Nachruf
Jae‐Il Kim (1936 – 2023)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Jae-Il Kim wurde am 7. Februar, 1936 in Seoul, Korea, geboren. Dort studierte er Chemie an der Seoul National University. Im Jahr 1963 ging er nach Belgien und promovierte zwei Jahre später im Fach Nuklearchemie an der Universität Ghent. 1977 habilitierte er sich an der Technischen Universität München im Fach Radiochemie.
Kim war lange Zeit GDCh-Mitglied und in den Jahren 1991 bis 1998 im Vorstand der GDCh-Fachgruppe Nuklearchemie aktiv. Von 1991 bis 2002 war er Direktor des Instituts für Nukleare Entsorgung (INE) am damaligen Forschungszentrum Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie). Zuvor bekleidete er Professuren für Radio- und Nuklearchemie an der TU München und an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm. Im Jahr 1990 erhielt er für seine wissenschaftliche Arbeit der Günther-Wirth-Preis der Kerntechnischen Gesellschaft.
Kim war zudem im In- und Ausland für mehrere wissenschaftliche Organisationen tätig – als Beispiele seien seine Mitgliedschaft in der Reaktorsicherheitskommission und seine Beratertätigkeit für den de
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