Beruf + Karriere


<h2>Ausbildungssituation von Lebensmittelchemikern</h2>
<p>Für das praktische Jahr der staatlich geprüften Lebensmittelchemiker gibt es in Deutschland nicht genügend Ausbildungsplätze. Dies bemängeln die GDCh-Fachgruppe Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG) und der Bundesverband der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst (BLC). Der Staat soll ihrer Ansicht nach die Ausbildung vereinheitlichen und die Zahl der Ausbildungsplätze erhöhen.</p>
<p>Im Jahr 2013 gab es bundesweit 224 Ausbildungsplätze für staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker. Demgegenüber wären 267 Ausbildungsplätze nötig. Für die nächsten Jahre sind nur noch etwa 185 Ausbildungsplätze geplant. Die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein boten im Jahr 2013 keine Ausbildungsplätze an, von diesen richtet nur Mecklenburg-Vorpommern ein bis zwei Ausbildungsplätze ein. Nordrhein-Westfalen bot im Jahr 2013 mit 55 Ausbildungsplätzen die meisten an und plant nur noch 20 in den kommenden Jahren.</p>
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<h2>Chemietechniker verdienen am meisten</h2>
<p>Chemie-, Bio- und Physikotechniker verdienen mit zirka 4085 Euro monatlich mehr als Techniker anderer Fachrichtungen. Das Durchschnittseinkommen beträgt ungefähr 3750 Euro bei einer Vollzeitstelle und ist abhängig von Branche, Betriebsgröße, Berufserfahrung, Tarifbindung und Geschlecht. Mit etwa 3500 Euro im Monat sind Elektro- und Elektroniktechniker im Mittelfeld. Bautechniker verdienen mit 3153 Euro am wenigsten.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://goo.gl/9JmvHN" target="_blank">http://goo.gl/9JmvHN</a></ext-link></p>


<h2>Akademikerinnen verdienen weniger als ihre Kollegen</h2>
<p>Akademikerinnen erhalten im Durchschnitt ein um 21 % geringeres Gehalt als Akademiker. Die Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern variiert je nach akademischem Abschluss, Alter der Beschäftigten und Berufszweig. Promovierte Frauen erhalten im Durchschnitt etwa 14 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Mit Diplomabschluss erhalten Frauen im Mittel etwa 30 %, mit Masterabschluss 18 % und mit Bachelorabschluss 17 % weniger. Chemieingenieurinnen verdienen etwa 21 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Bei den Physikerinnen ist der Gehaltsunterschied mit 24 % am größten und bei den Informatikerinnen mit etwa 4 % am geringsten.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://goo.gl/ug2r3C" target="_blank">http://goo.gl/ug2r3C</a></ext-link></p>


<h2>W-Besoldung der Professoren</h2>
<p>Zehn Jahre nach Einführung der W-Besoldung bei Professoren verschaffe das Konzept keinen Leistungsanreiz mehr, meint Sozialwissenschaftlerin Linda Jochheim von der Universität Bochum. Sie befragte 275 W-besoldete Professoren der 87 deutschen Universitäten. Die Grundidee der W-Besoldung ist, dass die Professoren ein Grundgehalt erhalten und von Zulagen für besondere Leistungen profitieren. Die Hochschulen bestimmen eigenständig die Leistungszulagen, allgemeine Kriterien existieren nicht. Nach der Bochumer Studie geht der Großteil des Personalbudgets in der Praxis an Berufungs- und Bleibeverhandlungen, dadurch bleibt den Universitäten kein Geld für Leistungszulagen. Geisteswissenschaftler bekommen seltener und geringere Leistungszulagen als Natur- und Ingenieurwissenschaftler.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://goo.gl/n59bld" target="_blank">http://goo.gl/n59bld</a></ext-link></p>
<p>Isabella Mootz, </p>
<p>Frankfurt am Main</p>



Kurz notiert

Ausbildungssituation von Lebensmittelchemikern Für das praktische Jahr der staatlich geprüften Lebensmittelchemiker gibt es in Deutschland nicht genügend Ausbildungsplätze. Dies bemängeln die GDCh-Fachgruppe Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG) und der Bundesverband der Lebensmittelchemiker...

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Ausbildungssituation von Lebensmittelchemikern

Chemietechniker verdienen am meisten

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