Foto: Stiftung Jugend forscht e V.
GDCh-Sonderpreis
Jugend-forscht-Bundeswettbewerb in Heilbronn
Am Wochenende fand in Heilbronn der Jugend-forscht-Bundeswettbewerb statt. Nicholas Dahlke und Anna Perkovic, Lörrach, wurden von der GDCh für ihr Projekt „Ungelöstes Chemierätsel: Mpæmba – Unterkühlung mit Gedächtnis?“ mit dem Sonderpreis für die Verknüpfung von Theorie mit chemischer Praxis ausgezeichnet.
In ihrem Projekt untersuchten sie den Mpemba-Effekt, der besagt, dass heißes Wasser schneller gefriert als kaltes. Um diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, untersuchten Nicholas Dahlke und Anna Perkovic die Kristallisation von heißem und von kaltem Wasser mithilfe einer selbst konstruierten Apparatur. Dabei konnten sie beobachten, dass die unterschiedlichen Wassertemperaturen zu unterschiedlichen Nukleationsraten führen, also der Menge an Kristallisationskeimen, die gebildet werden. Mit ihren Versuchen konnten sie zwar den Mpemba-Effekt nachvollziehen und präzise messen, das Rätsel des Effekts bleibt aber ungelöst.
Die Stellvertretende GDCh-Präsidentin Sabine Becker überreichte dem Team den GDCh-Sonderpreis, der neben einem Preisgeld von 1000 Euro auch für jedes Teammitglied eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in der GDCh umfasst.
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