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Kooperative Katalyse mit Übergangsmetallen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Viele übergangsmetallkatalysierte Reaktionen nutzen die Substrataktivierung durch zwei oder mehr Metallzentren. Beispiele sind die Sonogashira-Kreuzkupplung und die Jacobsen-Epoxidierung. Dabei werden entweder einzelne Substrate an einem (Co-)Katalysatormolekül oder aber ein oder mehrere Substrate an einem multimetallischen Komplex aktiviert. Derartige Konzepte führten bereits zu effektiven und stereoselektiven Reaktionen.1
Eine der größten Schwierigkeiten in der multimetallischen Aktivierung ist es, durch mechanistische oder kinetische Untersuchungen zu beweisen, dass eine erhöhte Produktbildung tatsächlich auf die Aktivierung durch zwei oder mehr Metallzentren zurückzuführen ist. Bi- und multimetallische Katalysatoren auf Basis von Lewis-Säure-Aktivität sind gut verstanden, daher findet die bimetallische Aktivierung in Kreuzkupplungsreaktionen und Additionsreaktionen gesteigertes Interesse. Palladium ist eines der meistverwendeten Metalle in der organischen Synthese neben Rhodium, Ruthenium, Nickel und Kupfer.
Palladium/Palladium und Palladium/Kupfer
Rhodiumkomplexe katalysieren üblicherweise die Hydrocarbonylierung, jedoch eignen sich auch
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