Meldung
Kurz notiert
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Shell stoppt Arktis-Projekt
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell beendet wegen mangelndem Erfolg und hohen Kosten die Probebohrungen vor der Küste Alaskas [Nachr. Chem. 2015, 63, 761]. Zudem nannte das Unternehmen die staatlichen Vorgaben herausfordernd und unpräzise. Die durch den Stopp bedingten Kosten bezifferte Shell auf etwa 3 Mrd. US-Dollar – bezogen auf den Buchwert des Projekts. Eine weitere Mrd. US-Dollar könnte durch Vertragsverpflichtungen anfallen.
Total bremst
Der französische Ölriese Total stellt sich auf längerfristig niedrige Ölpreise ein und will daher im Jahr 2017 die Fördermenge von Öl und Gas von 2,8 auf 2,6 Mio. Barrel pro Tag reduzieren. Die Investitionen senkt der Konzern von 24 Mrd. US-Dollar im vergangenen Jahr auf 20 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr und auf etwa 18 Mrd. US-Dollar im Jahr darauf. Im Jahr 2013 hatte Total 28 Mrd. US-Dollar investiert.
Alles für die Dividende
Der spanische Ölkonzern Repsol will Geschäftsteile im Wert von 6,2 Mrd. Euro verkaufen und Investitionen in den nächsten fünf Jahren um 40 % gegenüber dem Jahr 2014 reduzieren. Damit hält das Unternehmen die Dividenden auch bei einem niedrig
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