GDCh


<p>“Warum habe ich keinen Fragebogen erhalten, obwohl ich in der Industrie arbeite?”, fragen jedes Jahr Mitglieder beim GDCh-Karriereservice nach. In den meisten Fällen liegt der Grund darin, dass die GDCh keine Firmenanschrift des jeweiligen Mitglieds hat. Manchmal werden Mitglieder auch noch als studentische Mitglieder geführt oder haben als Dienstadresse noch ihre Universität hinterlegt. (Unter MyGDCh können alle ihre Daten online einsehen und aktualisieren. Damit sorgen Sie dafür, dass Sie in den Folgejahren automatisch berücksichtigt werden.)</p>


<h2>Persönliche Fragebogen</h2>
<p>Wer dieses Jahr noch mitmachen will und den Fragebogen bis Mitte Februar nicht erhalten habt, kann sich unter Angabe seiner Mitgliedsnummer an den Karriereservice (<a href="mailto:karriere@gdch.de">karriere@gdch.de</a>) wenden. Er erhält dann seinen persönlichen Fragebogen zugeschickt. Doppelmitglieder erhalten ihren Fragenbogen in der Regel über den VAA. Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Teilnehmen können Mitglieder aus Industrie, Handel, Verbänden oder anderen Einrichtungen, die nicht an die Tarifstrukturen im öffentlichen Dienst angelehnt sind.</p>
<p>Die Gehaltsumfrage ist wie jedes Jahr eine gemeinsame Aktion von GDCh und VAA für ihre Mitglieder. Besonders interessant dürften die Ergebnisse wieder für viele GDCh-Mitglieder sein, die nicht in der chemischen Großindustrie, sondern in kleineren Unternehmen aus verschiedenen Bereichen auch außerhalb der chemischen Industrie arbeiten. Konkrete Zahlen zu diesen Gehältern liegen erst seit vor, seit die GDCh-Mitglieder sich an der Umfrage beteiligen, denn die VAA-Mitglieder sind meist in den Großunternehmen der chemischen Industrie tätig.</p>


<h2>Gehälter auch außerhalb der chemischen Industrie</h2>
<p>Aufgrund der unterschiedlichen Mitgliederstruktur von GDCh und VAA werden auch die Ergebnisse unterschiedlich aufbereitet. So werden zum Beispiel die Einkommen außerhalb der chemischen Industrie, weil sie im Wesentlichen die GDCh-Teilnehmer betreffen, auch nur in der Broschüre der GDCh, nicht in der des VAA veröffentlicht. Umgekehrt veröffentlicht der VAA Informationen über die Gehälter seiner Mitglieder im kaufmännischen Bereich, die nicht in der GDCh-Broschüre stehen.</p>
<p>Wie immer enthält jedes Mitglied seinen persönlichen Fragebogen mit der individuellen Teilnehmernummer. Die Auswertung wird erneut Professor Christian Grund, Lehrstuhl für Personal an der RWTH Aachen, mit seinem Team vornehmen. Die Vertraulichkeit ist selbstverständlich trotz der Teilnehmernummer gewährleistet, denn der Aachener Lehrstuhl kann aus den Teilnehmernummern keine Rückschlüsse auf die dazugehörigen Mitglieder ziehen. Mit dem Fragebogen erhalten die Mitglieder einen mit der Adresse bedruckten Umschlag. Die Briefe mit den ausgefüllten Fragebögen sollten ausreichend frankiert sein, da die Poststelle der Universität sie sonst möglicherweise nicht annimmt.</p>


<h2>Anonymität gesichert</h2>
<p>Wie in den Vorjahren werden nur diejenigen Mitglieder die Ergebnisse erhalten, die an der Umfrage teilgenommen haben. Dazu wird die GDCh eine Liste der Teilnehmernummern der teilnehmenden Mitglieder von Christian Grund erhalten. Damit erfährt die GDCh keine Details zu den Gehältern, sondern nur, welche ihrer Mitglieder an der Umfrage teilgenommen haben. Weitere Informationen zur Gehaltsumfrage gibt es unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/gehalt" target="_blank">www.gdch.de/gehalt</a></ext-link></p>
<p>Erstmals wird es eine Umfrage unter den GDCh-Mitgliedern in der Schweiz geben. Diese wird vier Wochen nach der Umfrage unter den in Deutschland lebenden Mitgliedern durchgeführt. Die Fragebögen werden also ab Ende Februar verschickt. Weitere Informationen folgen in der März-Ausgabe der <i>Nachrichten</i>.</p>
<p>Karin J. Schmitz, <a href="mailto:karriere@gdch.de">karriere@gdch.de</a></p>



Gehälter in der Industrie

“Warum habe ich keinen Fragebogen erhalten, obwohl ich in der Industrie arbeite?”, fragen jedes Jahr Mitglieder beim GDCh-Karriereservice nach. In den meisten Fällen liegt der Grund darin, dass die GDCh keine Firmenanschrift des jeweiligen Mitglieds hat. Manchmal werden Mitglieder auch noch als s...


<p>Der erste Teil der Sitzung ist nicht-öffentlich, an ihm nehmen nur die Mitglieder des Vorstands, die Altpräsidenten sowie die Geschäftsführung teil. Hauptgegenstand ist die Vorbereitung der Wahl des GDCh-Vorstands der Amtsperiode 2016 — 2019. Zu Beginn werden die Tagesordnung und das Protokoll der letzten Sitzung am 10. März in Paderborn, letzteres mit wenigen redaktionellen Änderungen, genehmigt. Die von der entsprechenden Ad-hoc-Kommission im Vorfeld ausgearbeitete Kandidatenliste des Vorstands wird ausführlich beraten und verabschiedet. Die identifizierten Persönlichkeiten werden nun hinsichtlich ihrer Bereitschaft zur Kandidatur angesprochen. Weiterhin bestätigt der Vorstand den Zeitplan für die Vorstandswahl und beschließt, der Mitgliederversammlung zu empfehlen, Dr. Hildegard Nimmesgern, Prof. Harald Schwalbe, Dr. Ulrich Wietelmann sowie den GDCh-Geschäftsführer Prof. Wolfram Koch als Vorsitzenden in den Wahlausschuss zu berufen.</p>


<h2>Hauptthema: Die Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG) — Fachgruppe in der GDCh</h2>
<p>Die Vorsitzende der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, Prof. Monika Pischetsrieder, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, Universität Erlangen-Nürnberg, berichtet über die Ziele und Aktivitäten der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Die Lebensmittelchemie ist eine forschungsstarke Disziplin, in der sowohl grundlagenorientierte Wissenschaft betrieben als auch wissenschaftliche Kenntnisse genutzt werden, um Lösungen für den Verbraucherschutz, d. h. Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln, anbieten zu können. Als interdisziplinäres Fach ist die Lebensmittelchemie eine Kombination von Bereichen der Chemie mit Schwerpunkten in analytischer Chemie und Strukturaufklärung. Mikrobiologie und Molekularbiologie, Biotechnologie, Toxikologie und Risikobewertung sind unmittelbare Teilgebiete der Lebensmittelchemie. Durch technische Prozesse induzierte chemische Reaktionen und deren Produkte müssen analysiert und unter rechtlichen Gesichtspunkten bewertet werden können. Nanowissenschaften, Polymerchemie und Physiologie/Sicherheitsbewertung von Nanopartikeln sind Felder, von denen die Lebensmittelchemie zunehmend tangiert wird. Neben der Kompetenz für naturwissenschaftliche Sachverhalte kommt der Lebensmittelchemie daher auch eine Schlüsselposition in der Durchsetzung und Weiterentwicklung von lebensmittelrelevanten Rechtsnormen zu.</p>
<p>Die im Jahr 1947 gegründete Lebensmittelchemische Gesellschaft hat etwa 2900 Mitglieder aus Behörden, Lebensmittelindustrie, Handelslaboren, Forschung, freiberuflicher und anderer Tätigkeit und ist die größte Fachgruppe in der GDCh. Die LChG bearbeitet in ihren 25 Arbeitsgruppen alle anstehenden wissenschaftlichen, technischen, lebensmittelrechtlichen und berufsständischen Fragen und unterhält unter dem Dach der GDCh eine unabhängige Zertifizierungsstelle für die Fortbildung von Lebensmittelchemikern (ZFL). Die LChG fördert den Informationsaustausch und die Weiterbildung durch Tagungen auf regionaler, nationaler (aktuell: 43. Deutscher Lebensmittelchemikertag in Gießen) und internationaler Ebene sowie durch Kurse und Seminare, pflegt die Beziehungen zu fachverwandten Gesellschaften, z. B. der Food Chemistry Division der EuCheMS, zu Ausschüssen und Verbänden im In- und Ausland. Mit der Arbeitsgemeinschaft Junger Lebensmittelchemiker (AG JLC) verfügt die LChG über eine eigene Jugendorganisation mit einer Vielzahl von Aktivitäten.</p>
<p>In der Diskussion werden viele Aspekte der Organisationsstruktur, Zielsetzung und Aktivitäten der LChG als sehr erfolgreich und zielführend und daher als nachahmungswürdig auch für andere Fachstrukturen herausgestellt. Auf Nachfrage erläutert Pischetsrieder, dass die LChG zu vielen Themen fachlich fokussierte Stellungnahmen erarbeitet, auf eine politische Positionierung aber explizit verzichtet. Prof. Dieter Jahn schlägt aufgrund des interdisziplinären Zuschnitts der behandelten Themen eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen der GDCh vor.</p>


<h2>Wahl des GDCh-Präsidiums für die nächste Amtszeit</h2>
<p>Die beiden stellvertretenden Präsidenten werden jeweils für ein Jahr gewählt, wobei eine einmalige unmittelbare Wiederwahl möglich ist. Prof. Barbara Albert ist nach ihrer Präsidentschaft 2012/2013 im Jahr 2014 die erste Amtsperiode stellvertretende Präsidentin und damit wiederwählbar. Prof. Eckhard Ottow ist bereits im zweiten Jahr als stellvertretender Präsident tätig und kann somit nicht erneut kandidieren. Der Präsident schlägt dem Vorstand Prof. Barbara Albert und Prof. Thisbe K. Lindhorst als stellvertretende Präsidentinnen für das Jahr 2015 vor. Weitere Vorschläge werden nicht gemacht. Beide Vorgeschlagenen werden mit Enthaltung der Vorgeschlagenen als stellvertretende Präsidentinnen für das Jahr 2015 gewählt.</p>


<h2>GDCh-Angelegenheiten</h2>
<p>Geschäftsführung und Präsidium berichten über die Verhandlungen zur Besorgung der Mitgliederzeitschrift <i>Nachrichten aus der Chemie,</i> nachdem der bestehende Vertrag mit dem Berliner Verlag De Gruyter zum Ende dieses Jahres nicht weitergeführt wird. Es wurden mit mehreren Verlagen intensive Gespräche geführt. Nach Abwägung aller Details erhielt der langjährige Verlagspartner der GDCh, Wiley-VCH, den Zuschlag, der nun ab Januar 2015 Druck, Vertrieb und Anzeigenakquise für die <i>Nachrichten aus der Chemie</i> übernehmen wird. Auswirkungen auf die redaktionelle Tätigkeit hat der neue Vertrag nicht.</p>
<p>Die Mitglieder des Wiley-VCH/GDCh-Verlagsbeirats, deren erste Amtszeit 2014 endet, werden für eine zweite vierjährige Amtszeit ab 2015 berufen.</p>
<p>Dr. Gerhard Karger berichtet kurz über die Ergebnisse der Mitgliederumfrage. Die Teilnahme lag bei etwa 11 % im Vergleich zu knapp 20 % bei der ersten Umfrage 2008. Trotz der geringeren Beteiligung lassen die Ergebnisse wertvolle Rückschlüsse auf die Zufriedenheit und die Erwartungen der GDCh-Mitglieder zu. Eine ausführliche Analyse ist nach Abschluss der Auswertung für die kommende Vorstandssitzung vorgesehen.</p>
<p>Anschließend verleiht der Vorstand auf Wunsch des Jungchemikerforums Dipl.-Chem. Christian Schaumberg für den Rest der Amtsperiode ein Gastrecht, um auf diese Weise die angemessene Repräsentanz des JCF im Vorstand sicherzustellen.</p>
<p>Weiterhin stimmt der Vorstand der überarbeiteten Geschäftsordnung der Deutschen Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) zu und nimmt die Berichte der Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des CHE-Rankings/Ratings, der Arbeitsgemeinschaft Chemie und Gesellschaft, zu den Planungen zum Internationalen Jahr des Lichtes 2015 sowie zum Stand der Vorbereitungen des Wissenschaftsforums 2015 in Dresden zustimmend zur Kenntnis.</p>
<p>Abschließend berichtet Dr. Ernst Guggolz, Chefredakteur der <i>Nachrichten aus der Chemie</i>, kurz über die Ergebnisse der kürzlich erfolgten Leserbefragung.</p>


<h2>Beschlüsse für die Mitgliederversammlung 2014 in Mainz</h2>
<p>Zur Vorbereitung der GDCh-Mitgliederversammlung, die im Anschluss an diese Vorstandssitzung ebenfalls in Mainz stattfindet, fasst der Vorstand folgende Beschlüsse: </p>
<p>Er empfiehlt der Mitgliederversammlung die Annahme der Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2013, die bereits eingebunden in Heft 7/8 2014 der Mitgliederzeitschrift <i>Nachrichten aus der Chemie</i> allen GDCh-Mitgliedern bekannt gemacht worden ist. Der Vorstand empfiehlt der Mitgliederversammlung weiterhin, den Haushaltsplan des Geschäftsjahres 2015 zu genehmigen, die Mitgliedsbeiträge gegenüber 2014 unverändert zu belassen, sowie die ebenfalls unveränderte Beitragsordnung für 2015 anzunehmen. Als Rechnungsprüfer empfiehlt der Vorstand die Wiederberufung von Prof. Marcell Peuckert und Dr. Peter K. Haug. Für das Ehrengericht schlägt der Vorstand der Mitgliederversammlung vor, die aktuellen Mitglieder, Prof. Henning Hopf, TU Braunschweig, als Obmann sowie Prof. Ferdi Schüth, Mülheim/Ruhr, und Prof. Philipp Gütlich, Roßdorf, als Beisitzer wieder zu berufen. Der Vorstand bestätigt den schon auf der letzten Sitzung am 10. März gefassten Beschluss, der Mitgliederversammlung vorzuschlagen, Prof. Henning Hopf, TU Braunschweig, zum Ehrenmitglied 2014 der Gesellschaft Deutscher Chemiker zu ernennen.</p>


<h2>Preise und Auszeichnungen</h2>
<p>Der Vorstand nimmt die nötigen Wieder- und Neuberufungen in die Auswahlkommissionen der GDCh-Preise vor. Er informiert sich über die Vorbereitungen zum “Ars legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften”, dessen Verleihung am 5. März 2015, federführend organisiert durch die Deutsche Mathematikervereinigung, in Berlin erfolgen wird. Die ursprüngliche Idee, den Preis für das Fach Chemie im Rahmen der Chemiedozententagung zu verleihen, wird auf Bitten des Stifterverbandes, der die Kosten des Preises trägt, nicht weiterverfolgt.</p>


<h2>Bildung</h2>
<p>Der Vorstand nimmt die nötigen Wieder- und Neuberufungen in die GDCh-Fortbildungskommission vor. Weiterhin beruft der Vorstand Prof. Eckhard Ottow als Nachfolger von Prof. Gisela Lück zum Vorsitzenden der Kommission vom 1. Oktober 2014 bis zum 31. Dezember 2015. Der Vorstand informiert sich über den Fortschritt bei der Erarbeitung von Empfehlungen zu den Lehrinhalten des Bachelorstudiums durch die GDCh-Studienkommission sowie über den erfolgreichen Verlauf des GDCh-VCW-Herbstkurses “Herausforderungen in der Chemiewirtschaft”. An diesem erstmals angebotenen Kurs nahmen 17 Studierende im Masterstudium bzw. Doktoranden teil. Die fachliche Programmgestaltung erfolgte durch den VCW-Vorsitzenden Prof. Thomas Beisswenger.</p>


<h2>Forschung und Internationales</h2>
<p>Neben anderen Fachgesellschaften und wissenschaftlichen Organisationen bzw. Einrichtungen ist die GDCh berechtigt, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Vorschläge für die Kandidaten zur Wahl der fachlich relevanten DFG-Fachkollegien zu machen. Die DFG fordert nun zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl der Mitglieder der Fachkollegien der DFG auf, die im Herbst 2015 stattfindet. Die Vorsitzenden der entsprechenden GDCh-Fachgruppen sowie die bei der letzten Wahl von der GDCh vorgeschlagenen und anschließend gewählten Fachkollegiaten sowie Fachkollegiaten, die zwar nicht von der GDCh vorgeschlagen, aber GDCh-Mitglieder sind, wurden um Vorschläge gebeten. Zur endgültigen Abstimmung der Vorschlagslisten setzt der GDCh-Vorstand eine Kommission ein und beruft folgende Mitglieder: Prof. Barbara Albert, Darmstadt, Prof. Günter Gauglitz, Tübingen, Prof. Peter Klüfers, München, Prof. Wolfram Koch, Frankfurt, Prof. Thisbe K. Lindhorst, Kiel, und Prof. Klaus Müllen, Mainz. Der Vorstand nimmt folgende Berichte zur Kenntnis: Über den 5. EuCheMS Chemistry Congress in Istanbul, bei dem die Professoren Walter Leitner und Jürgen Klankermayer, beide RWTH Aachen, den European Sustainable Chemistry Award erhielten sowie die Sitzung des EuCheMS Executive Boards im Juni in der GDCh-Geschäftsstelle, in der GDCh-Geschäftsführer Wolfram Koch für eine weitere Amtszeit als “appointed member” in das Gremium berufen wurde. Weitere Berichtspunkte umfassen das fünfte Sino-German Frontiers of Chemistry Symposium, welches vom 7. bis 12. September 2014 mit großem Erfolg in Berlin stattfand sowie der Workshop “Innovationsmotor Chemie: Forscher, Gründer, Unternehmer — von der Idee zum Produkt”, der am 9. Oktober unter Mitwirkung der GDCh an der Goethe-Universität Frankfurt stattfinden wird.</p>
<p>Der Präsident dankt den Mitgliedern und Gästen des Vorstands für die konstruktive Sitzung und schließt die Sitzung gegen 17.40 Uhr.</p>
<p>Wolfram Koch</p>


<h2>GDCh-Mitgliederversammlung 2014</h2>
<p>Im Rahmen der 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) fand die GDCh-Mitgliederversammlung am 15. September 2014, Beginn um 18:15 Uhr, in Mainz statt, an der fast 30 Mitglieder teilnahmen.</p>
<p>Nach Entgegennahme des Tätigkeitsberichts und der Jahresrechnung für das Jahr 2013 und der Genehmigung des Berichts der Rechnungsprüfer, Dr. Peter K. Haug und Prof. Marcell Peuckert, welche die satzungsgemäße und angemessene Verwendung der Mittel bestätigten, entlastete die Mitgliederversammlung einstimmig sowohl den Vorstand als auch die Geschäftsführung. Anschließend beschloss die Mitgliederversammlung, im kommenden Jahr die Mitgliedsbeiträge sowie die Beitragsordnung unverändert gegenüber dem Vorjahr zu lassen. Der Haushaltsplan für 2015, der einen Überschuss in Höhe von ca. 56 000 Euro vorsieht, wurde ebenfalls einstimmig beschlossen. Als Rechnungsprüfer für das Jahr 2015 wurden erneut Dr. Peter K. Haug und Prof. Marcell Peuckert bestellt, als Mitglieder des Ehrengerichts Prof. Henning Hopf als Obmann sowie Prof. Philipp Gütlich und Prof. Ferdi Schüth als Beisitzer. Die Ehrenmitgliedschaft, die höchste Auszeichnung, die die GDCh zu vergeben hat, verlieh die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstands einstimmig an den GDCh-Altpräsidenten Prof. Henning Hopf, Technische Universität Braunschweig. Anschließend informierte der Präsident über den Ablauf der GDCh-Vorstandswahl für die Amtsperiode 2016 — 2019. Die Mitgliederversammlung berief einstimmig Dr. Hildegard Nimmesgern, Prof. Harald Schwalbe und Dr. Ulrich Wietelmann in den Wahlausschuss, der vom GDCh-Geschäftsführer Prof. Wolfram Koch geleitet wird. Weiterhin informierte der Präsident über das Abstimmungsergebnis der Satzungsänderung: An der schriftlichen Abstimmung beteiligten sich 11,36 % der Mitglieder, die der veränderteren Satzung mit 90,64 % zustimmten. Anträge aus der Mitgliedschaft wurden bis zum Stichtag am 18. August 2014 nicht eingereicht. Der Präsident schloss die Mitgliederversammlung um 18.52 Uhr.</p>
<p>Wolfram Koch</p>



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