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Korrespondenz
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Präzise gedüngt
Im Artikel „Besser düngen“ sucht Michael Gross nach Lösungsvorschlägen für Umweltprobleme durch Überdüngung und sieht diese primär in besserer Buchführung der Landwirte und der Entwicklung neuer Düngerarten [Nachr. Chem. 2017, 65, 764]. Aber was in dem Artikel nicht erwähnt wird, ist das Precision Farming, auf deutsch Präzisionsackerbau oder Teilschlagbewirtschaftung, bei dem zum Beispiel in Bezug auf Dünger durch satellitengestütztes GPS für jede Teilfläche die exakte Erntemenge ermittelt wird und dann diese Daten in der nächsten Saison dem Düngerstreuer vorgeben, auf genau welchen Quadratmetern Ackerland eventuell ein Nährstoffmangel vorlag und wie viel Dünger deshalb nun dort auszubringen ist. Diese ressourceneffiziente Methode wird längst weltweit – auch in Deutschland – von großen Agrarbetrieben angewandt.
Clemens Lamberth clemens.lamberth@syngenta.com
Doch nicht so krass
Das „krasse Missverhältnis“ zwischen realer und gefühlter Gefährdung, von dem die Autoren im Leitartikel „Das Messen mit zweierlei Maß“ sprechen [Nachr. Chem. 2017, 65, 755] kommt vielleicht auch daher, da
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