GDCh

<h2>Braunschweig</h2>
6. Braunschweiger Jungchemiker Tagung 2015
Das JCF Regionalforum Braunschweig veranstaltete am 16. April in der Aula des Hauses der Wissenschaft Braunschweig eine Konferenz für Studenten und Doktoranden mit ca. 160 Teilnehmern. Sie hatte die chemische Forschung der Region Braunschweig zum Inhalt, die in 10 Vorträgen und 40 Postern präsentiert wurde. Eindrucksvoll zeigte sich die Diversität der Forschung an der TU Braunschweig und in den außeruniversitären Forschungsinstituten.
Der Regionalsprecher des JCF Braunschweig Martin Hoffmann und der GDCh Ortsverbandsvorsitzende Prof. Dr. Philip Tinnefeld eröffneten die Tagung. Da es außer der englischen Tagungssprache thematisch keine Einschränkungen gab, konnten die Teilnehmer einen ausgezeichneten Einblick in die Forschung aller Fachrichtungen von der Grundlagenforschung bis zu sehr anwendungsbezogenen Arbeiten gewinnen.
Die erste der drei Sessions eröffnete Jan-Hendirk Lang (AK Lindel) mit einem Vortrag über Photoaffinitätsmarkierung mit marinen Peptiden. Es folgten Arbeiten aus der Elektrochemie zu Redox-flow Batterien (Niklas Heiland, AK Schröder), der Organometallchemie (Adinayarana Doddi, AK Tamm) und über Pheromone der Madagaskar Buntfrösche (Pardha Saradhi Peram, AK Schulz).
Nach der Mittagspause folgte Chao-Chen Lin (AK Walla, MPI BPC Göttingen), der über Abstandsmessung an Membranfusionsproteinen sprach. Diogo Montes Vidal (AK Schulz) stellte danach GC/FTIR als Methode zur Identifizierung von Insektenbotenstoffen vor. Den Abschluss der zweiten Session bildete Birte Böker (AK Bröring) mit einem Vortrag über Koordinationspolymere mit Doppelbrechungseigenschaften.
Im Plenarvortrag zu Beginn der letzten Session spannte Prof. Dr. Karl-Heinz Gericke (PC) einen weiten Bogen von der Unmenschlichkeit der Wissenschaft über die Synästhesie sowie der Fluoreszenzmikroskopie und Bioimaging bis hin zu dem Nobelpreis für Chemie von 2014. Danach folgte ein lebensmittelchemischer Beitrag von Emmanuel Letsyo (AK Winterhalter) über Pyrrolizidinalkaloide in Raublattgewächsen, die zur Gewinnung von ungesättigten Fettsäuren dienen. Den Abschluss bildete ein Vortrag von Jan Wallbaum (AK Werz) über Carbopalladierungs-Dominoreaktionen.
Neben den qualitativ hochwertigen Vorträgen gab es die Möglichkeit des intensiven wissenschaftlichen Disputs in den Pausen und während der Postersession am Abend.
Abgerundet wurde das Programm durch die Verleihung von Vortrags-und Posterpreisen, über deren Preisträger alle Teilnehmer abstimmten. Ausgezeichnet wurden Birte Böker, Diogo Montes Vidal und Jan-Hendrik Lang für ihre Vorträge sowie das Biomod-Team Braunschweig, Florian Mann (AK Schulz) und Matthias Bol (AK Mischnick) für ihre Poster.
Diese Tagung wird es aufgrund der positiven Resonanz weiterhin in jährlichem Rhythmus geben. Langfristig sollen die umgebenen JCF-Regionalforen mit einbezogen werden.
Martin Hoffmann, <a href="mailto:martin.hoffmann@tu-braunschweig.de">martin.hoffmann@tu-braunschweig.de</a>


<h2>Das JCF-Frühjahrssymposium 2015 — interessant und vielfältig</h2>
Von 25. bis 28. März begrüßte das JCF Regionalforum Münster zum diesjährigen JCF-Frühjahrssymposium knapp 350 Teilnehmer aus ganz Europa und darüber hinaus.
Den Symposiumsbesuchern wurde gleich am ersten Tag ein eindrucksvoller Empfang im Schloss der Universität Münster bereitet: bunt leuchtende Reagenzgläser und Fraunhofer-Spektren zwischen Säulen aus Marmor schufen ganz im Zeichen des Jahres des Lichts eine besondere Atmosphäre — eine Atmosphäre, die auch die folgenden Tage des Symposiums prägen sollte.
Die Teilnehmer wurden am nächsten Tag von Maria Viehoff (Vorsitzende des JCF Münster), Prof. Dr. Thisbe Lindhorst (Vizepräsidentin der GDCh), Prof. Dr. Jörg Becker (Prorektor der Universität Münster), Prof. Dr. Andreas Heuer (Dekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie) und Michael Linden (Bundesvorsitzender des GDCh-Jungchemikerforums) begrüßt.
Es folgten Vorträge und Präsentationen zum Stand der Forschung. Den Zuhörern wurden faszinierende Ergebnisse verschiedenster Forschungsrichtungen vorgestellt, wobei eine breit gefächerte Themenauswahl angeboten wurde. So beschrieb beispielsweise Prof. Dr. Ferdi Schüth (MPI für Kohlenforschung, Mülheim) seine Visionen zur Energieversorgung der Zukunft und mögliche Beiträge der Chemie dazu. Prof. Dr. Matthias Mann (MPI für Biochemie, Martinsried) gab mit seinem Vortrag über Proteomics einen Überblick über diesen Bereich der Biochemie und analytischen Chemie. Er erläuterte unter anderem mögliche Diagnosehilfen zur Heilung nierenbezogener Erkrankungen. Weiter ging es mit der organische Chemie: Prof. Dr. Erick M. Carreira (ETH Zürich) präsentierte seine Forschung zur enantioselektiven Iridiumkatalyse.
Das Jungchemikerforum freute sich besonders, mit Dr. Mark Waller und Dr. Fabian Dielmann sowie mit Prof. Dr. Pol Besenius zwei aktuelle und einen ehemaligen Habilitanten der Universität Münster begrüßen zu dürfen.
Ein besonderes Highlight stellten die zwei Postersessions dar: 230 Nachwuchsforscher präsentierten ihre Ergebnisse, die eine beeindruckende Vielfalt auszeichnete. Young Professionals aus der Industrie gaben dabei den Studierenden und Doktoranden wertvolle Tipps bezüglich ihrer Präsentation mit auf den Weg. Die Teilnehmer selbst durften über die Preise für besonders herausragende Poster und Vorträge abstimmen.
Zwischen den Vorträgen gab es die Möglichkeit, sich bei zahlreichen Sponsoren des JCF-Frühjahrssymposiums aus der chemischen und chemienahen Industrie über Praktikumsstellen sowie den Jobeinstieg bei verschiedenen Unternehmen zu informieren.
Die Teilnehmer konnten weiterhin im ChiuZ-Storylab mehr über wissenschaftliches Schreiben lernen.
Zum Abschluss am Samstag gewährte Dr. Michael Groß, freier Wissenschaftsjournalist in Oxford, aufschlussreiche Einblicke in ein Thema, das für die Naturwissenschaften von besonderer Relevanz ist: das Kommunizieren wissenschaftlicher Ergebnisse und komplexer Zusammenhänge. Einen besonderen Fokus legte er auf die Entwicklung der Berichterstattung im Laufe der vergangenen Jahrzehnte.
Marabel Riesmeier


<h2>Sechs Fragen an den GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden Darmstadt Christian Küchenthal</h2>
Warum sind Sie in der GDCh?
Die GDCh hat für mich einen großen Stellenwert als neutrale und mehrschichtige Vertretungsinstanz der Chemie als Wissenschaft in Deutschland und darüber hinaus. Entsprechend gehört es für mich zum guten Ton, als Chemiker hier Mitglied zu sein und die Geschicke des Vereins aktiv mitzugestalten.
Seit wann sind Sie in der GDCh?
Ich bin im Jahr 2005 im Grundstudium in die GDCh eingetreten, nachdem uns einer unserer Professoren empfahl, in Gießen ein Jungchemikerforum zu gründen. Entsprechend haben wir dies auch getan, und ich selbst war dann als Sprecher drei Jahre mit in der Verantwortung für den Aufbau, bis ich dann als JCF-Bundessprecher für zwei Jahre die Interessen der Studentinnen und Studenten in der GDCh vertrat.
Wie überzeugen Sie andere für die GDCh?
Aus meiner Sicht ist dies ganz einfach: Man muss ein Grundinteresse an der und etwas Zeit für die aktiven Mitarbeit in der GDCh mitbringen. Nur wer selbst mitgestaltet kann das volle Potential unserer Gesellschaft sehen und die eigenen Wünsche und Interessen umsetzen. Eine aktuell so typische Nehmermentalität ist nicht im Sinne eines gemeinnützigen Vereins.
Wie erleben Sie Ihren Ortsverband?
Ich bin erst seit April dieses Jahres offiziell OV-Vorsitzender, jedoch empfand ich die Arbeit des Ortsverbands Darmstadt schon immer als sehr fortschrittlich im Vergleich zu vielen anderen. Darmstadt hat sich sehr früh dazu entschlossen, den Ortsverbandsvorsitz wechselseitig zwischen Industrie und Hochschule zu vergeben. Zudem wurde hier als einer unter den ersten Ortsverbänden der stellvertretende Vorsitz an das Jungchemikerforum vergeben, sodass hier immer wieder frische Ideen einfließen.
In meiner Amtszeit haben wir nun das Vorstandsgremium noch einmal erweitert, um eine Vertretung der Schulen/Lehrer sowie der Senior Experten Chemie zu schaffen, womit wir den langjährigen Forderungen aus den Klausurtagungen in Schmitten zwischen OV und JCF Rechnung tragen. Somit erhoffen wir uns, das Angebot für eine breitere Mitgliederbasis interessanter zu gestalten.
Was kann so bleiben, was wollen Sie ändern?
Neben der Öffnung für die Interessen der Lehrer und Senior Experten würde ich gerne den Dialog mit der Öffentlichkeit weiter verstärken. Dazu gehört zum Beispiel die Einbeziehung der jungen Generation in die Diskussion um aktuelle, noch nicht ausreichend erforschte und somit durchaus kritische Themen, wie das Fracking. Gerne würde ich hierfür Dialogplattformen anbieten, die offene Fragen erlauben und Antwortmöglichkeiten und Szenarienbetrachtungen zulassen, ohne vorab zu werten.
Was bereitet Ihnen bei Ihrer Arbeit am meisten Freude?
Seit meinem Start im Jahr 2005 hatte ich verschiedene Ehrenämter in der GDCh auf lokaler und nationaler Ebene inne und konnte so an verschiedenen Stellen die Arbeit unseres Vereins immer wieder ein klein wenig verbessern, oder wenigstens anders machen. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die einem die GDCh bietet, sind enorm, sodass ich bisher die meiste Freude darin hatte, meine Ideen mit anderen Mitgliedern zu diskutieren und gemeinsam etwas Neues im Sinne der GDCh zu schaffen.


<h2>Gespräche in Brüssel</h2>
Am 13. und 14. April trafen sich in Brüssel erneut Vertreter europäischer wissenschaftlicher Fachgesellschaften aus verschiedenen Disziplinen zu Gesprächen mit EU-Parlamentariern und Mitarbeitern der Beraterstäbe von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation Carlos Moedas und EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Günther Oettinger. Themen waren u.a. Open Science und damit einhergehende Urheberrechtsfragen sowie die Mid-Term-Evaluation von Horizon 2020. Hans-Georg Weinig, der für die GDCh bereits zum sechsten Mal bei den von Wiley organisierten Treffen dabei war, stellt dazu fest: “Beim ersten Treffen 2011 waren den EU-Vertretern wissenschaftliche Fachgesellschaften kaum geläufig. Mittlerweile ist in den EU-Gremien deutlich präsent, welch immens wichtige Rolle Fachgesellschaften weltweit mit ihren hunderttausenden Mitgliedern und unzähligen Ehrenämtlern im Wissenschaftssystem spielen.” HGW


<h2>Zweiter Abschlussjahrgang “Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)”</h2>
Ende März wurden die Abschlusszertifikate zum Fachprogramm “Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)” in Frankfurt verliehen. Dr. Elisabeth Kapatsina (GDCh-Koordinatorin Bildung) und Dr. Barbara Pohl (fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms) begleiteten die 28 Absolventen des Abschlussjahrgangs durch diesen Abend.
Die Absolventen wurden in vier Modulen geprüft: Qualitätssysteme GMP und GLP im Überblick, GMP-Intensivtraining, GLP-Intensivtraining sowie Methodenvalidierungen. Das Fachprogramm “Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)” 2015 hat bereits begonnen. Ein Einstieg im laufenden Jahr und damit eine Verteilung der vier Kursmodule über zwei Jahre ist weiterhin möglich. Nähere Informationen unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/fachprogramme" target="_blank">www.gdch.de/fachprogramme</a></ext-link>.
Maike Bundschuh

Jungchemikerforum

Braunschweig 6. Braunschweiger Jungchemiker Tagung 2015 Das JCF Regionalforum Braunschweig veranstaltete am 16. April in der Aula des Hauses der Wissenschaft Braunschweig eine Konferenz für Studenten und Doktoranden mit ca. 160 Teilnehmern. Sie hatte die chemische Forschung der Region Braunschwei...

Aachen
Exploring Solvation Science: THz-Spectroscopy as a Tool to Study Solvation Dynamics
Prof. Dr. M. Havenith, Univ. Bochum
30. 6., 17 Uhr c. t.
RWTH Aachen, Hörsaal PC, Landoltweg 2
Augsburg
Seltenerdmetall-Alkyle: Synthese, Reaktivität und Anwendungen
Prof. Dr. R. Anwander, Univ. Tübingen
16. 6., 17 Uhr c. t.
N. N.
Prof. Dr. M. Hartmann, Univ. Erlangen
30. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Augsburg, Hörsaalgebäude neben dem Inst.t für Physik, Raum 1004
Bayreuth
N-Heterozyklische Carbene in der (Organo-)Polymerisationskatalyse
Prof. Dr. M. Buchmeiser, Univ. Stuttgart
11. 6., 17 Uhr s. t.
N. N.
Prof. Dr. T. Basché, Univ. Mainz
18. 6., 17 Uhr s. t.
Bioorganometallchemie: Synthese- strategien und biomedizinische Anwendungen von Metall-Peptidkonjugaten
Prof. Dr. N. Metzler-Nolte, Univ. Bochum
2. 7., 17 Uhr s. t.
Univ. Bayreuth, NW I, Hörsaal H 11, Universitätsstr. 30
Berlin
Transformative Cages and Luminous Chains: Functional Materials Through Subcomponent Self-Assembly
Prof. J. R. Nitschke, Univ. of Cambridge/UK
8. 6., 17 Uhr c. t.
Radicals in Action. Some New Perspectives for Organic Synthesis
Prof. Dr. S. Z. Zard, Ecole Polytechnique Palaiseau/Frankreich
15. 6., 17 Uhr c. t.
Small Molecule Activation with Organometallic f-Block Complexes
Prof. P. Arnold, Univ. Edinburgh
22. 6., 17 Uhr c. t.
Flüssigkeitsabweisende Oberflächen — Kontrolle der Benetzung durch Nano- und Mikrostrukturierung
Prof. Dr. H.-J. Butt, MPI für Polymerforschung, Mainz
29. 6., 17 Uhr c. t.
TU Berlin, altes Chemiegebäude, Hörsaal C243, Straße des 17. Juni 115
Bielefeld
Innocent Until Proven Guilty — Responsive Organophophorus Compounds
Prof. P. W. Dyer, Univ. Durham/UK
25. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Bielefeld, Universitätshaupt- gebäude, Hörsaal 3, Universitätsstr. 25
Bitterfeld-Wolfen
Einer für alles? — bringt der Halbleiter Silicium nach der IT-Revolution auch das solare Zeitalter?
Dr. G. Lippold, Sächsischer Landtag
15. 6., 15 Uhr s. t.
TGZ Bitterfeld-Wolfen, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, Andresenstr. 1a
Bonn
Single, Double, Triple, Chains: New Forays into Boron-Boron-Bond Formation
Prof. Dr. H. Braunschweig, Univ. Würzburg
9. 6., 17 Uhr c. t.
Organofunktionelle Silane — Strukturen, Eigenschaften und Anwendungen
Dr. R. Weidner, Wacker Chemie, München
16. 6., 17 Uhr c. t.
Reaction Mechanisms in Solution: from Simple Atom Abstraction to Hydroformylation Catalysis
Prof. Dr. J. Harvey, Kath. Univ. Löwen
30. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Bonn, Chem. Inst., Hörsaal 2, Gerhard-Domagk-Str. 1
Braunschweig
Biopolymers as Versatile Materials for Molecular Recognition and Drug Delivery
Prof. Dr. P. Wich, Univ. Mainz
8. 6., 17 Uhr c. t.
TU Braunschweig, Inst. für Chemie, Seminarraum HR 30.1, Hagenring 30
Bremen
Past, Present and Future of Orbitrap Mass Spectrometry
Prof. A. A. Makarov, Thermo Fisher Scientific, Bremen
8. 6., 17 Uhr c. t.
N. N.
Prof. Dr. J. Weigand, TU Dresden
15. 6., 17 Uhr c. t.
Manufacturing Precision in the Late 19th Century: Sartorius in Göttingen versus Fairbanks in the USA
Prof. R. Lynn Kremer, Dartmouth College, Hanover/NH, USA
29. 6., 17 Uhr c. t.
Intermolecular Interactions in Molecular Crystals: What's in a Name?
Prof. M. Spackman, Univ. of Western Australia
30. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Bremen, Gebäude NW2, Block C, Hörsaal 2, Leobener Straße
Darmstadt
Herausforderungen der chemischen Industrie
Dr. M. Brudermüller, BASF, Ludwigshafen
9. 6., 17 Uhr c. t.
Organische Tarnkappen für Antifouling-Oberflächen und Imaging-Reagenzien
Prof. Dr. W. Maison, Univ. Hamburg
30. 6., 17 Uhr c. t.
TU Darmstadt, Chem. Inst., Kekulé- Auditorium, Alarich-Weiss-Str. 6
Dresden
“Der Kuss der Grünen Fee”
Prof. Dr. K. Roth, FU Berlin
11. 6., 17 Uhr s. t.
TU Dresden, Hörsaal 089, Bergstr. 66
Essen-Duisburg
Anaerober Abbau von aromatischen Kohlenwasserstoffen im Grundwasser und in Ölreservoirs (Antrittsvorlesung)
Prof. Dr. R. Meckenstock, Univ. Duisburg-Essen
24. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Duisburg-Essen, Standort Essen, Raum S07 S00 D07, Universitätsstr. 5, Neues Chemie-Gebäude
Frankfurt
Asymmetrische Ionenpaar-Katalyse: Von Konzepten und Anwendungen
Prof. Dr. M. Rüping, RWTH Aachen
9. 6., 17 Uhr c. t.
ProMs und CORMs: Design, Synthese und biologische Funktion neuartiger Wirkstoffmoleküle
Prof. Dr. H.-G. Schmalz, Univ. Köln
26. 6., 17 Uhr c. t.
Eisen- und Ruthenium-Nitrosyl-Komplexe: vom “brauen Ring” der Nitratprobe zur photoinduzierten Isomerisierung im Kristall
Prof. Dr. P. Klüfers, LMU München
30. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Frankfurt, Campus Riedberg, Chem. Inst., Hörsaal H1, Max-von-Laue-Str. 7
Freiberg
Wie kann man Einzelmolekülmagnete verbessern? Quantenchemische Modellierung von Systemen mit leichten und schweren Metallzentren
Prof. Dr. C. van Wüllen, TU Kaiserslautern
10. 6., 16 Uhr c. t.
Wechselwirkungen zwischen Elektrodenoberflächen und Sauerstoffradikalen: von analytischen Anwendungen bis zu Grundsatzuntersuchungen
Prof. Dr. F. Scholz, Univ. Greifswald
24. 6., 16 Uhr c. t.
TU BA Freiberg, Hörsaal II, Clemens- Winkler-Bau, Leipziger Str. 29
Gießen
Lebensmittelsicherheit am Beispiel von Mykotoxinen: Eine Herausforderung für die lebensmittelchemische Forschung
Prof. Dr. H.-U. Humpf, Univ. Münster
9. 6., 17 Uhr c. t.
Directed Evolution of Stereoselective Enzymes: a Prolific Source of Catalysts for Asymmetric Reactions
Prof. Dr. M.T. Reetz, Univ. Marburg
16. 6., 17 Uhr c. t.
Water-oxidation Catalysis by Manganese — From Biological to Artificial Leaves
Prof. Dr. P. Kurz, Univ. Freiburg
23. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Gießen, Chemiegebäude, Hörsaal 18, Heinrich-Buff-Ring 58
Hamburg
Einfache und dabei genaue Quantenchemische Methoden
Prof. Dr. S. Grimme, Univ. Bonn
25. 6., 16 Uhr c. t.
Univ. Hamburg, FB Chemie, Hörsaal B, Martin-Luther-King-Platz 6
Hannover
Herausforderungen an die Analytik von Tierarzneimitteln in Lebensmitteln, biologischen Materialien und der Umwelt
Prof. Dr. G. Hamscher, Univ. Gießen
5. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Hannover, Inst. für Anorg. Chemie, Kali-Hörsaal, Callinstr. 9
Kaiserslautern
N. N.
Prof. Dr. M. Drieß, TU Berlin
9. 6., 17 Uhr c. t.
TU Kaiserslautern, Gebäude 52, Hörsaal 207, Erwin-Schrödinger-Str.
Karlsruhe
Non-Covalent Synthesis of Functional Supramolecular Systems
Prof. Dr. E. W. Meijer, Univ. Eindhoven
11. 6., 17:30 Uhr
Gold — Neue Chancen in der Synthese und interessante Mechanismen
Prof. Dr. S. Hashmi, Univ. Heidelberg
25. 6., 17:30 Uhr
Die Rolle der physikochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln für ihr toxisches Potential
Dr. R. Schins, Leibniz-Inst. für umwelt- medizin. Forschung, Düsseldorf
2. 7., 17:30 Uhr
Univ. Karlsruhe, Gebäude 30.41, Rudolf-Criegee-Hörsaal, Fritz-Haber-Weg 2—6
Kassel
Multiskalen-Simulation von Polymeren und Nanoverbundwerkstoffen
Prof. Dr. F. Müller-Plathe, TU Darmstadt
9. 6., 17 Uhr c. t.
Innocent Until Proven Guilty — Responsive Organophosphorus Compounds
Prof. P.W. Dyer, Univ. Durham/UK
23. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Kassel, Hörsaal 1409, Heinrich-Plett-Str. 40
Kiel
Mo and V Containing Model Catalysts Supported on Nanostructured Oxides for Selective Oxidation of Propene
Prof. Dr. T. Ressler, TU Berlin
11. 6., 17 Uhr s. t.
Thin films of Metal-Organic Frameworks: the Search for New Deposition Methods
Prof. Dr. R. Ameloot, Kath. Univ. Löwen/Belgien
18. 6., 17 Uhr s. t.
What Mass Spectrometry Can Tell us About Disease: Alzheimer's Disease, Type 2 Diabetes and More
Prof. Dr. M. Bowers, Univ. of California, Santa Barbara/CA, USA
24. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Kiel, Inst. für Anorg. Chemie, Kleiner Hörsaal, Otto-Hahn-Platz 6
Köln-Leverkusen
From Nuclear Fuels to CO2 Activation at Reactive Uranium Complexes — Chemistry Between Phobia &amp; Enthusiasm
Prof. Dr. K. Meyer, Univ. Erlangen-Nürnberg
9. 6., 17 Uhr s. t.
Molecular Assemblers, Switchable Magnets and other Molecular Machines
(davor OV-Mitgliederversammlung)
Prof. Dr. R. Herges, Univ. Kiel
30. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Köln, Chem. Inst., Hörsaal III, Greinstraße 4—6, Köln
Krefeld
Geschüttelt, nicht gerührt! James Bond im Visier der Physik
Prof. Dr. M. Tolan, TU Dortmund
18. 6., 17 Uhr s. t.
Hochschule Niederrhein, Raum 214, Adlerstr. 32, Krefeld
Leipzig
Biological Photoreceptors — Basics and Modern Applications
Prof. Dr. W. Gärtner, MPI für chem. Energiekonversion, Mülheim
11. 6., 17 Uhr s. t.
Maximizing the Efficiency of Whole Cell Biocatalysis for the Synthesis of Non Natural Chemicals
Prof. Dr. A. Schmid, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig
25. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Leipzig, Neubau Chemie, Wislicenus-Hörsaal, Johannisallee 29
Marburg
Peptid- und Proteinbiosynthese mal anders: Zyklen, Verzweigungen und Autoprozessierung
Prof. Dr. H. Mootz, Univ. Münster
10. 6., 17 Uhr c. t.
Non-Noble Metal Catalysis for Precious Reactions
Prof. Dr. M. Beller, Leibniz-Inst. für Katalyse, Rostock
17. 6., 17 Uhr c. t.
Quantum Chemistry Meets Rotational Spectroscopy: The Quest for High Accuracy
Prof. Dr. J. Gauss, Univ. Mainz
1. 7., 17 Uhr c. t.
Univ. Marburg, Hörsaalgebäude, Hörsaal C, Hans-Meerwein-Straße
Münster
Zelluläre Wirkungen sekundärer Pflanzenstoffe — Was ist dran an “Gutes und Böses” aus Basilikum?
Prof. Dr. M. Esselen, Univ. Münster
15. 6., 17 Uhr s. t.
Molekulare Sonden und konditionale Reaktionen für biologische Fragestellungen
Prof. Dr. O. Seitz, HU Berlin
22. 6., 17 Uhr s. t.
Kleine Moleküle gegen kritische Infektionskrankheiten
Prof. Dr. U. Holzgrabe, Univ. Würzburg
29. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Münster, Chem. Inst., Hörsaal C2, Wilhelm-Klemm-Str. 6
Nordwürttemberg
Funktionale Nanosysteme auf Basis von Farbstoffaggregaten
Prof. Dr. F. Würthner, Univ. Würzburg
11. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Stuttgart, Chemiegebäude, Hörsaal V55.02 Pfaffenwaldring 55
Paderborn
Katalytische Phenolhydroxylierung mit Sauerstoff: Substratvielfalt jenseits der Proteinmatrix von Tyrosinase
Prof. Dr. S. Herres-Pawlis, RWTH Aachen
8. 6., 17 Uhr c. t.
Mikroelektrochemie: von Bioassays zur Energiekonversion
Prof. Dr. W. Schuhmann, Univ. Bochum
22. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Paderborn, Warburger Str. 100
Potsdam
Functional DNA Nanostructures
Prof. Dr. T. Liedl, LMU München
8. 6., 16 Uhr c. t.
Univ. Potsdam, Komplex II, Haus 25, Raum F/1.01 (Kl. Chemiehörsaal), Golm
Rostock
Chemie im Bereich der Zwerge — von Nanoporen (in MOFs) zu Nanopartikeln (in ILs)
Prof. Dr. C. Janiak, Univ. Düsseldorf
11. 6., 17 Uhr s. t.
Using Molecular Single Source Precursors for the Preparation of Advanced Materials: Strategies, Limitations and Successes
Prof. K.H Whitmire, Rice Univ., Houston/TX, USA
18. 6., 17 Uhr s. t.
Phosphatrecycling
Prof. Dr. M. Bertau, TU BA Freiberg
25. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. Rostock, Inst. für Chemie, Hörsaal 101, Albert-Einstein-Str. 3a
Ruhr
From Novel Stereodynamic Self-Amplifying Catalytic Systems to the Coulomb Explosion Imaging of Chiral Molecules
Prof. Dr. O. Trapp, Univ. Heidelberg
25. 6., 16 Uhr c. t.
MPI für Kohlenforschung, Großer Hörsaal, Lembkestr. 5, Mülheim
Saar
Mehrdimensionale Spektroskopie — jetzt auch in infrarot. Von ultraschneller Strukturbestimmung bis zur Steuerung von Reaktionen
Prof. Dr. J. Bredenbeck, Univ. Frankfurt
15. 6., 17 Uhr s. t.
Hume-Rothery inspirierte molekulare Cluster-Chemie
Prof. Dr. R. Fischer, Univ. Bochum
29. 6., 17 Uhr s. t.
Univ. des Saarlandes, Geb. C4 3, Bernd-Eistert-Hörsaal, Campus Saarbrücken
Siegen
N. N.
Prof. Dr. H.-M. Merzendorfer, Univ. Siegen
30. 6., 16:30 Uhr
Univ. Siegen, Gebäude AR, Eingang H, Hörsaal F002, Adolf-Reichwein-Straße
Stuttgart
Die Chemie des Espressos
(JCF-Veranstaltung)
Prof. Dr. K. Roth, FU Berlin
25. 6., 17 Uhr c. t.
Univ. Stuttgart, Chemiegebäude, Hörsaal V55.02 Pfaffenwaldring 55
Wuppertal-Hagen
Ruthenium(II)-katalysierte C-H Funktionsanalisierungen und mehr
Prof. Dr. L. Ackermann, Univ. Göttingen
17. 6., 17 Uhr c. t. a)
Dietary Fatty Acid-Induced Modulation of CYP-Eicosanoid Formation — a Novel Link between Nutrition and Cardiovascular Disease
Dr. W.-H. Schunck, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin
24. 6., 17 Uhr c. t. b)
a) Bayer, Pharma-Forschungszentrum Aprath, Gebäude 459, Wuppertal; b) Univ. Wuppertal, Gebäude G-10.02, Hörsaal 9, Gaußstr. 20

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