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Hans Schick (1937 – 2016)

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2016, Seite 557, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 15. Februar 2016 verstarb unerwartet Prof. Dr. Hans Schick. Er wurde mitten aus seiner Arbeit gerissen.

https://media.graphcms.com/C5XcgqDwRWGFC4xy3Rcy

Hans Schick wurde am 1. März 1937 in Neu-Buslar in Pommern als zweites von neun Kindern geboren. Die Schule besuchte er in Pommern und nach der Flucht 1945 auf der Insel Poel und in Rostock, wo er 1955 das Abitur ablegte. Nach dem Chemiestudium und der Promotion in Jena bei Kurt Ponsold zum Thema Steroide wechselte er im Jahr 1965 zu Alfred Rieche nach Berlin, um im Institut für organische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin weiter an der Synthese von Steroidhormonen zu forschen.

Aus dieser Zeit stammen Untersuchungen zur Synthese von 2-Alkylcyclopentan-1,3-dionen, die in einer einfachen Synthese von 2-Methylcyclopentan-1,3-dion gipfelten. Dieser Baustein war für die ökonomische Entwicklung der Totalsynthese von Steroiden wichtig; sowohl der VEB Jenapharm als auch die Schering AG, die eine Lizenz auf das Verfahren nahm, nutzen diesen Baustein, um neue Kontrazeptiva industriell herzustellen. Aus den Arbeiten zur Totalsynthese von Steroiden resultierte im Jahre 19

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