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Keine Elsevier-Zeitschriften mehr
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die University of California in Los Angeles (UCLA) hat ihre Zeitschriftenabonnements beim Verlag Elsevier gekündigt. Die Universität rechnet damit, bald keine Veröffentlichungen des Verlags mehr abrufen zu können. Für den Zugang zu Elsevier-Zeitschriften zahlte sie im Jahr 2018 insgesamt 10,6 Mio. Euro. Die UCLA publiziert annähernd 10 % aller wissenschaftlichen Paper in den USA, bislang jedes fünfte davon bei Elsevier.
Die meisten deutschen Universitäten und Forschungsinstitutionen hatten bereits in den letzten Jahren ihre Verträge bei Elsevier auslaufen lassen [Nachr. Chem. 2019, 67(2), 7]. Eine Einigung zwischen der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und dem Großverlag über den Zugang zu dessen wissenschaftlichen Journalen steht aus. LB
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