Journal

<h2>Ohne Worte</h2>
Jedes Sudoku (oben: leicht; unten: moderat) enthält in Reihe, Spalte und in der kleinen 3x3-Matrix das chemische Zeichen für ein Element der Gruppen 0, 1 … 7 und für ein Übergangsmetall. Jede kleine Matrix enthält die Elemente einer Periode des periodischen Systems. Als zu ergänzendes Übergangsmetall empfiehlt sich Fe, damit wird im Januar der Vergleich mit dem Lösungssudoko einfacher.
Für alle, die lieber ein anderes Rätsel mögen, und für Peter R. Schreiner schreibt die FAZ über den stillen Terror, der in Ihrem Kühlschrank vor sich geht, sobald Sie die Tür schließen: “Linksherum, rechtsherum — in den Joghurtbechern … drehen sich Milliarden von Milchsäurebakterien.”
Hätten Sie's gewusst? Ernst Guggolz

Artikel

Interskriptum

Ohne Worte Jedes Sudoku (oben: leicht; unten: moderat) enthält in Reihe, Spalte und in der kleinen 3x3-Matrix das chemische Zeichen für ein Element der Gruppen 0, 1 … 7 und für ein Übergangsmetall. Jede kleine Matrix enthält die Elemente einer Periode des periodischen Systems. Als zu ergänzendes...

Ehrungen
 Markus Antonietti, Prof. Dr., Dir. der Abt. Kolloidchemie des MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam: Ehrendoktorwürde der Stockholm Univ.
Manfred Arnold, Prof. Dr., Inst. für Techn. Chemie und Makromol. Chemie der Univ. Halle-Wittenberg: H. F.-Mark-Medaille des Österr. Forschungsinst. für Chemie und Technik für seine Leistungen in den Polymerwiss., insbes. für seine Forschungstätigkeit in der Polymersynthese.
Amitabh Banerji, Wuppertal: Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis (gestiftet vom Chem. Inst. Dr. Flad, Stuttgart) der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht für seinen während der Jahrestagung der Fachgruppe 2010 in Dortmund präsentierten Vortrag “Elektrolumineszenz in organischen Leuchtdioden — Experimentelle und konzeptionelle Erschließung eines innovativen Themengebietes für den Chemieunterricht”.
Alois Fürstner, Prof. Dr., Dir. am MPI für Kohlenforschung, Mülheim: Prelog-Medaille der ETH Zürich in
Anerkennung seiner Beiträge zur org. Chemie. Die Auszeichnung ist mit der Prelog-Vorlesung verbunden.
Waltraud Habelitz-Tkotz, StD., Erlangen, Seminarleiterin für Chemie am Emil-Behring-Gymnasium, Spardorf: Chemistry Award der Stadt Burghausen in Anerkennung ihres Engagements in der wiss. Nachwuchsförderung.
Jürgen Hambrecht, Dr., früher Vors. des Vorst. der BASF, Ludwigshafen: Ehrensenatorwürde der Univ. Tübingen.
Heike Hartmann, Kranzberg: Preis für Grundschullehrer und -lehrerinnen (gestiftet von Merck, Darmstadt) der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht für ihre Verdienste und vielfältigen Aktivitäten, Grundschüler mit Chemie und den Naturwiss. im Allgemeinen vertraut zu machen.
Ingo Hoffmann, Dr., Berlin: Förderpreis im Bereich der Grundlagenforschung bei Wasch- und Reinigungsmitteln 2011 der GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens für seine Arbeit “Aggregations- und Adsorptionsverhalten von Polymer-Tensidmischungen”. Die Auszeichnung ist mit 2500 Euro dotiert.
Peter Langer, Prof. Dr., Leiter der Abt. Org. Chemie der Univ. Rostock: Ehrendoktorwürde der Staatl. Univ. Eriwan für seine Verdienste in der Förderung von Forschung und Lehre in Armenien.
Stephan Leupold, Dr., Bremen: Friedrich-Stromeyer-Preis (gestiftet von Merck, Darmstadt) der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht für seine vielfältigen Verdienste und Aktivitäten rund um die Förderung des Chemieunterrichts.
Andreas Pfaltz, Prof. Dr., Ordinarius für Org. Chemie der Univ. Basel: Yamada-Koga-Preis für seine Arbeiten zur asymmetrischen Synthese.
Manfred T. Reetz, Prof. Dr., Hans-Meerwein-Forschungsprof. an der Univ. Marburg und externer Gruppenleiter des MPI für Kohlenforschung, Mülheim: Ehrenpromotion des FB Chemie der Univ. Frankfurt.
Gerhard Roiss, Dr., Generaldir. der OMV: H. F.-Mark-Medaille des Österr. Forschungsinst. für Chemie und Technik für seine Verdienste um die Österreichische Kunststoffwirtschaft.
Ferdi Schüth, Prof. Dr., Dir. am MPI für Kohlenforschung, Mülheim: Hamburger Wissenschaftspreis 2011 für seine Beiträge zur Katalysatorforschung, vor allem in den Bereichen Speicherung von Wasserstoff, Erdgasnutzung sowie der Nutzung von Biomasse zur Synthese von Kraftstoffen und Basis chemikalien. Die Auszeichnung ist mit 100 000 Euro dotiert.
Helmut Schwarz, Prof. Dr. Dr. h. c. mult., Inst. für Chemie der TU Berlin, Präs. der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Berlin: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Wilhelm-Mancot-Forschungsprofessur.
Arne Skerra, Prof. Dr., Lehrstuhl für Biolog. Chemie der TU München: Chemistry Award der Stadt Burghausen in Anerkennung seiner Forschungsarbeiten in der biolog. Chemie.
Frank Striebel, Dr., MPI für Biochemie, Martinsried: Klaus-Tschira-Preis für verständliche Wissenschaft 2011 im Fach Chemie für seinen Beitrag “Bei der Abfallentsorgung erwischt”.
Karriere


<h2>Hochschule und Forschungsinstitute</h2>
Stefan Grimme, Prof. Dr., Lehrstuhl für Theoret. Org. Chemie der Univ. Münster hat den Ruf auf eine W3-Professur an der Univ. Bonn (Nachf. Frank Neese) im neu gegründeten “Mulliken Center for Theoretical Chemistry” angenommen. Grimme studierte Chemie an der TU Braunschweig und promovierte im Jahr 1991 bei Herbert Dreeskamp über die Photochemie von Ketonen. Nach mehrj. Tätigkeit als wiss. Assistent habilitierte er sich 1997 an der Univ. Bonn im Fach Theoret. Chemie. Seit 2000 war Stefan Grimme als C4-Professor am Org.-Chem. Inst. der Univ. Münster tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Anwendung quantenchem. Methoden für große Systeme, Dichtefunktionaltheorie, theoret. Thermochemie/Spektroskopie und nicht-kovalente Wechselwirkungen.
Axel Jacobi von Wangelin, Dr., Dept. Chemie der Univ. Köln, hat den Ruf auf eine W2-Professur für Org. Chemie der Univ. Regensburg angenommen. Er studierte Chemie an der Univ. Erlangen-Nürnberg und promovierte bei Matthias Beller am Leibniz-Inst. für Katalyse an der Univ. Rostock. Nach mehreren Gastaufenthalten (Degussa, Univ. of Utah and Cardiff). war er DAAD-Postdoktorand bei Barry 
M. Trost (Stanford). Von 2005 bis 2011 leitete Jacobi von Wangelin als Emmy-Noether- und Heisenberg-Stipendiat eine Nachwuchsgruppe am Inst. für Org. Chemie der Univ. Köln. Seine Forschung widmet sich vor allem der Entwicklung nachhaltiger katalyt. Transformationen.


<h2>Wirtschaft, Behörden, Verbände</h2>
Sabine Herold, Geschäftsführerin von Delo Industrie Klebstoffe, Windach, wurde von der Mitgliederversammlung des VCI in das Präsidium gewählt.
Albert Sickmann, Prof., Dr., Direktor Bioanalytik des Leibniz-Inst. für Analyt. Wiss., Dortmund, wurde zum neuen Vorstandsvors. dieses Inst., bestellt (Nachf. Norbert Esser).


— — — Mit einem Dozentenstipendium des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) wurde ausgezeichnet:
Daniel B. Werz, Dr., Jahrgang 1975, Emmy-Noether-Nachwuchsgruppenleiter an der Univ. Göttingen. Werz studierte von 1995 bis 2000 an der Univ. Heidelberg und promovierte dort bei Rolf Gleiter. Anschließend forschte er für zweieinhalb Jahre als Postdoktorand bei Peter H. Seeberger an der ETH Zürich, gefördert durch ein Feodor-Lynen-Stipendium. Im Dezember 2006 begann er mit eigenständigen Arbeiten im Umfeld von Lutz F. Tietze an der Univ. Göttingen. Seine Forschungsthemen reichen von der Entwicklung von Synthesemethoden bis zu Kohlenhydraten und deren Mimetika. Dieses Jahr betreute er den “Blickpunkt Synthese” in den Nachrichten aus der Chemie.

Artikel

Interskriptum

Ohne Worte

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...