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<h2 type="main">Liebig-Vereinigung für Organische Chemie Reisestipendien für Gordon-Konferenzen</h2>Die Liebig-Vereinigung für Organische Chemie und die Gesellschaft Deutscher Chemiker schreiben Reisestipendien zu maximal 2000 Euro pro Stipendiat für Gordon-Konferenzen 2025 mit organisch-chemischem Bezug aus. Zielgruppe sind ausschließlich Promovierende mit eigenen Vortrags- oder Posterpräsentationen.Anträge müssen mit dem Stichwort „Liebig@Gordon“ bis 15. April 2025 bei der GDCh-Geschäftsstelle, <a href="mailto:fg@gdch.de">fg@gdch.de</a>, eingereicht werden. Der vollständige Antrag enthält folgende Unterlagen als ein PDF-Dokument: ausgefülltes Antragsformular, kurze Empfehlung des/der Betreuenden (maximal eine Seite), Lebenslauf mit Publikationsliste, Abstract des Tagungsbeitrags, die Bestätigung über die Annahme des Tagungsbeitrags (kann nachgereicht werden) und den Nachweis über die Anmeldung zur Tagung (kann nachgereicht werden).Das Antragsformular und weitere Informationen sind unter <url href="https://www.gdch.de/liebig"><a href="https://www.gdch.de/liebig" target="_blank">www.gdch.de/liebig</a></url>, Unterseite „Stipendien“, abrufbar.Nicole Bürger, Frankfurt

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Fachgruppen und Arbeitskreise

Liebig-Vereinigung für Organische Chemie Reisestipendien für Gordon-KonferenzenDie Liebig-Vereinigung für Organische Chemie und die Gesellschaft Deutscher Chemiker schreiben Reisestipendien zu maximal 2000 Euro pro Stipendiat für Gordon-Konferenzen 2025 mit organisch-chemischem Bezug aus. Zielgr...

<h2 type="main">JungesChemieForum mit neuem Namen und neuem Bundesvorstand</h2>Am 28. September 2024 wurde in Göttingen auf dem Herbstorganisationstreffen (HOT) der <link href="#nadc20254146988-fig-0001">neue Bundesvorstand des JCF gewählt – erstmals unter dem neuen Namen JungesChemieForum, der Chemiebegeisterten aus allen Bereichen und auf allen Ebenen eine inklusive und zukunftsgerichtete Heimat bietet. Im Sommer hatten die Mitglieder des JCF über die Namensänderung abgestimmt, die nun offiziell bekannt gegeben wurde. Der neue Name spiegelt besonders die Vielfalt innerhalb der chemischen Community wider.<figure xml:id="nadc20254146988-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/flu9XZMXRnazdMAwojND"><figcaption><label>Abb.1: </label>Der neue Bundesvorstand (v. l.): André Weßeling, Carl Schneider, Alexandra Tietze, Jasper Hahn, Lena Bonitz, Niklas Meier, Tom Götze. Foto: JCF</figcaption></figure></figure>Alexandra Tietze übernimmt das Amt der Bundesvorsitzenden. Neu im Vorstand sind Lena Bonitz (Social Media), Tom Götze (Teamkoordination und interdisziplinärer Austausch), Jasper Hahn (Regionalforen und Finanzen), Niklas Meier (Sponsoring und Werbemittel) und Carl Schneider (Internationales). André Weßeling wurde für die Website und den Datenschutz in seinem Amt bestätigt. Aus dem bisherigen Vorstand verabschieden sich Lysander Wagner (Vorsitz), Paul Debes (Social Media), Carolin Höner (Regionalforen und Finanzen), Jan-Lukas Kirchhoff (Sponsoring und Werbemittel) und Monja Schilling (Internationales).Mit den rund 9000 Mitgliedern – Studierenden, Promovierenden und Auszubildenden in Chemie und angrenzenden Naturwissenschaften – steht das JCF als starke Stimme für die nächste Generation an Chemiker:innen und Naturwissenschaftler:innen. Aus dieser Verantwortung und weil es nötig ist, einen Überblick über die zahlreichen JCF-Projekte zu behalten und diese zu betreuen, ist der JCF Bundesvorstand bereits seit dem letzten Jahr auf sieben offizielle Mitglieder gewachsen. Mit individueller Ressortbetreuung blickt der Bundesvorstand auf ein erfolgreiches und produktives Jahr zurück.Ein Höhepunkt der letzten Amtszeit war die Durchführung einer Kooperation mit BASF, die als erster offizieller Partner das Engagement des JCFs finanziell unterstützt. Die Erweiterung dieser Partnerschaft um weitere Unternehmen ist dank Jan-Lukas Kirchhoff bereits im Gange.Eine breite Zielgruppe haben auch die von ihm neu designten Magnete und Periodensystemkarten, die an keinem Abzug fehlen dürfen.Ein weiteres Highlight der vergangenen Amtszeit waren neue digitale Entwicklungen, vorgestellt von André Weßeling. Mit einer Reihe von Landing Pages für Short Links und variable QR-Codes wurde die Erreichbarkeit des JCF optimiert und auf Werbemitteln sowie Veranstaltungen kreativ eingesetzt. In Sachen Social Media hat sich das JCF in diesem Jahr ebenfalls dynamisch entwickelt: Unter der Regie von Paul Debes ist der JCF jetzt auf TikTok vertreten, um noch mehr Studierende und Nachwuchschemiker:innen zu erreichen. Zahlreiche Inhalte aus Veranstaltungen und Teamaktivitäten haben bereits auf TikTok und Co. für viele begeisterte Reaktionen gesorgt.Neben diesen Neuerungen unterstützte Alexandra Tietze die Teams mit der Beitragsreihe „Kind und Karriere“ in den Nachrichten aus der Chemie sowie mit der Neuorientierung des Team StartUp zum Team Karriere. Sie setzte sich außerdem dafür ein, dass im März erstmals der Person-of-the-Year-Preis auf dem Frühjahrsinformationstreffen in Ulm vergeben wurde – eine neue, prestigeträchtige Auszeichnung, die das Ehrenamt würdigt und die Bedeutung des Engagements auf Team- und Regionalebene hervorhebt.Für das internationale Engagement setzte sich Monja Schilling ein und vertrat das JCF in diversen Meetings, unterstützte die Übersetzung des Chemie-Escape-Room ChemEscape in mehrere Sprachen und förderte den Austausch mit benachbarten Chemieorganisationen.Carolin Höner war in ihrer Amtszeit wichtigste Stütze für die Regionalforen des JCF. Mit ihrem Wissen hat sie Teams und Regionalforen in finanziellen Belangen beraten und ihnen durch den oft komplexen Dschungel der Finanzverwaltung geholfen. Als vertrauenswürdige Anlaufstelle half sie bei der Umsetzung von Projekten und unterstützte die Regionalforen, damit diese kreative Ideen schnell und unkompliziert realisieren konnten.Als Bundesvorsitzender vertrat Lysander Wagner das JCF in der vergangenen Amtsperiode nach außen und stärkte die Vernetzung innerhalb der GDCh. So festigte er die Kooperation mit den Seniorexperten der Chemie und stand als vertrauenswürdige, feste Instanz für das JCF mit alle seinen Regionalforen, Teams und nicht zuletzt seinen Mitstreiter:innen aus dem Bundesvorstand ein. Er setzte sich dafür ein, den Eintritt in die GDCh nach dem Abipreis zu erleichtern.Das JCF war in diesem Jahr erneut im Kuratorium der Nachrichten aus der Chemie und bei der Fachgruppenklausurtagung vertreten. Auch der neue Bundesvorstand steht in den Startlöchern, um an diese Erfolge anzuknüpfen. Erste Impulsvorträge auf der Fachgruppenklausurtagung und beim Round Table der Ortsverbandsvorsitzenden zeigen, dass die Weichen für ein weiteres Jahr voller Dynamik und Fortschritt gestellt sind.Der neue Bundesvorstand wird auch weiterhin die Projekte der Teams und Regionalforen mit vollem Einsatz fördern und den Austausch mit den GDCh-Fachgruppen intensivieren. Auf ein erfolgreiches neues Amtsjahr – voller Innovationskraft, Engagement und Zusammenhalt.JCF-Bundesvorstand<a href="mailto:bv@jcf.io">bv@jcf.io</a><h2 type="main">Jahresbericht des JCF-Teams Karriere</h2>Im vergangenen Jahr hat sich unser Team neu positioniert und den Fokus von Start-ups auf ein breiteres Karrierekonzept erweitert. Unter dem neuen Namen „Team Karriere“ setzen wir uns für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung ein, und bieten Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. Mit dieser breiteren Ausrichtung freut sich das Team Karriere darauf, die JCF-Mitglieder auch in Zukunft mit praxisnahen Angeboten auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und zu stärken.Auf dem Herbstorganisationstreffen (HOT) in Göttingen hat das Team Karriere hierzu einen Workshop zur Teamführung veranstaltet. Mit einem Impulsvortrag von Lorin Steinhäuser und anschließenden Diskussionen über Führungskompetenzen stieß das Event auf großes Interesse. Im Jahresverlauf bot ein LinkedIn- und CV-Workshop mit Gastsprecher Markus Goldmann Einblicke in die Optimierung professioneller Online-Präsenz und Bewerbungsunterlagen. Für das kommende Jahr ist zudem eine Vortragsreihe in Planung, die alternative Karriereoptionen jenseits von industrieller Laborleitung und Professur beleuchtet. Zudem haben wir mit einer Karrieretipps-Umfrage die Erfahrungen unserer Mitglieder rund um Bewerbungen und Berufseinstieg gesammelt, deren Ergebnisse veröffentlicht werden.Auch das Thema Gründungen und Start-ups bleibt im Team Karriere fest verankert. Durch Netzwerke und Experteninterviews möchten wir Einblicke in die Gründerszene bieten und ansprechende Rahmenbedingungen für Chemie-Start-ups aufzeigen. Wenn du dich mit einbringen möchtest und Inhalte gestalten willst, schau mal auf unserer Website vorbei und komm zu einem unserer Meetings. Wir freuen uns auf dich.Tim Stamp <a href="mailto:t.stamp@jcf.io">t.stamp@jcf.io</a><h2 type="main">Münster Industriepraktikum im Chemiestudium?!</h2>Zum fünften Mal fand am 12. November 2024 die Informationsveranstaltung „Industriepraktikum im Chemiestudium?!“ statt. Studierende und Doktorand:innen aus <link href="#nadc20254146988-fig-0002">Münster berichteten über die Verknüpfung eines Industriepraktikums mit dem Chemiestudium. Der Einladung des JCF Münster folgend stellten Hannah Freyer (Dow), Franziska Krall (Merck), Julia Semesdiek (Covestro) und Linus Voigt (BMW Group) in Kurzvorträgen ihre Arbeitgeber und Tätigkeitsfelder vor. Aus den Kurzvorträgen ging eine deutliche Zufriedenheit mit den jeweils absolvierten Praktika hervor und es wurde von spannenden Arbeitsfeldern sowie freundlichen und offenen Teams berichtet. Alle Vortragenden waren sich darüber einig, einen sehr guten Einblick in die jeweils besuchte Industrie erlangt zu haben. Durch abteilungsübergreifende Projekte konnte in verschiedenste Berufe hineingeschnuppert werden.<figure xml:id="nadc20254146988-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/9RjIDLHBTNO4GozwvPAw"><figcaption><label>Abb.2: </label>Vortragende beim JCF Münster: Franziska Krall, Linus Voigt, Jessica Ulke, Hannah Freyer und Julia Semesdiek (v. l.). Foto: Hannes Goedde</figcaption></figure></figure>In der anschließenden Fragerunde kamen weitere Details zur Bewerbung sowie zum Kontaktknüpfen und dem besten Zeitpunkt für ein Praktikum im Studium zur Sprache. Die Vortragenden betonen hier neben einem bevorzugten längeren Praktikum, dass eine Stellensuche durch Hilfe eines Professors, über Stellenausschreibungen oder auch persönliche Kontakte üblich wäre. Oft war es auch möglich, mit der gewünschten Firma Kontakt aufzunehmen und Ansprechpartner zu finden. Ebenfalls wurde die Möglichkeit, ein Praktikum im Studium anzurechnen, thematisiert, sowie dies zwischen Bachelor- und Masterstudium oder während des Studiums zu absolvieren.Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung hatten die etwa 30 Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen und weitere Fragen zu klären. Insgesamt wurde ein Industriepraktikum während des Studiums empfohlen, da es die Möglichkeit bietet, erste Kontakte zu knüpfen und Eindrücke von der Arbeit in der chemischen Industrie und somit eine bessere Vorstellung des eigenen Karriereweges vermittelt.Hannes Gödde

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