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Kohle stofflich nutzen

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2015, S. 1006-1008, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Wettbewerbsfähigkeit von Chemikalien aus Kohle hängt davon ab, wie sich die Wertschöpfungskette des Zielprodukts mit Kohle als Rohstoff gegenüber anderen Rohstoffen gestaltet. Der Rohstoffpreis bestimmt den Wettbewerb signifikant: Die Region mit dem jeweils geringsten Preis für einen ausgewählten Rohstoff gibt die Richtschnur vor.

Darüber hinaus spielt die Atomökonomie eine entscheidende Rolle: Einige Verfahren führen mit wenigen Schritten zu Zielprodukten, die am Ende der Wertschöpfungskette liegen. Das verspricht hohe Wertschöpfung.

Zudem müssen die Zielmärkte in der Lage sein, zusätzliche Mengen, die vorzugsweise mit globalen Größenvorteilen produziert werden, zu attraktiven Preisen aufzunehmen — das Marktinkubationspotenzial sollte also positiv sein.

Kriterien zur Attraktivität eines Rohstoffs in der Wertschöpfungskette des Zielprodukts sind also

der Rohstoffpreis und seine regionale Differenzierung, besonders bei Erdgas,

die Atomökonomie entlang der Wertschöpfungskette,

die Wertschöpfungstiefe und

das Marktinkubationspotenzial.

Katalytisches Cracken

Für wasserstoffreiche Braunkohle führt katalytisches C

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