Korrespondenz
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Mehr als untrennbar verbunden
Die im Beitrag “Calciumcarbid — eine Ära der chemischen Großindustrie” angeführten Leistungen von Franz Ebster müssen stark relativiert werden, denn er war nicht der hervorragende Leiter, wie er hierin [Nachr. Chem. 2012, 60, 544] dargestellt wird. Vielmehr war er eine Person, die sich Vorteile verschaffte, wenn es ging.
Als ich im Jahr 1958 als junger Ingenieur in der Carbidfabrik anfing, fiel mir sofort die Problematik der Elektrodensenkung auf, so dass ich Anfang 1959 zur automatischen Senkung einen Neuerervorschlag einreichte, der dann von ihm und Obermeister Robalewski, der Leiter des Neuereraktivs war, zurückgewiesen wurde. Bei dem Besuch einer nordkoreanischen Delegation wurde diese dann dahin gehend von beiden instruiert, dass ein geringer elektrischer Wirkungsgrad auf die Leistungsfähigkeit der Öfen keinen Einfluss hat. Weiterhin wurde von beiden dann beim Umbau eines Ofens im Jahr 1959 ein Zeitvorsprung von 20 Tagen erreicht, der dann durch den Einsatz einer neuen Rezeptur der Elektrodenmasse in einen Rückstand von 10 Tagen umgewandelt wurde. Sie wurden dann dafür noch mit einer staatlichen Auszeichnung geehr
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