von Org
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