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Forschen in Wolfen

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2011, S. 1163-1165, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Ein kleines Unternehmen mit großen Kesseln, ein Zehnmannbetrieb, der nur forscht, nicht produziert: So unterschiedlich können mittelständische Chemieunternehmen sein.

Das Gelände des ehemaligen VEB Chemiekombinats Bitterfeld und des Fotochemischen Kombinats Wolfen beherbergt nun den privat geführten P-D Chemiepark Bitterfeld Wolfen. Dort siedeln etwa 50 Chemieunternehmen und 300 Dienstleister sowie Ver- und Entsorger. Fast alle sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

“Gefährliche Reaktionen”

Eines der forschenden KMU ist Organica Feinchemie Wolfen. Der Diplomchemiker Bodo Schulze, Organicas Mitgründer und Geschäftsführer, arbeitet seit dem Jahr 1974 in den Gebäuden, die Teil der Filmfabrik Wolfen waren. Organica war im Jahr 1990 eine der ersten erfolgreich privatisierten Abteilungen des Produktionsbereichs “Film” des volkseigenen Betriebs. Schulze startete im Chemiepark mit 34 Mitarbeitern; im Jahr 2010 machte das Unternehmen mit jetzt 74 Mitarbeitern fast 10 Mio. Euro Umsatz, mehr als 60 Prozent davon im Ausland.

Organica produziert organische Feinchemikalien im 100-Kilogramm- bis Tonnenmaßstab, besonders in gefährlichen Reaktionen, an die a

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