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Festkörperchemie 2011
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Grenzen der klassischen Disziplinen verschwimmen und machen einem neuen Verständnis Platz, in dem Nanotechnik, Physik, organische Festkörperchemie und materialwissenschaftliche Anwendung die traditionelle Festkörperchemie ergänzen und bereichern. Der Festkörperbegriff wurde um Materialien ergänzt, Prozesse über viele Skalen hinweg betrachtet sowie neue Methoden in Synthese und Charakterisierung entwickelt, welche die traditionelle Disziplin erweiterten. Diese zunehmende Breite spiegelt sich im Namen der GDCh-Fachgruppe — Festkörperchemie und Materialforschung —, aber auch in den Zeitschriften, in denen publiziert (und gelesen) wird — darunter Journale wie Nat. Mater. und Physical Reviews B.
Die bearbeiteten Fragen erstreckten sich von der Bindungstheorie und Quantenmechanik über Molekül und Festkörper bis hin zur Prozesstechnik und Anwendung. Betrachtet man beispielsweise die Lithiumionenbatterie, so werden einerseits fundamentale Fragen zur Lithiuminterkalation aufgeworfen und in eleganten elektronenmikroskopischen Modellexperimenten mit einem Siliciumnanodraht auf der Nanoskala nachvollzogen. Andererseits kommt auch die materialwissenschaftliche und t
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