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Interskriptum

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2014, Seite 162, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Kein Geld für die Bäcker

Viele haben sich da gewundert, als sie den Koalitionsvertrag lasen: Kein Wort zum Kooperationsverbot [diese Nachrichten, S. 111], die Chemie nicht unter den Leitmärkten und Schlüsselindustrien, kein Wort zur Ausbildungsförderung. Aber so überraschend war Letzteres nicht, hatte doch schon beim Parteientest der Blauen Blätter auf die Frage nach den Studienbedingungen nur Die Linke mit “Bafög erhöhen, Wohnungen bauen, mehr Dozenten” die Frage entsprechend genutzt [Nachr. Chem. 2013, 61, 887]. Und als das DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks 15 nationale Bildungs- und Wissenschaftsmanager nach den wichtigsten Aufgaben in der nächsten Legislaturperiode fragte, da hatten nur der DGB, die Studentinnenschaft, Verdi und die GEW die Bafög-Verbesserung in der Antwort.

Dabei ist nichts so effektiv wie ein Euro, der in die Bildung gesteckt wird. Freilich dauert es, bis sich dieses Investment auszahlt. Selbst wenn die Legislaturperiode auf zehn Jahre verlängert würde: Die Denkperiode eines Abgeordneten und eines Ministers bleibt immer noch zu kurz, als dass er warten wolle, bis er die Früchte langfristig wirksame

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