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Frauen bei Wissenschaftspreisen unterrepräsentiert
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Etwa 28 % der Professoren weltweit sind weiblich, aber nur 19 % der besonders prestigeträchtigen Forschungspreise gingen in den letzten 20 Jahren an Frauen. Dies haben Informatiker der American University in Beirut herausgefunden. Dafür haben sie die Vergabe von 141 Preisen wie dem Nobelpreis, der Fields-Medaille oder dem Robert-Koch-Preis untersucht. Zum Vergleich: In Deutschland waren im letzten Jahr 14 % der Chemieprofessoren weiblich. Der Frauenanteil unter den Trägern der GDCh-Preise lag bei 30 %. Allerdings sind hier alle Preise gezählt, nicht nur die hochkarätigen, zu denen der Ziegler-Preis und die Liebig-Denkmünze zählen. FZ
doi.org/10.1162/qss_a_00148 (2021).
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