Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nachrichten aus der Chemie, April 2017, S. 486-487, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Dekarbonisierung?

Im Leitartikel „Starkes Signal für die Energiewende“ [Nachr. Chem. 2016, 64, 1139] wird auf die stofflichen und energetischen Potenziale der heimischen Kohlevorräte nur wenig eingegangen. In Deutschland finden aktuell vielfältige Aktivitäten, auch staatlich gefördert, zur die Umwelt schonenden stofflichen und energetischen Nutzung der Kohle statt. Was fehlt, ist ein die Fachgebiete und Ministerien übergreifendes Gesamtkonzept und hierin die Einordnung der Arbeiten zur Nutzung der Kohle, zu P2X und zur Dekarbonisierung. Notwendig ist also ein Gesamtkonzept für P2X mit den beiden Zweigen kohlebasiert einerseits und dekarbonisiert andererseits.

Wissenschaftliche Arbeiten zur Dekarbonisierung hinsichtlich neuer chemischer Prozesse und zu bisher unbekannten wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen sind sinnvoll. Nach den Erfahrungen mit der Energiewende ist es erforderlich, schon jetzt darauf hinzuwirken, dass die Umstellung auf Dekarbonisierungstechnologien marktgerecht, technologieoffen und subventionsfrei erfolgen kann. Ebenfalls ist es notwendig, den erheblichen Energiebedarf für die E-Mobilität einschließlich der angedachten E-Mobilität für LKW

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