Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Keine Angst vor Geisterpeaks

Nachrichten aus der Chemie, November 2012, S. 1116-1117, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Durch die immer empfindlicheren Detektionsmöglichkeiten in der HPLC und der schnellen Analytik der UHPLC sind auch die kleineren Peaks nicht zu vernachlässigen. Gerade bei hohen Peakkapazitäten und in der Spurenanalytik stören Geisterpeaks. Vor allem bei den stark verbreiteten Gradientenmethoden treten kleinere Verunreinigungen als Geisterpeaks auf.

Geisterpeaks zu eliminieren, ist besonders wichtig bei der Quantifizierung von Substanzen. Sobald diese Peaks sehr nah an einem Substanzpeak auftreten oder ihn überlagern, lässt sich der Gehalt des Analyten nicht mehr präzise bestimmen.

Um Verunreinigungen und Geisterpeaks bei Gradientenläufen zu reduzieren, haben der Gerätehersteller Shimadzu und das Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo zusammen die Ghost Traps entwickelt. Sie eigenen sich für konventionelle HPLC sowie für die UHPLC und passen unabhängig vom Hersteller in die meisten Flüssigkeitschromatographen. Die Ghost Traps entfernen Verunreinigungen sowohl aus den wässrigen als auch aus den organischen Lösungsmitteln.

Die Ghost Traps DS (druckstabil bis 350 bar) und Ghost Traps DS-HP (druckstabil bis 1000 bar) werden in der HPLC-Anlage direkt hinter der Mischk

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