GDCh

<h2>GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden</h2>
Jungchemiker aus ganz Deutschland trafen sich für einen regen Austausch beim GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden. Dem Aufruf zum halbjährlichen Sprechertreffen folgten 31 Regionalforen. Der JCF-Bundesvorstand präsentierte besondere Aktivitäten und Entwicklungen der vergangenen Monate sowie geplante Projekte für das kommende Jahr. Höhepunkte des letzten Halbjahres bildeten die erstmals durchgeführte Klausurtagung der JCF-Regionalforen auf Burg Hessenstein im Juli 2015, das zehnte Delegiertentreffen des European Young Chemists' Network (EYCN) in Berlin im April sowie das JCF-Frühjahrssymposium in Münster im März.
Im Rahmen des Sprechertreffens wählten die Vertreter der Regionalforen den JCF-Bundesvorstand für die Amtsperiode 2015/16. Wiedergewählt wurde André Augustin (Braunschweig), diesmal in der Funktion des Bundessprechers. Torsten John (Leipzig) tritt ebenfalls seine zweite Amtszeit an. Sebastian Beil (Mainz), Sebastian Sobottka (Berlin) und Steve Waitschat (Kiel) komplementieren den neuen Bundesvorstand. Nicht wieder zur Wahl standen Michael Linden (Gießen), Florian Pfeiffer (Stuttgart) sowie Carmen Schrapel (Stuttgart). Das neu gewählte Team wird erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen des alten Bundesvorstandes wie die Klausurtagung aller JCF-Regionalforumssprecher fortsetzen, sich neuen Herausforderungen stellen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Regionalforen, Fachgruppen sowie der GDCh-Geschäftsstelle in der kommenden Amtsperiode.
Ein weiteres Highlight des Wissenschaftsforums in Dresden bildete der vom JCF gemeinsam mit dem Fortbildungsteam der GDCh-Geschäftsstelle organisierte Workshop “Zusatzausbildung im Bereich Qualitätssicherung — Wann ist dies sinnvoll und was bringt es mir?” Mehr als 20 Jungchemiker erhielten einen praxisorientierten Einblick in den Bereich der Qualitätssicherung. Barbara Pohl (Merck) legte dabei einen Schwerpunkt auf das Arbeiten in regulatorischen Bereichen der chemisch-pharmazeutischen Industrie.
André Augustin, Braunschweig, <a href="mailto:augustin@jungchemikerforum.de">augustin@jungchemikerforum.de</a>
Torsten John, Leipzig, <a href="mailto:john@jungchemikerforum.de">john@jungchemikerforum.de</a>


<h2>Braunschweig</h2>
Nacht der Forscher und der Chemienobelpreis
Als einzige Stadt in Deutschland beteiligte sich Braunschweig am 25. September an der 10. European Researchers' Night (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ern-bs.de" target="_blank">www.ern-bs.de</a></ext-link>). Bei dieser Veranstaltung präsentierte sich die regionale Forschungslandschaft in Vorträgen, Science Slams und Ausstellungen. Das JCF Braunschweig beteiligte sich beim “Elevator Pitch”. Teilnehmer aus dem Publikum konnten sich dabei während einer Rolltreppenfahrt über die Arbeit des JCFs und aktuellen Themen aus der Chemie informieren.
Am 7. Oktober wurde die Verkündung der Preisträger des Chemienobelpreises 2015 per Livestream vom JCF Braunschweig übertragen.
Exkursion nach Göttingen
Unsere diesjährige Exkursion am 16. Oktober führte zum MPI für biophysikalische Chemie und wurde zusammen mit dem JCF Göttingen veranstaltet. Mit einer kurzen Einführung verschaffte Frederick Köpper (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) uns einen Überblick über die Max-Planck-Gesellschaft und die Arbeitskreise des Göttinger Instituts. Die Tour fing beim Arbeitskreis Stefan W. Hell (Nano-Biophotonik) an, dessen Mitarbeiter Dirk Kamin uns überzeugte, dass mit der Nanoskopie eine neue Ära der biomolekularen Forschung eingeleitet wurde. Mit einem STED-Mikroskop konnten wir live eine lebende Zelle beobachten. Dazu müssen die zu untersuchenden Zellkompartimente jedoch mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert sein. Diese Farbstoffe werden im Arbeitskreis Vladimir Belov (synthetische Chemie) entwickelt. Nach dem Mittagessen wurden wir durch die Massenspektrometrie-Labore des Arbeitskreises Henning Urlaub (Bioanalyse von Proteinen) und durch die ESR-Abteilung des Arbeitskreises Marina Bennati geführt. Die Exkursion wurde mit einer Runde durch die historische Göttinger Innenstadt abgeschlossen.
Òscar Àrias i Burguera, 
Martin Hoffmann, <a href="mailto:braunschweig@jungchemikerforum.de">braunschweig@jungchemikerforum.de</a>


<h2>Freiburg</h2>
Lichtstunden: Eine Reise durch die Physik und die Chemie des Lichtes
Am 24. Juli führte die junge Deutsche Physikalische Gesellschaft (jDPG) in Freiburg ihre Veranstaltung zum von der Unesco ausgerufenen “Jahr des Lichts” durch. Das JCF-Regionalforum Freiburg hat dazu auf Einladung der jDPG vier Schauversuche aus der Perspektive des Physikochemikers beigesteuert, die bei Besuchern aller Altersklassen auf reges Interesse stießen: Ein flüssiges Prisma aus Milch veranschaulichte die Streutheorie des in Freiburg aktiven Gustav Mie, anhand von kolloidalem Gold konnten wir ein wunderschönes Purpurrot — 1500 Jahre alte Nanotechnik — vorführen. Selbstverständlich haben wir ein Vorurteil über unsere Zunft bestätigt und Feuer gemacht: Ethanolische Salzlösungen wurden versprüht und trotz strahlenden Sonnenscheins waren die bunten Farben der Metallionen in der Brennerflamme gut zu erkennen. Weiterhin konnten wir dank eines Riboflavinzusatzes unsere Gäste zu einer fluoreszierenden, gesunden Erfrischung einladen. Die Zusammenarbeit mit der jDPG war gut, und wir möchten diese vertiefen.
Simon Gölden, JCF-Regionalsprecher Freiburg, <a href="mailto:simon.goelden@physchem.uni-freiburg.de">simon.goelden@physchem.uni-freiburg.de</a>


<h2>Tübingen</h2>
Berufswege promovierter Chemiker
Am 8. Oktober fand die vom JCF Tübingen organisierte Infoveranstaltung “Berufswege promovierter Chemiker” mit etwa 70 Teilnehmern statt. Ziel der Veranstaltung war es, Perspektiven zu zeigen, die sich im Anschluss an das Chemiestudium ergeben. Alumni der Universität Tübingen waren hierzu eingeladen, über ihren Werdegang zu berichteten.
Den Auftakt bildete der Vortrag von Karin Schmitz vom GDCh-Karriereservice; sie präsentierte die Zahlen und Fakten zur aktuellen Berufslage. Im Anschluss berichtete Rolf-Michael Jansen, Lanxess, von seinem Berufsweg und zeigte auf, wie flexibel man sein muss. Stellenwechsel soll man nicht scheuen, sondern sie vielmehr als neue Herausforderungen betrachten.
Carsten Schips, Hochschule Biberach, ermutigte die Zuhörenden, immer auf die eigenen Interessen zu setzen und legte dar, aus welchen Gründen er sich für die Lehre entschieden hat. Bei einer Kaffeepause bot sich die Gelegenheit, mit den Vortragenden näher ins Gespräch zu kommen. Jan Schoeneboom referierte anschließend über seine Arbeit als theoretischer Chemiker bei BASF und machte anhand mehrerer Anekdoten deutlich, wie man in die Rolle einer Führungskraft hineinwachsen muss.
Frank Dieterle, Novartis, gewährte Einblicke in das Arbeitsumfeld eines globalen Pharmaunternehmens. Eindrücklich und detailliert stellte er dar, welchen Aufgaben er sich einerseits im Betrieb zu stellen hat und inwiefern ihn die Universität darauf vorbereiten konnte. Jörg-Alexander Dimmer, dessen Promotion von allen Vortragenden am kürzesten zurückliegt, konnte von seiner Tätigkeit als Laborleiter bei BASF berichten. Die Veranstaltung klang bei persönlichen Gesprächen sowie einem anschließendem Abendessen des JCF Tübingen mit den Referenten aus.
Tilmann Oberle, <a href="mailto:tilmann.oberle@student.uni-tuebingen.de">tilmann.oberle@student.uni-tuebingen.de</a>

Jungchemikerforum

GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden Jungchemiker aus ganz Deutschland trafen sich für einen regen Austausch beim GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden. Dem Aufruf zum halbjährlichen Sprechertreffen folgten 31 Regionalforen. Der JCF-Bundesvorstand präsentierte besondere Aktivitäten und E...

<h2>Frankfurt</h2>
“Was Euch gehört” — Eine Nachbetrachtung des autobiographischen Theaterstücks von Roald Hoffmann
Im Herbst 2015 durften wir in Frankfurt und Darmstadt Prof. Roald Hoffmann begrüßen, den Chemie-Nobelpreisträger des Jahres 1981. Zunächst hielt er einen wissenschaftlichen Vortrag im Rahmen des GDCh-Kolloquiums an der Universität Frankfurt, dann wohnte er der Aufführung des von ihm selbst geschriebenen Theaterstücks “Was Euch gehört” bei.
Diese Nachbetrachtungen sollen die Eindrücke festhalten, die über die Forscherpersönlichkeit Hoffmann, die Voraussetzungen seiner Forschung, über seine Prägung als einem von deutschen Nazis verfolgten Juden in bewegender Weise offenbar wurden.
Als Wissenschaftler hat Hoffmann mit den Woodward-Hoffmann-Regeln eine Theorie entwickelt, welche die Reaktionsprodukte von vorher als “Reaktionen ohne Mechanismus” bekannten Transformationen vorhersagen konnte. In seinem wissenschaftlichen Vortrag sprach Hoffmann über: “All the ways to have a bond”, mit überragender Übersicht. Neben den wissenschaftlichen Einblicken betonte Hoffmann die Notwendigkeit einer funktionierenden interessierten Gemeinschaft von Wissenschaftlern, welche die neuen Entwicklungen aufnehmen und mitgestalten und dadurch zu ihrem Durchbruch verhelfen.
Am darauffolgenden Wochenende wurde das autobiographischen Theaterstück “Was Euch gehört” aufgeführt. Es erzählt von Roald Hoffmanns Überleben in einer kleinen Stadt in Galizien, zusammen mit seiner Mutter während 15 Monaten versteckt auf dem Dachboden einer polnischen Familie. Das Stück spielt auf drei Ebenen: in einer Burleske im Himmel, wo Fragen der Theodizee angesichts eines lächerlichen Gottes ins Lachhafte gezogen werden, in Amerika, in dem der eingewanderte Emil mit seiner Frau, seinen zwei Kindern und seiner Mutter lebt, und im Rückblick im kleinen Zimmer auf dem Dachboden der polnischen Familie, wo Emil, so heißt der kleine Junge, mit seiner Mutter für 15 Monate eingesperrt ist.
Worum geht es in diesem Stück? Was sind die Aussagen?
Die Kunstform erlaubt Hoffmann, wichtige Aspekte der Auseinandersetzung mit der Shoa vor Augen zu führen:
Da gibt es eine Sprachlosigkeit zwischen Mutter und Sohn, die von der Enkelgeneration überwunden werden kann. Diese Sprachlosigkeit ergibt sich aus dem extremen Konflikt zwischen Erinnern und Vergessen, beides wichtige Aspekte des Überlebens nach der Shoa.
Da gibt es die Haltung der Persönlichkeit Roald Hoffmann, dessen gelebte Größe und Güte dankbar betroffen machen. Im Theaterstück fragt der Sohn: “Wann hat mich meine Mutter während der 15 Monate zum Hass erzogen?” — Nie, ist die Antwort, obwohl die Opfer, welche die Mutter für das Überleben ihres Sohns erbringen muss, über das hinausgehen, was zu ertragen ist. In diesem Zusammenhang steht auch der englische Originaltitel des Theaterstücks: “Something that belongs to You”: Die Frau des polnischen Ehepaars besucht die Familie in Amerika und bietet der Mutter den Ehering an, mit dem die Mutter anfänglich die monatelange Unterbringung bezahlt hat. Die Mutter verweigert die Annahme, so wie sie es verweigert, die polnische Familie in Yad Vashem als Gerechte zu melden. Sie hatte im Krieg bezahlt, sie ist nichts schuldig geblieben.
Im Theaterstück werden wir Zeugen, wie Emil in den 15 Monaten sich in seinem Kopf, in seiner Phantasie, in seinen Träumen eine neue Welt erschafft, wie die Grundlage gelegt wird für seine späteren herausragenden Einsichten als Naturwissenschaftler. Um die Zeit zu vertreiben, schärfen sich Emils intellektuellen Fähigkeiten in gleicher Weise wie seine humanen Fähigkeiten, allen Widrigkeiten zum Trotz, dank seiner Mutter. Mit seiner Mutter spielt er: wie komme ich nach Amerika; und nach dem Stück auf den autobiographischen Anteil gefragt, sagt Hoffmann: “I know my Geography”.
Er spielt mit ihr das afrikanisches Brettspiel Kalaha, bei dem Erbsen, aus seinem Kopfkissen entnommen, auf Schalen verteilt werden — wie Elektronen, die in die Orbitale der Atome und Moleküle immer wieder neu verteilt werden.
Die Mutter erzählt eine Geschichte: Zwei Nazis hatten Emil auf ein Hundehaus gestellt und vor seinen Augen einen Hund mit den Worten erschossen, dass, sollten sie ihr Ziel verfehlen, auf dem Dach des Hundehauses ja noch ein weiteres gutes Opfer steht. Emil konnte man auf das Hundehaus stellen, er konnte es ertragen, weil er ein ruhiger Junge war, sagt die Mutter: Haltung, auch unter Todesgefahr. Haltung. Diese Geschichte hat Hoffmann erlebt, auch wenn er sich an sie nicht selbst erinnern konnte.
Die Aufführung des Theaterstücks war möglich, weil sich viele Förderer finanziell beteiligt haben. Herauszuheben sind Prof. Hartmut Frank, der die deutsche Übersetzung des Theaterstücks angefertigt und den Kontakt mit der Bayreuther Theatertruppe erstellt hat, und Prof. Heribert Offermanns, der sich unermüdlich dafür eingesetzt hat, dieses Projekt zu verwirklichen. Es wäre schön, wenn das Stück weiterhin auf deutschen Bühnen aufgeführt wird.
Harald Schwalbe, Frankfurt


<h2>Gießen</h2>
2nd Łodz-Gießen Chemistry Symposium
Nach dem erfolgreichen gemeinsamen Symposium im Jahr 2012 in Polen fand vom 27. bis 30. September an der Universität Gießen das zweite Łodz-Gießen Chemistry Symposium mit Unterstützung des GDCh-Ortsverbandes statt.
Insgesamt 13 Gäste aus der Partneruniversität Łodz sind hierfür mit dem Bus nach Gießen gereist und haben bei dem gemeinsamen Symposium ihre Forschungsgebiete vorgestellt, zusammen mit einer vergleichbaren Zahl an Teilnehmern aus Gießen. Dabei war die Chemie der beiden Standorte in ihrer vollen Breite vertreten. Neben den “klassischen” Feldern der anorganischen, analytischen, organischen und physikalischen Chemie wurden auch Themen der theoretischen Chemie, der Umweltchemie, der Materialwissenschaften und der Lebensmittelchemie vorgestellt und intensiv diskutiert. Ergänzt und bereichert wurde das Teilnehmerfeld durch Gäste der Partneruniversität in Kiew. Zu den einzelnen Themen entspannten sich nach den Vorträgen wie auch in den Pausen lebhafte und anregende Diskussionen. Diese Form des wissenschaftlichen Austausches wurde dadurch begünstigt, dass die Vortragenden im Wesentlichen Nachwuchswissenschaftler aus den beteiligten Instituten waren. Die hierbei entstandenen neuen internationalen Kontakte führen nicht nur zu einer Unterstützung in einer frühen Phase der Karriere, sie tragen auch wesentlich zur Festigung der Partnerschaft und Zusammenarbeit der chemischen Fakultäten in den drei Ländern bei. Neben dem anspruchsvollen wissenschaftlichen Programm blieb für die Teilnehmer noch Zeit für einen Besuch mit Führung im Liebig-Museum, dem Namensgeber der Gießener Universität, sowie für eine Führung durch den Neubau Chemie. Alle Teilnehmer haben die Veranstaltung als einen Erfolg gewertet und sich darauf geeinigt, derartige Treffen in einem dreijährlichen Turnus weiterzuführen.
Ermöglicht wurde diese Veranstaltung durch die großzügige Unterstützung der Universität Gießen, dem Fonds der Chemischen Industrie, der Polnisch Chemischen Gesellschaft, der GDCh, den Freunden der Chemischen Institute und der Gießener Hochschulgesellschaft.
Richard Göttlich, Gießen


<h2>Marburg</h2>
Armin Geyer übernimmt Vorsitz im Ortsverband Marburg
Seit dem 1. Juli ist Armin Geyer neuer Vorsitzender des GDCh-Ortsverbands Marburg. Er übernahm das Amt von Stefanie Dehnen, deren Amtszeit am 1. Oktober 2013 begann.
Armin Geyer ist Leiter einer Arbeitsgruppe am Fachbereich Chemie der Universität Marburg und dort Professor für organische Chemie. Vor seiner Berufung nach Marburg im Jahr 2003 lehrte er in Regensburg und hatte auch dort den Vorsitz des Ortsverbandes bis zu seinem Wechsel inne.
Infos:
<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.uni-marburg.de/fb15/ag-geyer" target="_blank">www.uni-marburg.de/fb15/ag-geyer</a></ext-link>; <a href="mailto:armin.geyer@staff.uni-marburg.de">armin.geyer@staff.uni-marburg.de</a>
Ortsverband Marburg
261 Mitglieder, davon 119 Jungchemiker
gegründet am 21. Mai 1949
Armin Geyer ist der 45. Ortsverbandsvorsitzende

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