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Ideen zur Kreislaufwirtschaft

Nachrichten aus der Chemie, November 2017, Seite 1117, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Beim Responsible-Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie gewannen Recyclingverfahren für Kunststoffe und Zink.

Für den ersten Preis des Responsible-Care-Wettbewerbs hat 3M Deutschland im Dyneon-Werk Burgkirchen eine Pilotanlage gebaut, die Fluorpolymere pyrolytisch recycelt. Bis zu 500 Tonnen Kunststoffabfall wandelt die Anlage jährlich zu Tetrafluorethenmonomeren um, ein Rohstoff für neue Fluorpolymere.

Den zweiten Platz belegte das Gemeinschaftsprojekt der Metallurgen Aurubis, Lünen, und Grillo-Werke, Duisburg. Beim Recycling kupferhaltiger Reststoffe fällt bei Aurubis zinkhaltiger Filterstaub an. Grillo produziert daraus Zinksulfat, unter anderem als Spurenelementträger für die Futter- und Düngemittelindustrie. Den Reststoff, in dem nun Kupfer, Zinn und Blei aus dem Staub angereichert sind, nimmt Aurubis zurück, trennt die Metalle für eigene Produkte und schließt so den Wertstoffkreislauf.

Der Mittelstandspreis ging an die Betreibergesellschaft des Industriecenters Obernburg, Mainsite. Sie trocknet mit Zink belastete Abwässer in einer Verbrennungsanlage bis zu einem Drittel der Ausgangsmenge. Aus dem Rückstand gewinnt das Unternehmen Zink als

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