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Kontinuierlich produzieren

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2012, S. 633-635, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Aus reaktionstechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist eine kontinuierliche Produktion vorteilhaft. Seit Jahrzehnten zeigt sich dies bei der Herstellung von Grundchemikalien. Die bekannten Methoden bilden die Basis für die Entwicklung kontinuierlicher Labor- und Produktionsverfahren für die Synthese von Fein- und Spezialchemikalien. Wesentliche Entwicklungstreiber sind: hohe Anlagenauslastung, einfacheres Scale-up und höhere Sicherheit. Zur Anwendung kommen neue verfahrenstechnische Konzepte, mit denen erst experimentiert und später produziert wird. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit und verkürzt die Zeit zum Markt mit neuen Produkten deutlich.

Moleküle und Synthesewege

Die Integration von chemischen und biochemischen Prozessen und Analysemethoden in kleinen kontinuierlich durchströmten Bauteilen führt zu einer neuen Art der Molekülsynthese und Materialerzeugung.1 Die Entwicklungen dazu firmieren unter dem Begriff Mikrofluidik. In mikrofluidischen Komponenten finden Misch-, Stoff- und Wärmetransport- sowie Stoffumwandlungs- und chemische Analyseprozesse statt. Die Prozesse lassen sich in den Mikrovolumina sehr genau steuern und automatisi

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