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Korrespondenz

Nachrichten aus der Chemie, April 2014, Seite 464, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Sicherheit an Schulen und das Bild vom Forscher

In den letzten Tagen habe ich mir mit meinen 8-jährigen Töchtern drei Gymnasien am Tag der offenen Tür angeschaut. Meine Kinder fanden alles spannend, insbesondere die Naturwissenschaften. An jeder der drei Schulen wurde jeweils in einem Chemieunterrichtsraum für Chemie geworben und das Bild der Chemie geprägt. An 2 von 3 Orten wurden dabei alle erdenklichen Sicherheitsrichtlinien verletzt: die 10 bis 20 anwesenden Grundschul(!)kinder konnten selbst Hand anlegen (an Bunsenbrenner, Säuren, …), Schutzbrillen waren zwar da, wurden aber nicht aufgesetzt; in einem Raum kam es zu einem Feuer (Stahlwolle), welches dann von einem Oberstufenschüler geistesgegenwärtig gelöscht wurde; an keiner der drei Schulen wurde dabei irgendwelches Wissen vermittelt. Es ging nur um Effekte, brennen, knallen, färben und das unter Inkaufnahme einer Gefährdung der Kinder. Das war besonders ärgerlich, hatte ich doch zur gleichen Zeit in meiner OC-Vorlesung über die Schul(!)unfälle bei den “Rainbow-Experimenten” gesprochen: “After the rainbow”: www.yo

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