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Kernspaltungstisch – wunderbar
Ich freue mich sehr, bei den „Meilensteinen“ [Nachr. Chem. 2018, 66, 38] als Aufmacherbild eines unserer Exponate aus dem Deutschen Museum zu finden, und nicht nur das: Meine jahrelangen Bemühungen, dieses Exponat als Kernspaltungstisch zu bezeichnen (und nicht mehr als Otto-Hahn-Tisch oder ähnliches) tragen Früchte.
Noch zwei Anmerkungen zum Thema: Otto Hahn bekam den Nobelpreis für das Jahr 1944 zugesprochen, nicht für 1945. 1945 erfuhr er davon, entgegennehmen konnte er den Preis dann 1946.
Außerdem ist die Bezeichnung von Lise Meitner als Hahns „Mitarbeiterin“ aus historischer Sicht verpönt und nicht korrekt. Die beiden waren gleichrangige Abteilungsleiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie. Schon in der Vergangenheit echauffierte sich Lise Meitner – zu Recht – über diese Wortwahl, sei es in schwedischen Zeitungen oder später in Berichten der Max-Planck-Gesellschaft. Leider hat auch das Deutsche Museum hier eine unrühmliche Vergangenheit.
Susanne Rehn Deutsches Museum, München
Aus Minus mal Minus wird nicht ganz Plus
Mir scheinen im Artikel „Die Energiewende als Lehrstoff“ [Nachr. Chem. 2018, 66
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