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Hans Groß (1928 – 2017)

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2017, Seite 1244, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Hans Groß wurde am 30. Oktober 1928 in Asch in Nordwestböhmen in der Tschechischen Republik geboren. Den Schulbesuch musste er wegen seines Einsatzes als Luftwaffenhelfer unterbrechen, setzte ihn aber nach der Flucht in Apolda fort.

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Er begann eine Lehre als Chemielaborant, zunächst widerwillig, doch der „Geschmack kam beim Essen“, die Faszination an der Chemie war geweckt und führte Groß im Jahr 1948 zum Chemiestudium an die Universität Jena. Das Studium schloss er bei Günther Drefahl mit dem Diplom ab. Er promovierte und habilitierte an der Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof unter Alfred Rieche am Institut für Organische Chemie; im Jahr 1969 ernannte ihn die Akademie zum Professor, was verbunden war mit einer Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin. Nach der Akademiereform übernahm Groß die Abteilung „Phosphor-Organika“ am Zentralinstitut für Organische Chemie.

Im Mittelpunkt seiner ersten Arbeiten stand die Dampfphasenchlorierung von Ether. Ein großes Echo in der Fachwelt fanden seine Untersuchungen zur Reaktivität von α-Halogen-ethern, Phosphorsäure- und Kohlensäur

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