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Interskriptum

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2014, Seite 1010, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Leuchttürme und Lichtgestalter

Wenn Grundschulkinder eine Büroklammer auf dem Wasser schwimmen lassen, dann strahlen nicht nur Kinder- und Lehreraugen, sondern die Buben und Mädel sind auch Teil eines Leuchtturmprojekts der Wissensfabrik Deutschland. Auch “Vom Klein-Sein zum Einstein” ist solch ein Leuchtturm, ein “Vorhaben, das neben dem eigentlichen Zweck auch eine Signalwirkung haben soll” (Wikipedia). Aber genauer betrachtet ist doch solch ein Leuchtturm völlig ungeeignet als Projektbeschreibung: Leuchttürme stehen einsam im Gelände, oft unzugänglich auf einer Klippe; sie strahlen nur nachts stur geradeaus, drehen einen Lichtstrahl und tun sonst: nichts. Wer die Leuchttürme nutzt ist ihnen egal. Schmuggler, Kriegsschiffe, Segler, Exporteure, Öltanker bestimmten damit früher einmal ihre Position auf dieser Welt. Mehr nicht. Warum also soll es heute im Wissenschaftsbetrieb Leuchttürme geben? Professoren als/wie Leuchtturmwärter, ist das gemeint? Witzigerweise sollen die Wx-Stellenbewerber bei aller Leuchtkraft und -weite (die mit der Entfernung vom Standort sinkt bzw. mit dem Abstand zum Erdboden, zur Erdung steigt) trotzdem noch kommunikationsstark sein, mit einem g

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