Service

Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) veranstaltete im August zum elften Mal ein Doktorandinnenseminar, in dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und zukünftige Führungskräfte Unterstützung bei der Karriereentwicklung erhalten. 27 vom FCI geförderte Doktorandinnen tauschten sich über akademische und Industrielaufbahnen aus und vernetzten sich untereinander sowie mit Führungskräften.Das Doktorandinnenseminar begann mit einem „Blind-Dating“ als Kennenlernrunde, moderiert von Stefanie Tschierlei, Professorin für physikalische Chemie an der TU Braunschweig. Die Teilnehmerinnen mussten sich in kurzer Zeit selbst vorstellen und ihren Gesprächspartnerinnen zuhören, um sie so in ein Gespräch zu verwickeln. Ein Workshop in Kleingruppen vertiefte die Grundlagen des Networkings, geleitet wurde er von Liebig-Stipendiatinnen.Der Nachmittag des ersten Tages widmete sich schließlich Karriereeinstiegen: Miriam Geißler vom Unternehmen Celanese und Jana Sartorius von BASF berichteten über ihren Berufseinstieg in der chemischen Industrie. Anschließend beschrieb Ingrid Span, Professorin für Bioanorganik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Karrierewege in der Wissenschaft; Sonja Wendenburg vom Verband der chemischen Industrie und FCI stellte Wege in die Industrie und andere Positionen vor. Darauf folgte eine Podiumsdiskussion mit Renée Dillinger-Reiter, Leiterin der Unternehmenskommunikation an der Universitätsmedizin Mainz, Birgit Weber, Anorganik-Professorin an der Universität Jena, Hannah Rosenbaum, Beraterin für Qualitätssicherung bei Adryan AG, und Sonja Wendenburg. Sie berichteten über ihre Erfahrungen und beantworteten Fragen, etwa wie sie Familie und Beruf vereinbaren. Die Diskussion moderierten Stefanie Tschierlei und Anzhela Galstyan, Juniorprofessorin für Nanomaterialien an der Universität Duisburg-Essen.Am nächsten Morgen sprach Claudia Büchel, Professorin für molekulare Biowissenschaften an der Universität Frankfurt, über gute wissenschaftliche Praxis und zeigte an Fallbeispielen wissenschaftliches Fehlverhalten. Grundlagen der Wissenschaftskommunikation erarbeitete Shaeema Zaman von Science Melting Pot in einem interaktiven Workshop. Veronika Fuest von der Beratung in-cooperation machte auf teils versteckte implizite Regeln in <link href="#nadc20244145586-fig-0001">der Wissenschaft aufmerksam, die es für die Doktorandinnen zu beachten gilt.<figure xml:id="nadc20244145586-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/ak52nZSZucDB1k9puq1A"><figcaption><label>Abb.1: </label>Teilnehmerinnen des Doktorandinnenseminars hören einem Vortrag zu. Foto: VCI / Fuest</figcaption></figure></figure>Das FREQ-Netzwerk (Female Research Equality) des FCI bietet die Veranstaltung seit dem Jahr 2004 an.Katrin Bigler, TU DortmundAnnika Schmidt, TU Dortmund

Tagungsbericht

Karriereseminar für Doktorandinnen

Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) veranstaltete im August zum elften Mal ein Doktorandinnenseminar, in dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und zukünftige Führungskräfte Unterstützung bei der Karriereentwicklung erhalten. 27 vom FCI geförderte Doktorandinnen tauschten sich über akademische un...

Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Naturwissenschaften und Technologie an der Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien
Jedes Kunstwerk ist nicht nur in der k&uuml;nstlerischen Gestaltung einzigartig, sondern auch die verwendeten Materialien, deren Eigenschaften und die resultierende Erhaltung dieser Kunstwerke k&ouml;nnen sehr komplexe Zusammenh&auml;nge aufweisen. Das Institut f&uuml;r Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) an der Wiener Akademie der bildenden K&uuml;nste ist eine umfassend vernetzte Forschungseinrichtung mit naturwissenschaftlicher und kunsttechnologischer Expertise. Am INTK findet die analytisch-chemische sowie mikrobiologische und molekularbiologische Forschung in der Kunst mit dem Ziel der Erhaltung von kulturellem Erbe statt. Forschung und Lehre widmen sich materialtechnischen und material&ouml;kologischen Aspekten der historischen und zeitgen&ouml;ssischen Kunst, der Konservierung sowie der Baudenkmal- und Sammlungspflege. Die resultierende umfassende Fachkenntnis der INTK-Mitarbeiter:innen in der Materialanalyse von Kunstobjekten ist &ouml;sterreichweit und im internationalen Umfeld sehr anerkannt und von gro&szlig;er Bedeutung.
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<figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/klEAGUvGR1C4IfBcQ2H2">
<figcaption><label>Abb.1: </label>Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien. Foto: Helmut Wimmer</figcaption>
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<h2 type="main">Forschung</h2>
Die Forschung in der Kunst erfordert Transdisziplinarit&auml;t und Austausch mit K&uuml;nstler:innen, Restaurator:innen, Kunsthistoriker:innen, Informatiker:innen oder Arch&auml;olog:innen. Die Forschungsprojekte des INTK &ndash; finanziert durch nationale F&ouml;rdergeber wie FWF, &Ouml;AW und BMBWF sowie auf europ&auml;ischer Ebene &ndash; finden daher in Kooperationen mit nationalen und internationalen Museen, Bibliotheken und Sammlungen sowie internationalen Forschungsst&auml;tten statt, zum Beispiel Institutionen mit Teilchenbeschleunigern und Universit&auml;ten. Weiters werden am Institut materialtechnische Analysen an Kunstobjekten privater Sammler:innen, von Auktionsh&auml;usern und Museen durchgef&uuml;hrt.
Die Forschung umfasst sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsrelevante Themen. Dar&uuml;ber hinaus flie&szlig;en Forschungsergebnisse laufend in die Lehre ein und bilden damit die Grundlage der forschungsgeleiteten Lehre.
Moderne physikalische und chemische Analyseverfahren werden den Bed&uuml;rfnissen zerst&ouml;rungsfreier und minimal-invasiver Untersuchung angepasst und dazu eingesetzt, die chemische Zusammensetzung von den in Kunstwerken, Archivmaterialien oder arch&auml;ologischen Funden verwendeten Materialien sowie ihre Alterungsph&auml;nomene zu charakterisieren und einzelne Materialkomponenten zu identifizieren. Zu diesen Verfahren geh&ouml;ren unter anderem auf R&ouml;ntgenstrahlung basierte Verfahren wie die R&ouml;ntgenfluoreszenzanalyse (RFA) und die digitale R&ouml;ntgenradiografie sowie Infrarot(IR)-, Raman-Spektroskopie, Hyperspectral Imaging (HSI) und Massenspektrometrie (diverse GC/MS und ToF-SIMS Techniken mit Prim&auml;rionen im keV- und MeV-Bereich). Vorausgehende fotografische Dokumentation (Vis-, IR-, IRR- und UV-Fotografie) der Kunstwerke unterst&uuml;tzt die Interpretation der naturwissenschaftlichen Materialanalysen. Die exakte Information &uuml;ber die chemische Zusammensetzung der Pigmente, Farbstoffe, Bindemittel, Klebstoffe, Metalle sowie &uuml;ber die klassischen und modernen Tinten sind ma&szlig;gebend, um pr&auml;ventive Konservierungsma&szlig;nahmen zu erarbeiten und ebenso ma&szlig;gebend f&uuml;r die Definition von Ausstellungs- und Lagerungsbedingungen in verschiedenen Depots, etwa f&uuml;r die Beleuchtung, relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Bel&uuml;ftung oder Museumshygiene.
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<figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/PfWJsPiT3GGuFG4EXR0w">
<figcaption><label>Abb.2: </label>Materialanalyse durch simultane R&ouml;ntgenfluoreszenz- und Reflectance-Spectral-Imaging-Analysen mit einem speziell f&uuml;r Kunstobjekte entwickeltem transportablen Ger&auml;t (Bruker, XGLAB). Untersuchsgegenstand auf dem Foto ist William Turners Gem&auml;lde &bdquo;Venice, seen from the Canale delle Giudecca, with Santa Maria della Salute Church&rdquo; (um 1840, Privatbesitz). Foto: INTK, Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien</figcaption>
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Die Ausarbeitung und Entwicklung von neuen Analysenmethoden, Analysestrategien und -prozeduren in der Kunst z&auml;hlen zu den prim&auml;ren Aufgaben und Zielen des INTK. Dadurch ist es m&ouml;glich, zusammen mit dem Einsatz portabler Ger&auml;te, direkt in Sammlungen wie Museen, Bibliotheken oder bei arch&auml;ologischen Grabungsst&auml;tten innerhalb und au&szlig;erhalb &Ouml;sterreichs Materialbestimmungen durchzuf&uuml;hren.
Die beiden Bereiche Mikrobiologie und Molekularbiologie in der Kunst sind sowohl vor dem Hintergrund der besonderen, durch den Klimawandel gegebenen sch&auml;digenden Umwelteinfl&uuml;sse (etwa steigenden Temperaturen und h&ouml;herer Luftfeuchtigkeit) als auch durch die aktive Einbeziehung von biologischen Komponenten als M&ouml;glichkeiten f&uuml;r k&uuml;nstlerische Schaffensprozesse (etwa Prozesskunst, performative Kunst, Gestaltung von &bdquo;lebenden&ldquo; und/oder begr&uuml;nten Architekturoberfl&auml;chen) relevant. Mikroorganismen sind gemeinsam mit physikalischen und chemischen Prozessen ein wesentlicher Faktor f&uuml;r die Ver&auml;nderung und Alterung von Materialien. Dies gilt f&uuml;r klassische organische Materialien ebenso wie f&uuml;r Kunststoffe. Das verwendete Methodenspektrum umfasst klassisch mikrobiologische Methoden sowie molekularbiologische Methoden (Genomics, Transcriptomics, Next Generation Sequencing). Dieses Methodenspektrum wird in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerinstitutionen weiterentwickelt und f&uuml;r die Anwendung an Kunst- und Kulturgut optimiert.
Damit ergibt sich das &uuml;bergeordnete Motiv des INTK &ndash; die Material&ouml;kologie &ndash; im Sinne des Korrosions- und Alterungsverhaltens von Materialien und ihrer Interaktion mit der Umwelt sowie mit anderen &ndash; auch mit biogenen &ndash; Einflussfaktoren. Zusammen mit der Materialanalyse spielen Projekte zur Erforschung des Alterungsverhaltens und der (Langzeit-)Best&auml;ndigkeit von Materialien der bildenden Kunst eine wichtige Rolle (vor allem unter dem Einfluss von LED-, UV- und Sonnenlicht, Schadgasen, Mikroorganismen und anderen Umweltfaktoren sowie bei Lagerung und Transport von Sammlungen).
Wesentlich f&uuml;r die gegenw&auml;rtige und k&uuml;nftige Forschung ist ein multidisziplin&auml;rer Ansatz gekoppelt mit exzellenter Analytik. Das INTK hat mit der vorhandenen Fachkenntnis und der Erg&auml;nzung durch die biogenen Faktoren der Materialsch&auml;digung das Potenzial, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen und als zentrales Expert:innenzentrum mit nationaler und internationaler Reichweite zu fungieren. Infolgedessen wurde unter ma&szlig;geblicher Beteiligung des INTK die Plattform &bdquo;Heritage Science Austria&ldquo; ins Leben gerufen. Sie b&uuml;ndelt die Ressourcen und Infrastruktur vieler Institutionen, sichert Expert:innenwissen und effizienten Wissenstransfer und trifft Vorbereitungen zur Teilnahme &Ouml;sterreichs an internationalen Forschungsprogrammen wie dem European Research Infrastructure for Heritage Science (E-RIHS). Die Implementierung eines nationalen St&uuml;tzpunktes von E-RHIS in &Ouml;sterreich ist f&uuml;r das Jahr 2025 geplant und wird derzeit in intensivem Austausch der beteiligten Institutionen unter Federf&uuml;hrung der &Ouml;sterreichischen Akademie der Wissenschaften, der TU Wien, der BOKU, des KHM und der Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien vorbereitet.
Im vom BMBWF finanzierten Projekte &bdquo;Implementierung (digitaler) Forschungsinfrastrukturen f&uuml;r die Konservierungs- und Materialwissenschaft&ldquo; werden derzeit die in die Jahre gekommenen analytischen Ger&auml;te komplett erneuert. Bis zum Ende des n&auml;chsten Jahres wird eine Core Facility etabliert, die dann national und international f&uuml;r Forschungszwecke und (Auftrags-)Analytik &ouml;ffentlichen und privaten Auftraggeber:innen und Forschungspartner:innen zur Verf&uuml;gung steht. Das Zentrum bildet das Herzst&uuml;ck des f&uuml;r 2027 geplanten neuen Geb&auml;udes, das aufgrund seiner Kombination eines denkmalgesch&uuml;tzten Objekts (Ballonhalle im Arsenal) mit einem modernen Zubau die Inhalte auch architektonisch widerspiegelt.
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<figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/7dkRqxhZQJyU656wQKZJ">
<figcaption><label>Abb.3: </label>Architekturmodell der Ballonhalle. Foto: Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien</figcaption>
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<h2 type="main">Lehre</h2>
Das INTK ist f&uuml;r die theoretische und praxisorientierte Wissensvermittlung in den F&auml;chern Farben- und Wahrnehmungslehre, Farbenchemie sowie Materialkunde (traditionelle und moderne Materialien), Materialanalyse, Fotodokumentation mittels UV-, Vis- und IR-Strahlung, Material&ouml;kologie und Mikrobiologie in der Kunst verantwortlich. Die angebotenen naturwissenschaftlich-technischen Lehrveranstaltungen sind Teil des Curriculums des Studienrichtungen &bdquo;Konservierung-Restaurierung&ldquo;, &bdquo;Bildende Kunst&ldquo; sowie des &bdquo;Doktoratsstudiums der Naturwissenschaften&ldquo; an der Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien.
Diplom- oder Dissertationsarbeiten am INTK umfassen die materialwissenschaftliche Analytik sowohl von Kunstwerken und Referenzmaterialien wie auch von Architekturoberfl&auml;chen und Innenr&auml;umen insbesondere im Umfeld der Baudenkmalpflege. Studierende werden damit auf die naturwissenschaftlichen Anforderungen im Arbeitsumfeld von Museen und Sammlungen sowie der Denkmalpflege und Konservierung &ndash; Restaurierung vorbereitet.
In verschiedenen europ&auml;ischen Austauschprogrammen, etwa Erasmus, betreut das INTK internationale Bachelor-, Master- und auch PhD-Arbeiten in den Naturwissenschaften in &bdquo;Heritage Science&ldquo;, &bdquo;Chemistry for Cultural Heritage&ldquo; und &bdquo;Biodeterioraion and Biodegradation&ldquo;. Die Abschlussarbeiten werden auch in Kooperationen mit &ouml;sterreichischen Universit&auml;ten durchgef&uuml;hrt. Hervorzuheben ist die hervorragende langj&auml;hrige Zusammenarbeit in der Forschung und Lehre mit den Kolleg:innen der Technischen Universit&auml;t Wien (TUW) in der technischen Chemie, Physik und Informatik sowie der Universit&auml;t Wien.
Das Institut f&uuml;r Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) an der Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien (ABK Wien) umfasst f&uuml;nf Arbeits- und Forschungsbereiche: Materialanalyse in der Kunst, Best&auml;ndigkeit von Materialien in der Kunst, Farben- und Wahrnehmungslehre/Materialkunde und Farbenchemie, Mikrobiologie in der Kunst sowie Dokumentation von kunst- und kulturgeschichtlichen Objekten. Dazu stehen uns am tempor&auml;ren Standort der Akademie in der Augasse 2&ndash;6, 1090 Wien, mehrere analytisch-chemische und mikrobiologische Labors sowie station&auml;re und portable Analysenger&auml;te zur Verf&uuml;gung.
<a href="https://www.akbild.ac.at/de" target="_blank" rel="noopener">www.akbild.ac.at/de</a>
Dubravka Jembrih-Simb&uuml;rger, G&Ouml;CH-Arbeitsgruppenleiterin und Stv. Institutsleiterin, Katja Sterflinger, Institutsleiterin
<h2 type="main">Info: Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien</h2>
Die Akademie der bildenden K&uuml;nste Wien (ABK) z&auml;hlt zu den renommiertesten Kunstuniversit&auml;ten der Welt. Sie ist ein wichtiges Zentrum in einem Netzwerk internationaler Kunst- und Theorieproduktion und eine der &auml;ltesten Kunstakademien Europas.
Sechs Institute sind durch die gemeinsamen Aufgaben in der Lehre und Forschung sowie der Entwicklung und Erschlie&szlig;ung der K&uuml;nste sowohl aus wissenschaftlicher als auch k&uuml;nstlerisch-praktischer Perspektive verbunden:
<list><listitem>Bildende Kunst,</listitem><listitem>Konservierung-Restaurierung,</listitem><listitem>K&uuml;nstlerisches Lehramt,</listitem><listitem>Kunst und Architektur,</listitem><listitem>Kunst- und Kulturwissenschaften und</listitem><listitem>Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst.</listitem></list>
Den 1500 Studierenden wird ein Lehrspektrum geboten, das von der Malerei und Skulptur &uuml;ber Fotografie bis hin zu Video, Performance und konzeptueller Kunst reicht und auch Architektur, B&uuml;hnengestaltung und Konservierung-Restaurierung und Naturwissenschaften in der Kunst umfasst. Die k&uuml;nstlerischen Lehramtsstudien liefern einen wesentlichen Beitrag zur Vermittlung von Kunst und Kultur. Doktoratsstudien, ein international vielbeachtetes PhD-in-Practice-Programm sowie das Masterprogramm Critical Studies erg&auml;nzen die Diplomstudien und das Bachelor-/Master-Studium in der Architektur.
G&Ouml;CH-Arbeitsgruppe Erforschung &amp; Erhaltung von Kulturg&uuml;tern
Seit den Anf&auml;ngen der Erforschung, Bewahrung und Konservierung/Restaurierung unseres Kunst- und Kulturgutes wird der Chemie eine bedeutende Rolle bei der Dokumentation, der Erforschung antiker Herstellungsmethoden von Materialien sowie der Kunsttechnologie, dem Verst&auml;ndnis von Abbauprozesse und dem gegenw&auml;rtigen Stand der Kunst, aber auch bei der Entwicklung und Evaluierung neuer Materialien und Methoden zur Intervention an beweglichen und unbeweglichen Kunstwerken zugeschrieben. Die G&Ouml;CH-Arbeitsgruppe besch&auml;ftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung und Erhaltung des kulturellen Erbes: an Originalen werden zum Beispiel Dokumentationen und zerst&ouml;rungsfreie Materialanalysen durchgef&uuml;hrt oder das Langzeitverhalten von Werkstoffen in der Kunst und Denkmalpflege analysiert. Die T&auml;tigkeiten der Arbeitsgruppe sind eng mit der Forschung an der Akademie der Bildenden K&uuml;nste verbunden.
<a href="https://www.akbild.ac.at/de/universitaet/mission-statement" target="_blank" rel="noopener">www.akbild.ac.at/de/universitaet/mission-statement</a>
<a href="https://www.goech.at/arbeitsgruppen" target="_blank" rel="noopener">www.goech.at/arbeitsgruppen</a>

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