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Getrennt und geschützt mit flüssigen Salzen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Metallnanopartikel eignen sich wegen ihrer großen Oberflächen gut als Katalysatoren. Je kleiner die Partikelgröße ist, desto größer ist der Anteil der Oberflächenatome. Diese bestimmen mit ihren nicht abgesättigten Bindungen die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Partikel.
Die große Oberflächenenergie macht Metallnanopartikel aber kinetisch weniger stabil und führt zur Agglomeration. Additive, welche die Partikel voneinander abschirmen, stabilisieren kleine Partikel (Abbildung 1). Doppelschichten aus Ionen wirken elektrostatisch; koordinierende Liganden, Polymere und Tenside schützen sterisch. Beides verhindert die Agglomeration.1 Tendenziell desaktivieren die stabilisierenden Additive jedoch die Oberflächen der Metallnanopartikel für die Katalyse.
Vorteile ionischer Flüssigkeiten
Ionische Flüssigkeiten (ioniq liquids, IL) sind salzartige Verbindungen aus schwach koordinierenden Kationen und Anionen. Die Schmelzpunkte von ionischen Flüssigkeiten liegen definitionsgemäß unter 100 °C.2
Ionische Flüssigkeiten zeichnen sich durch einen ionogenen Charakter, eine hohe Polarität, Polarisierbarkeit und Dielektrizitätsk
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