Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Klaus Wegmann / Manfred Hesse

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2011, Seite 1181, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Klaus Wegmann (1932 — 2011)

Am 12. Juli 2011 ist der Tübinger Pflanzenbiochemiker Klaus Wegmann kurz vor seinem 79. Geburtstag nach schwerer Krankheit verstorben. Wir haben einen Forscher und Lehrer verloren, der Schüler und Kollegen durch seine Menschlichkeit und Kreativität tief beeindruckte.

Klaus Wegmanns Interesse an Pflanzenbiochemie wurde 1956/57 geweckt durch seine Mitarbeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungsinstitut für Rebenzüchtung im Geilweilerhof in der Pfalz bei dem später in Tübingen tätigen organischen Chemiker Ernst Bayer. Dort untersuchte Klaus Wegmann mit Papierchromatographie Anthocyane, die Farbstoffe der blauen Trauben und der Kornblume. Auch war er am Eigenbau der beiden ersten Gaschromatographen in Deutschland beteiligt. Nach Unterbrechung seines Studiums war er von 1957 bis 1963 bei dem Unternehmen Dielectra in Köln als Forschungschemiker und 1963/64 am Institut für Zellforschung der Fraunhofer-Gesellschaftin Finthen bei Mainz tätig.

Danach wechselt er an die Universität Tübingen, um sein Chemie- und Biologiestudium, fortzusetzen, das er 1968 mit der Promotion in der Arbeitsgruppe des Pflanzenbiochemikers Helmut Metzne

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