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Kreislaufwirtschaft: Von Anfang an ans Ende denken

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2018, S. 606-608, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

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Unsere Lebensweise führt zu steigendem Ressourcenverbrauch und mehr Emissionen. Deshalb müssen sich das Wirtschaftssystem und das Konsumverhalten ändern.1,2) Eine Möglichkeit dazu ist das Konzept der Kreislaufwirtschaft (circular economy): Produkte müssen so gestaltet sein, dass Waren und Rohstoffe einen Kreislauf bilden – durch Wieder- und Weiterverwendung sowie durch Recycling. Dabei sollen Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort entstehen, etwa durch Reparaturarbeiten, und Abfall soll hochwertig genutzt werden.3)

Was dieses Konzept für die chemische Industrie bedeutet, hat das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht für den Verband der Chemischen Industrie, Landesverband Nordrhein-Westfalen, untersucht. Als Beispielprodukte dienten Reifen, Rotorblätter aus Windkraftanlagen und Flachbildschirme wie Liquid-Crystal-Displays (LCD).4)

Probleme der Kreislaufwirtschaft bei LCD-Bildschirmen

Flachbildschirme sind komplex aufgebaute Produkte mit hohem Wert-, aber auch Schadstoffpotenzial. Zum letztgenannten tragen Schwermetalle wie Zinn oder Quecksilber in älteren Modellen bei (Abbild

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