GDCh

<h2>Bayreuth</h2>
Gründung JCF Bayreuth
Am 2. Mai hat sich das JCF Bayreuth gegründet. Es wurden Markus Herling als Sprecher, Sebastian With als stellvertretender Sprecher und Andreas Schedl als Kassenwart gewählt. Das Sprecherteam will sich in den kommenden Monaten an der Universität Bayreuth weiter bekannt machen. Dazu sind ein Infogrillen in den Sommermonaten und ein monatlicher Stammtisch geplant. Darüber hinaus werden in Kooperation mit dem Alumniverein der Chemie CSG einige Aktionen durchgeführt.
Wir als Sprecherteam freuen uns darauf, Ansprechpartner für Jungchemiker am Standort Bayreuth zu sein und laden alle Interessenten herzlich ein unser Team zu ergänzen.
Alle aktuellen Informationen zum JCF Bayreuth können am Infobrett der GDCh im NW 1 oder auf der Homepage des JCF Bayreuth, die in Kürze online ist, eingesehen werden.
Für weitere Fragen:
<a href="mailto:markus.herling@uni-bayreuth.de">markus.herling@uni-bayreuth.de</a>
 <a href="mailto:sebastian.with@uni-bayreuth.de">sebastian.with@uni-bayreuth.de</a>
Markus Herling


<h2>Köln</h2>
Neuwahlen im Regionalforum 
Am 18. April fanden im Department Chemie die Neuwahlen des JCF Köln statt. Hierbei wurde Andrea Kuchenbuch zur neuen Sprecherin gewählt, nachdem sie im letzten Jahr bereits Stellvertreterin war. Unterstützung erhält sie von Sibylle Meier als Stellvertreterin und Eric Brüllingen, der das Amt des Kassenwarts übernommen hat.
Das neue Sprecherteam freut sich auf ein erfolgreiches gemeinsames Jahr.
Andrea Kuchenbuch


<h2>Münster</h2>
Rückblick auf das 11. ChInFo
Am 17. April fand das vom JCF Regionalforum Münster ausgerichtete 11. Chemie-Industrie-Forum (ChInFo) statt.
Die Kontaktmesse brachte auch in diesem Jahr wieder viele Unternehmen aus der chemischen und chemienahen Industrie auf den Campus der Universität Münster. Der besondere Reiz des mittlerweile jährlich im Hörsaalgebäude des chemischen Institute stattfindenden ChInFo liegt in der Nähe zu den Hörsälen und Laboren der Besucher und der studentisch-lockeren Atmosphäre der Messe.
Zahlreiche Studierende und Doktoranden nahmen das Angebot an den Messeständen und bei den Firmenvorträgen wahr. Hier bestand Gelegenheit, sich persönlich bei Vertretern der Unternehmen über Praktika und Abschlussarbeiten bis hin zu Festanstellungen zu informieren. Es waren Messestände von BASF Coatings, BASF, Eurofins, Lanxess, Altana, Merck und Evonik Industries aufgebaut. Zusätzlich bot die A.S.I. Wirtschaftsberatung einen persönlichen Bewerbungsmappencheck und einen Vortrag zum Thema “Self-Marketing im Vorstellungsgespräch” an.
Das ebenfalls mit der A.S.I. Wirtschaftsberatung organisierte Vorbereitungsseminar am 10. April war dank der großen Nachfrage ein voller Erfolg. Interessierte konnten hier wertvolle Tipps zu den Themen “Outfit und Auftreten am Messestand” und “Wie sehen Bewerbungsunterlagen für die Messe aus?” erhalten.
Das JCF Münster war mit dem Ablauf und der Resonanz des ChInFo 2013 sehr zufrieden, was nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit von Junior-Gruppe der Gesellschaft der Biochemie und Molekularbiologie (jGBM) und der AG Junge LebensmittelchemikerInnen (AG JLC) zu verdanken ist.
Bolle Bauer und Georg Bieker
JCF Münster
<a href="mailto:Jcf.muenster@uni-muenster.de">Jcf.muenster@uni-muenster.de</a>


<h2>Wahnsinn oder das nächste große Technik-Ding?</h2>
Die 3D-Drucktraumfabrik hat ein neues Produkt” so berichtet am 8. Mai die Frankfurter Allgemeine in dem Beitrag “Wahnsinn in 3D”: “Ein texanischer Jurastudent hat die erste funktionsfähige Pistole gedruckt. Jeder soll sich seine Waffe mit jedem beliebigen 3D-Drucker herstellen können — eine düstere Vision für eine so junge Technologie”. Wenige Tage später entfernte dann dieser Student — offenbar auf Druck der US-Regierung — die Baupläne wieder von seiner Website.
Wie zu erwarten, fällt der Blick des Manager Magazins optimistischer aus: Im Beitrag “Wie 3D-Drucker ganze Branchen verändern können” liest man: “Sie gelten als das nächste große Technik-Ding: Bereits heute stellen 3D-Drucker perfekte Zahnkronen her. In wenigen Jahren könnten sie sogar Häuser drucken — mit Daten aus der Cloud … Indien im Jahr 2025 — Eine junge Inderin in Indiens Metropole Mumbai baut sich ihr eigenes kleines Haus aus Bausteinen, die ein indischer Dienstleister mit seinem 3D-Drucker für sie hergestellt hat”.
Hierzu fallen mir spontan zwei Dinge ein: Erstens: “Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen” — so lautet ein beliebtes Bonmot, das Mark Twain, Karl Valentin, Niels Bohr oder auch Winston Churchill zugeschrieben wird. Zweitens: Die Berichte über 3-D-Drucker sind Lehrstücke für die Janusköpfigkeit von Forschung und Technik (selbst in der frühen Entstehungsphase): Ein Hammer ist ein Hammer. Man kann damit einen Nagel einschlagen (praktisch und gut) oder seinen Nachbarn erschlagen (schlecht).
Klaus Griesar, Darmstadt
<a href="mailto:klaus.griesar@merckgroup.com">klaus.griesar@merckgroup.com</a>

Jungchemikerforum

Bayreuth Gründung JCF Bayreuth Am 2. Mai hat sich das JCF Bayreuth gegründet. Es wurden Markus Herling als Sprecher, Sebastian With als stellvertretender Sprecher und Andreas Schedl als Kassenwart gewählt. Das Sprecherteam will sich in den kommenden Monaten an der Universität Bayreuth weiter beka...

<h2>Erweitertes Angebot in Zusammenarbeit mit Wiley-VCH</h2>
Über MyGDCh, den nur Mitgliedern vorbehaltenen internen Bereich der GDCh-Website, kann ihn seit kurzem jedes GDCh-Mitglied nutzen: Den kostenlosen Zugang zu allen Ausgaben der GDCh-Zeitschrift Chemie in unserer Zeit von Beginn an bis 2010 (Verlag Wiley-VCH). Auch die Zeitschrift für Chemie kann kostenlos im Internet eingesehen werden. Sie erschien zwischen 1961 und 1990 im VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie.
Das Angebot zur Chemie in unserer Zeit, die zu den beliebtesten Lektüren von Chemikerinnen und Chemikern, gleichgültig welchen Alters, von Chemielehrerinnen und Lehren, von Chemiestudierenden und anderen an der Chemie Interessierten zählt, ist einzigartig. Ihre Autoren und die Redaktion wurden mehrfach ausgezeichnet. Nun können GDCh-Mitglieder über das Internet die Jahrgänge von 1967 bis 2010, das sind 44 Bände, 263 Hefte, 3087 Artikel und 12 747 Seiten, herunterladen. Eine unglaubliche Fundgrube an verständlich geschriebenen Beiträgen aus allen Gebieten der Chemie. Wer die Chiuz noch nicht kennt, wird zum Fan werden!
Die Zeitschrift für Chemie — sie sollte zum Mauerbau und zum abgekühlten Verhältnis zwischen Deutschland Ost und West in der DDR zum Flaggschiff der Chemiezeitschriften aufgebaut werden — hat sich u.a. wegen ihrer guten experimentellen, insbesondere präparativen Vorschriften einen Namen gemacht. 29 Bände, 345 Hefte, 9042 Artikel und 13 463 Seiten hält das Internet kostenlos für GDCh-Mitglieder bereit.
Wer als Mitglied der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht die ChemKon bezieht, erhält die Hefte auch online. Alle 19 Bände seit 1994, das sind 76 Hefte, 1108 Artikel und 4010 Seiten, hält das Netz bereit.
Bei der Lebensmittelchemie wurde im vergangenen Jahr mit einem ähnlichen Service für die Mitglieder der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, es ist die größte Fachgruppe in der GDCh, begonnen: Vier Bände, das sind 20 Hefte, 110 Artikel (davon viele aus mehreren Einzelbeiträgen) und 595 Seiten, stehen bislang zur Einsicht bereit.
Bald werden es schon mehr sein.


<h2>Politik besucht Chemie</h2>
Der hessische Landtagsabgeordnete Ulrich Caspar informierte sich bei einem Besuch in der Geschäftsstelle am 16. Mai 2013 über die vielfältigen Aktivitäten der GDCh. Für ihn sind die Naturwissenschaften eine Schlüsselbranche für die Entwicklung des Landes.
“Suchen Sie die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen”, riet Caspar seinen Gesprächspartnern Wolfram Koch, Renate Hoer und Hans-Georg Weinig. Er regte an, Schüler auch außerhalb der schulischen Umgebung mit Experimenten für die Chemie zu begeistern, beispielsweise in der realen Arbeitsumgebung in der Industrie. Weiterhin sei bei aktuellen Themen eine unabhängige wissenschaftliche Politikberatung durch eine Fachgesellschaft wie die GDCh gern gesehen. Insbesondere im Vorfeld notwendiger Regulierungen durch die Politik ist der Sachverstand von Experten gefragt.
Auch zukünftig plant die GDCh, verstärkt Gespräche mit Parlamentariern aller Fraktionen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene zu führen, um die GDCh langfristig als kompetente Partnerin für eine wissenschaftsbasierte Politikberatung stärker ins Blickfeld zu rücken.
Renate Hoer, Hans-Georg Weinig


<h2>Ortsverbände</h2>
Süd-Württemberg
Fünf Fragen an die GDCh-Orts- verbandsvorsitzende Doris Kunz
Warum sind Sie in der GDCh?
Als Interessensvertretung der Chemiker ist die GDCh sehr wichtig. Die Mitgliedschaft lohnt sich auch, um bei aktuellen Entwicklungen, Trends und Neuigkeiten auf dem Laufenden zu bleiben.
Seit wann sind Sie in der GDCh?
Seit Februar 1999, also während meiner Promotionsphase.
Wie überzeugen Sie andere für die GDCh?
Hoffentlich durch gute Arbeit.
Was kann so bleiben, was wollen Sie ändern?
Das Jungchemikerforum sollte im Ortsverband stärker aktiv sein.
Was bereitet Ihnen bei Ihrer Arbeit am meisten Freude?
Organisation und Durchführung der Kolloquien, da man auf diese Weise viele interessante Gäste kennenlernt.

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