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Karrierekolumne: Das Bewerbungs‐Timing

Nachrichten aus der Chemie, November 2016, Seite 1101, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Kürzlich stand in einem Leserbrief in dieser Zeitschrift, dass ein Chemiker mit gutem Netzwerk seine Bewerbungen nur „pro forma“ schreiben müsse. Ob Sie Ihre Bewerbungen nun pro forma oder ernsthaft schreiben, in jedem Fall stellt sich die Frage: Wann sollte ein Chemiker mit dem Verfassen von Bewerbungen beginnen?

Bei größeren Firmen dauert es zwischen dem Abschicken der Bewerbung und dem ersten Arbeitstag meist mehrere Monate. Bei kleineren Firmen, bei denen Sie oft nur eine einzige Interviewrunde direkt mit der Geschäftsführung absolvieren, kann es mitunter schneller gehen. Wenn dem Arbeitgeber die Zeit davonläuft, etwa wenn die Vorgängerin die Firma verlässt, kann Ihr Einstieg nicht schnell genug sein.

Kann man sich zu früh bewerben? Manche Absolventen haben scheinbar den Luxus, dass sie schon ein Angebot in der Tasche haben, bevor sie die letzte Prüfung abgelegt haben. In vielen Fällen können Sie ohne Doktortitel einsteigen, wiegen sich bald in der trügerischen Gewissheit, dass es ohne geht und verzichten ganz darauf. Vielleicht legt der Arbeitgeber aber doch Wert auf den Titel, und drei Beförderungsrunden später bemerken Sie, dass Sie immer in der zweiten Reihe

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