Nachruf
Hans‐Günther Däßler (1925 – 2023)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Hans-Günther Däßler wurde am 1.4.1925 in Benau (heute Bienow) in Schlesien geboren. Unmittelbar nach dem Abitur musste er Kriegsdienst leisten. Er wurde verwundet und geriet 1945 in sowjetische Gefangenschaft, aus der er noch im gleichen Jahr entlassen wurde. 1946 wurde der Lehrbetrieb an der TH Dresden wieder aufgenommen und Hans-Günther Däßler zählte zu den ersten Studenten, die Chemie studierten. Er besuchte auch pflanzenchemische Vorlesungen am Institut für Pflanzenchemie und Holzforschung in Tharandt. Bereits 1951 vollendete er seine Diplomarbeit über die Extraktstoffe des Schwarzerlenholzes und wurde danach wissenschaftlicher Assistent in Tharandt. Mit einer Dissertation über die Autoxidation von Menthofuran wurde er 1956 promoviert.
1957 wurde er Oberassistent am Institut für Pflanzenchemie und Holzforschung. Mit seiner Habilitationsschrift „Über die Einwirkung von Schwefeldioxid auf Terpene und Pflanzenwachse – ein Bei
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