GDCh

<h2>Neue Fachgruppenvorstände</h2>
Bauchemie
Die Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Bauchemie haben per Briefwahl entsprechend der Geschäftsordnung für die Amtsperiode 2014 bis 2017 folgenden Vorstand gewählt:
Prof. Dr. Friedlinde Götz-Neun- hoeffer, Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Ulrike Peter, Lhoist Recherche et Développement, Nivelles/Belgien
Prof. Dr. Dietmar Stephan, TU Berlin
Dr. Frank Winnefeld, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Dübendorf/Schweiz
Dr. Roger Zurbriggen, Akzo Nobel Chemicals, Sempach Station/ Schweiz
Der neu gewählte Vorstand hat in seiner ersten Sitzung Prof. Friedlinde Götz-Neunhoeffer zur Vorsitzenden und Dr. Frank Winnefeld zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Chemie des Waschens
Die Wahl des Vorstands für die Amtsperiode 2014 bis 2017 wurde entsprechend der Geschäftsordnung per Briefwahl durchgeführt. Die Auszählung ergab folgenden Vorstand:
Dr. Dieter Boeckh, BASF, Ludwigshafen
Prof. Dr. Dirk Bockmühl, Hochschule Rhein-Waal, Kleve
Dr. Michael Dreja, Henkel, Düsseldorf
Dr. Edgar Endlein, Werner &amp; Mertz, Mainz
Dipl.-Ing. Marcus Gast, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Prof. Dr. Thomas Gassenmeier, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold
Dr. Felix Müller, Evonik Degussa, Essen
Dr. Jürgen Souren, Dalli-Werke, Stolberg
Prof. Dr. Cosima Stubenrauch, Universität Stuttgart
Vorsitzender und Stellvertreter werden aus der Reihe der gewählten Mitglieder bei der ersten Sitzung bestimmt.
Festkörperchemie und Materialforschung
Die Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung haben per Briefwahl für die Amtsperiode 2014 bis 2017 gewählt. Mitglieder des Vorstands sind:
Prof. Dr. Wolfgang Bensch, Universität Kiel
Prof. Dr. Claudia Felser, MPI für Chemische Physik fester Stoffe, Dresden
Prof. Dr. Claus Feldmann, Karlsruher Institut für Technologie
Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz, Universität Innsbruck
Dr. Frank Rosowski, BASF, TU Berlin
Dr. Christoph Schnitter, H. C. Starck, Goslar
Prof. Dr. Mathias Wickleder, Universität Oldenburg
Vorsitzender und Stellvertreter werden aus der Reihe der gewählten Mitglieder bei der ersten Sitzung bestimmt.
Gewerblicher Rechtsschutz
Die Wahl des Vorstands für die Amtsperiode 2014 bis 2017 wurde entsprechend der Geschäftsordnung per Briefwahl durchgeführt. Die Auszählung ergab folgenden Vorstand:
Dr. Stefan Horstmann, Merck, Patents Chemicals, Darmstadt
Dr. Daniel Steinbusch, Patentanwälte Isenbruck, Bösl, Hörschler, Düsseldorf
Dr. Matthias Stolmár, Stolmár &amp; Partner, München
Vorsitzender und Stellvertreter werden aus der Reihe der gewählten Mitglieder bei der ersten Sitzung bestimmt.
Photochemie
Die Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Photochemie haben durch Briefwahl für die Amtsperiode 2014 bis 2017 folgenden Vorstand gewählt:
Prof. Dr. Axel Griesbeck, Universität Köln
Prof. Dr. Heiko Ihmels, Universität Siegen
Dr. Heinz Mustroph, FEW Chemicals, Wolfen 
Prof. Dr. Bernd Strehmel, Hochschule Niederrhein, Krefeld
Dr. Dominik Wöll, Universität Konstanz
Der neu gewählte Vorstand hat in seiner ersten Sitzung Prof. Axel Griesbeck zum Vorsitzenden und Dr. Heinz Mustroph zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.


<h2>Angewandte Elektrochemie</h2>
Exkursion zu Robert Bosch
Stromnetzunabhängige Geräte und Werkzeuge, die durch Lithiumionenakkumulatoren angetrieben werden, stellen ganz besondere Anforderungen an die Entwicklung und Produktion von Hochleistungsbatterien. Davon konnten sich die Studierenden der Universität Mainz sowie Mitarbeiter des MPI für Polymerforschung am 25. November 2013 bei einem Besuch der Firmenzentrale von Robert Bosch in Gerlingen überzeugen.
Die etwa 30 Teilnehmer konnten sowohl in die moderne Solarzellen-Forschung als auch Lithiumionenbatterieentwicklung der nächsten Generation hineinschnuppern. Unverkennbare Ziele dieser Bemühungen sind nicht nur eine Steigerung der Effizienz, sondern auch eine viel geringerer Materialeinsatz. Zusätzlich zu den äußerst spannenden aktuellen aber auch historischen Entwicklungen bei Bosch, wurden auch die unterschiedlichen Karriereeinstiege bei der größten GmbH Deutschlands vorgestellt und diskutiert. Ermutigt durch die positive Resonanz der Studierenden und der gastgebenden Unternehmen wird die Fachgruppe Angewandte Elektrochemie die Exkursionen fortsetzen. Unternehmen, die im Bereich Elektrochemie forschen, entwickeln oder produzieren, sind herzlich eingeladen, ihre Labore und Produktionsstätten für eine Exkursion zu öffnen. Interessenten können mit Ulrike Bechler von der GDCh-Geschäftsstelle Kontakt aufnehmen (<a href="mailto:u.bechler@gdch.de">u.bechler@gdch.de</a>).
Siegfried R. Waldvogel, Mainz


<h2>Ich bin dabei: Martin Lang</h2>
“Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt” — so der banal klingende erste Satz der Begriffserklärung auf Wikipedia. Doch welche Persönlichkeiten stecken dahinter? Glänzende Augen in der Kindheit beim Anblick des ersten Chemiebaukastens, Begeisterung im Schulunterricht wenn's knallt und stinkt, Motivation, Ehrgeiz, Schweiß und Tränen sowie Stolz im und nach dem Studium. Chemikerinnen und Chemiker verändern die Welt und übernehmen dabei große Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Und machen die Welt immer und immer wieder ein bisschen besser. Dafür lohnt es sich, die täglichen Herausforderungen optimistisch anzugehen im Wissen, dass eine starke Organisation wie die GDCh dafür eine professionelle Plattform bietet. Für alle Chemikerinnen und Chemiker, unabhängig von Rolle und Funktion. Lassen Sie uns alle gemeinsam mit der GDCh daran arbeiten, dass der “Chemie” der Stellenwert und Respekt entgegengebracht wird, den sie verdient.
Dr. Martin Lang, Recruiting Science &amp; Technology, Bayer Direct Services, Leverkusen


<h2>Ausschreibung: Kurt-Täufel-Preis des Jungen Wissenschaftlers</h2>
Die Lebensmittelchemische Gesellschaft, Fachgruppe in der GDCh, schreibt 2014 den Kurt-Täufel-Preis des Jungen Wissenschaftlers aus. Die Auszeichnung soll besondere wissenschaftliche Leistungen junger Fachkollegen, die bereits eigenständig wissenschaftlich tätig sind, würdigen und ihnen Ansporn zu weiteren erfolgreichen Aktivitäten sein. Das Preisgeld beträgt 2000,— Euro. Der Preis wird anlässlich der Festsitzung des Deutschen Lebensmittelchemikertages am 23. September in Gießen verliehen.
Der Kurt-Täufel-Preis wurde im Jahr 1969 als “Preis des Jungen Wissenschaftlers” ins Leben gerufen und trägt seit 1998 den Namen von Prof. Dr. Kurt Täufel (1892—1970).
Vorschläge sind von den Hochschullehrern der Lebensmittelchemie bis 30. Mai in elektronischer Form mit Vorschlags-, beziehungsweise Befürwortungsschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste und einer Beschreibung der wissenschaftlichen Projekte des Kandidaten zu richten an den Vorstand der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, E-Mail: <a href="mailto:n.buerger@gdch.de">n.buerger@gdch.de</a>

Fachgruppen und Arbeitskreise

Neue Fachgruppenvorstände Bauchemie Die Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Bauchemie haben per Briefwahl entsprechend der Geschäftsordnung für die Amtsperiode 2014 bis 2017 folgenden Vorstand gewählt: Prof. Dr. Friedlinde Götz-Neun- hoeffer, Universität Erlangen-Nürnberg Dr. Ulrike Peter, Lhoist Rech...

<h2>Braunschweig</h2>
Weihnachtsexperimentalvorlesung
Am 10. Dezember 2013 veranstaltete das Jungchemikerforum Braunschweig die traditionelle Weihnachtsvorlesung. Unter dem Titel “Struktur und Wirkungsweise von Weihnachten aufgeklärt durch chemische Modellsysteme” führte Prof. Dr. Martin Bröring (Institut für Anorganische und Analytische Chemie TU Braunschweig) den 300 Zuhörern im voll besetzten Hörsaal zahlreiche effektvolle Experimente vor. Dabei bekamen sie u.a. Vorschläge für farbenfrohe Geschenke, die jeden Rauchmelder in der Wohnung aktivieren. Es gab weiterhin eine Erklärung für den hohen Rentierverschleiß des Weihnachtsmannes, und man erfuhr, warum unter dem Christbaum unbedingt feuerfeste Unterwäsche liegen sollte.
Martin Hoffmann, Johannes Wefer, <a href="mailto:j.wefer@tu-bs.de">j.wefer@tu-bs.de</a>


<h2>Kassel</h2>
Chemie mit Eis und Feuer
Besonders in der Weihnachtszeit beschäftigt sich der Chemiker mit Eis und Feuer — und das nicht unbedingt im Laboralltag. Grund genug für das JCF Kassel, diese beiden Antagonisten zur diesjährigen Weihnachtsfeier zu thematisieren. Anders als in den traditionellen Weihnachtsvorlesungen stand dabei nicht die Kerze im Mittelpunkt. Über 300 Zuschauer zog am 10. Dezember 2013 im überfüllten Hörsaal Prof. Ulrich Siemeling neunzig Minuten in seinen Bann und versetze die Zuhörer in Staunen.
Der erste Teil der Vorlesung umfasste verschiedene Experimente zur Oxidation mit Sauerstoff. Dabei brannte schon bald die Hindenburg im Hörsaal und schaurige Irrlichter aus den englischen Mooren tanzten über die Tische. Seinen Ruf als “Lichtträger” stellt der weiße Phosphor bei seiner Reaktion in reiner Sauerstoff-Atmosphäre unter Beweis.
Doch nicht nur Feuer, sondern auch Eis kann dem Chemiker so manches Vergnügen bereiten. Das Auditorium traute seinen Augen nicht, als ein Eiswürfel ein Ammoniumnitrat-Zink-Gemisch entzündete. Oder in einem Iglo aus Trockeneis elementares Magnesium verbrannte und dabei auch noch elementarer Kohlenstoff in Form von Graphen entstand. Mit einem brennenden Schneeball ging die Experimentalvorlesung zu Ende. Die Gäste konnten im Anschluss daran noch auf der Weihnachtsfeier des Jungchemikerforums Kassel über das Erlebte diskutieren.
Eine vollständige Versuchsauflistung findet sich unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jcf.uni-kassel.de/" target="_blank">www.jcf.uni-kassel.de/</a></ext-link>
Philipp M. Reintanz,
<a href="mailto:Reintanz@uni-kassel.de">Reintanz@uni-kassel.de</a>


<h2>Ich bin dabei: Annette Neuhaus</h2>
Als Lebensmittelchemikerin an der Basis der Lebensmittelkontrolle arbeite ich im Alltag hauptsächlich mit Menschen anderer Berufe zusammen. Gute Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen der eigenen Disziplin halte ich jedoch für wichtig. Ich bin durch meine Vorstandstätigkeit für den Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im öffentlichen Dienst zwar sehr gut vernetzt, dennoch ist die Mitgliedschaft in der GDCh und ihrer entsprechenden Fachgruppe, der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, für mich unverzichtbar. Sie ermöglicht mir interessante Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen außerhalb des öffentlichen Dienstes, insbesondere aus der Wirtschaft und aus freien Handelslaboratorien. Die beiden Mitgliederzeitschriften Nachrichten aus der Chemie und Lebensmittelchemie bieten mir darüber hinaus “frei Haus” die Möglichkeit, mich über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu informieren und auf dem Laufenden zu halten. Beides zusammen, die kollegialen Kontakte genauso wie die Wissensvermittlung, bietet mir in intensiver Form zudem die Teilnahme an Tagungen wie dem jährlichen Deutschen Lebensmittelchemikertag. Deshalb bin ich seit meinem Studium gern GDCh-Mitglied und werde es bleiben.
Annette Neuhaus, Kreis Lippe — Lebensmittelüberwachung, Detmold

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