Notizen


<h2>Die eigene Wissenschaft kommunizieren lernen</h2>
<p>Wie man eine Pressemitteilung zu eigenen Forschungsergebnissen verfasst, Interviews in Hörfunk und Fernsehen gibt oder sich bei kritischen Journalistenfragen verhält, lernen Naturwissenschaftler in den Kommunikationstrainings “Sag's klar” der Klaus-Tschira-Stiftung. Die Referenten sind Wissenschaftsjournalisten. Die Kurse dauern zwei Tage und kosten 350 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.sags-klar.info" target="_blank">www.sags-klar.info</a></ext-link></p>


<h2>Internetportal zu Wissens- und Technologietransfer</h2>
<p>Die Leibniz-Gemeinschaft bietet über 200 Transferangebote aus 76 Leibniz-Instituten zu Kompetenzen, Dienstleistungen, Produkten und Technologien. Wissenschaftler anderer Einrichtungen, Personen aus Politik und Öffentlichkeit sowie Nichtregierungsorganisationen finden themenspezifisch Ansprechpartner. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 86 Forschungseinrichtungen von Natur- bis Geisteswissenschaften, darunter das Fachinformationszentrum Chemie in Berlin oder das Leibniz-Institut für Polymerforschung in Dresden.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.leibniz-transfer.de" target="_blank">www.leibniz-transfer.de</a></ext-link></p>


<h2>Höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung</h2>
<p>Die deutsche Wirtschaft und der Staat haben im Jahr 2010 knapp 70 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Davon investierte die deutsche Wirtschaft 46,9 Mrd. in eigene Forschung und Entwicklung (F+E), 3,7 % mehr als im Jahr 2009. Der F+E-Anteil am Bruttoinlandsprodukt betrug insgesamt 2,82 %. Im europäischen Vergleich gaben nur Finnland (3,87 %), Schweden (3,42 %) und Dänemark (3,06 %) mehr aus.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bmbf.de" target="_blank">www.bmbf.de</a></ext-link></p>


<h2>Mehr Bachelor- und Master- als Diplomstudiengänge</h2>
<p>2250 von 2755 Studiengängen für Mathematik und Naturwissenschaften in Deutschland sind auf das Bachelor-Master-System umgestellt. Das entspricht 81,7 %. Damit liegen diese Studiengänge gleichauf mit mit den im Wintersemester 2010/2011 insgesamt angebotenen. Von 14 094 Studiengängen in allen Fächern enden 11 549, also 81,9 %, mit einem Bachelor- oder Masterabschluss. Der Hochschulkompass weist nur noch fünf Diplomstudiengänge für Chemie aus.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.hrk.de" target="_blank">www.hrk.de</a></ext-link></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.hochschulkompass.de/studium/suche/profisuche.html" target="_blank">www.hochschulkompass.de/studium/suche/profisuche.html</a></ext-link></p>


<h2>Fördergeld für den Exzellenz-Cluster der Universität Frankfurt</h2>
<p>Das neue Institut für Molekulare Lebenswissenschaften der Universität Frankfurt erhält zwei Millionen Euro vom Frankfurter Immobilien- und Bauunternehmer Josef Buchmann. Physiker, Chemiker, Biologen und Mediziner erforschen im Institut Strukturen und Mechanismen molekularer Maschinen.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.uni-frankfurt.de" target="_blank">www.uni-frankfurt.de</a></ext-link></p>


<h2>Bildungsinitiative für die Zukunft der Chemieindustrie</h2>
<p>Um das Interesse von 12- bis 16-jährigen für Chemie als Studienfach zu wecken, haben der Europäische Petrochemieverband EPCA und das European Schoolnet EUN eine Partnerschaft geschlossen. 30 Bildungsministerien aus Europa und anderen Regionen haben Unterrichtsleitfäden, einen Film und einen Schülerworkshop entworfen.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.chemistryallaboutyou.com" target="_blank">www.chemistryallaboutyou.com</a></ext-link></p>


<h2>Preis für Photochemie</h2>
<p> Die GDCh-Fachgruppe Photochemie und die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie verleihen den Albert-Weller-Preis für eine Dissertation auf dem Gebiet der Photochemie und Spektroskopie. Die Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre her sein. Das Preisgeld beträgt 1000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 30. April an die GDCh-Geschäftsstelle zu richten.</p>
<p><a href="mailto:U.Bechler@gdch.de">U.Bechler@gdch.de</a></p>


<h2>Erweiterter h-Faktor</h2>
<p>Der Carbon_h-factor erweitert die Formel zur Berechnung des Hirsch-Index, dem Maß zur Messung und Vorhersage wissenschaftlichen Erfolgs, um die Anzahl der forschungsaktiven Jahre. Dadurch entsteht bessere Vergleichbarkeit von jungen, alten oder bereits verstorbenen Wissenschaftlern sowie zwischen Wissenschaftsgebieten.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.plosone.org/article/info%3Adoi%" target="_blank">www.plosone.org/article/info%3Adoi%</a> 2F10.1371%2Fjournal.pone.0028770</ext-link></p>



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