Industrie + Technik

Online-Markplätze | 61 Marktplätze mit Chemieprodukten haben Webangebote zumindest auf Deutsch oder Englisch, welche die Marktuntersuchungsplattform für Chemikalien Chembid [Nachr. Chem. 2018, 66, 871] listet. Dazu gehören die deutschen Chem2market, Chemondis [Nachr. Chem. 2020, 68(6), 36], Kemgo und Pinpools [Nachr. Chem. 2019, 67(9), 34]. Weitere acht Webseiten sind auf Deutsch zugänglich, darunter Alibaba aus China und Kemiex aus der Schweiz.Einige Marktplätze bieten zusätzliche Dienste, etwa die indische Plattform Carbanio, über die sich Chemikalien an akademische Institutionen spenden lassen. Beim südkoreanischen Tradekorea können Unternehmen Unterseiten für ihre Produkte einrichten. Einige Plattformen haben Blogs oder Apps. Diese Informationen, etwas über die Geschäftsmodelle der Anbieter, zudem Markt- und Besucherzahlen fasst die Chembid-Studie zusammen.<a href="https://chembid.com/de/marketplaces-report" target="_blank">chembid.com/de/marketplaces-report</a>Mehr Kooperationen | Vier Organisationen aus Europa und China wollen gemeinsam die Zusammenarbeit privatwirtschaftlicher Unternehmen in beiden Märkten fördern. Als Plattform für Kooperationsanbahnungen dient das European Chemistry Partnering (ECP).<a href="https://5th-european-chemistry-partnering.ascrion.com/" target="_blank">5th-european-chemistry-partnering.ascrion.com/</a>Photoelektrochemie | Fatwa Firdaus Abdi hat am Institut für solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ein Labor für photoelektrochemische Untersuchungen aufgebaut. Es steht als Teil der Infrastruktur Helmholtz Energy Materials Foundry Externen für Messungen zur Verfügung. Abdi und sein Team haben ein Modell entwickelt, das die Konvektionsströmung während der Wasserelektrolyse berechnet und simuliert. Zudem untersuchen sie mit fluoreszierenden Sensorfolien den pH-Wert des Elektrolyten in einer photoelektrochemischen Zelle während des Betriebs und können so die Konvektion beobachten. MBdoi: 10.1039/D0EE01760D

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Online-Markplätze | 61 Marktplätze mit Chemieprodukten haben Webangebote zumindest auf Deutsch oder Englisch, welche die Marktuntersuchungsplattform für Chemikalien Chembid [Nachr. Chem. 2018, 66, 871] listet. Dazu gehören die deutschen Chem2market, Chemondis [Nachr. Chem. 2020, 68(6), 36], Kemgo...

Zum Wettbewerb zu nachhaltigem Bauen und Wohnen lieferten junge Unternehmen aus aller Welt Material- und Recyclingneuheiten.
Das US-amerikanische Start-up Zila Works produziert aus Hanf Epoxidharz für Fußböden und Kajakpaddel. Dafür erhielt es den Hauptpreis des Wettbewerbs des Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3). Die ISC3 Innovation Challenge 2019/2020 drehte sich ums Bauen und Wohnen.Weitere drei Preise gingen an Ecoact Tanzania und deren Extrusionsmethode für Bauteile aus Plastikverpackungen alternativ zum herkömmlichem Bauholz für den afrikanischen Markt. Das ghanaische Start-up Ecovon hat eine formaldehydfreie und biobasierte Bauholzalternative entwickelt. Die Auszeichnung „Best Regionally Impactful Out-Of-The-Box Solution“ erhielt Akyas aus Jordanien für Einwegtoiletten.Zudem würdigte ISC3 die drei besten Gründerinnen: Jessica Owusu-Boyeake und das Mesocarpe-Team aus Deutschland bieten eine dünne Salzkristallwand an. Sie dient als Membran, um die Raumluftqualität zu regulieren sowie Bakterien, Schad- und Schmutzstoffe aus der Luft zu filtern. Cristina Acuña Rougier von Idea-tec aus Chile recycelt expandiertes Polystyrol zu Wandfarben. Und Lenka Mojau von Mojau Innoventa aus Südafrika entwickelte Plastikbausteine, mit denen sich Gebäude bauen und ohne Schäden wieder abreißen lassen.Die nächste ISC3 Innovation Challenge läuft seit dem Jahreswechsel zu nachhaltiger Chemie und erneuerbaren Energien. MB<a href="https://isc3.org" target="_blank">isc3.org</a>

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