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<h2>Chemie des Waschens</h2>Vorstand vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2021<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Prof. Dr. Birgit Glüsen, Leverkusen (Vorsitzende)<list-item>Dr. Paula Barreleiro, Wiesbaden (Stellvertreterin)</list-item><list-item>Dr. Felix Müller, Essen (Stellvertreter)</list-item>Weitere Mitglieder:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Prof. Dr. Dirk Bockmühl, Kleve<list-item>Dr. Carsten Cohrs, Frankfurt am Main</list-item><list-item>Dr. Michael Dreja, Düsseldorf</list-item><list-item>Dr. Edgar Endlein, Mainz</list-item><list-item>Prof. Dr. Thomas Gassenmeier, Detmold</list-item>Wissenschaftlicher Beirat:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Dr. Dieter Boeckh, Ludwigshafen<list-item>Dr. Jürgen Souren, Stolberg</list-item><list-item>Dr. Horst-Dieter Speckmann, Düsseldorf</list-item><list-item>Dr. Astrid Rohrdanz, Lüneburg</list-item><list-item>Dr.-Ing. Bernd Glassl, Frankfurt am Main</list-item><list-item>Prof. Dr. Cosima Stubenrauch, Stuttgart</list-item><h2>Junge WirtschaftschemikerInnen (JuWiChem)</h2>JuWiChem-Day 2018: Nachhaltiges Handeln in der ChemieindustrieAm 8. März begrüßten die Jungen WirtschaftschemikerInnen (JuWiChem) 80 Teilnehmende zum zweiten JuWiChem-Day an der Hochschule Fresenius in Idstein. Der Tag wurde rund um „Nachhaltiges Handeln in der Chemieindustrie – Theorie wird Praxis“ mit Vorträgen zum Thema sowie zu den Beschäftigungsmöglichkeiten eines Wirtschaftschemikers gestaltet. Bereits am Vortag fand ein Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit“ für JuWiChem-Mitglieder mit Gerald Kirchner und Carina Kraft, Altana, statt. In diesem wurde diskutiert, welche Aspekte beachtet und welche Indikatoren erhoben werden müssen, um Nachhaltigkeit zu messen. Im anschließenden Get Together konnten sich die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre kennenlernen.Nach der Begrüßung durch den Bundesvorstand der JuWiChem und Thorsten Daubenfeld und Stephan Haubold von der die Hochschule Fresenius Idstein erläuterte Michael Hiete, Universität Ulm, am Hauptveranstaltungstag zunächst verschiedene Konzepte und Handlungsansätze für Nachhaltigkeit. Die im Anschluss von Elena Schad, Verband der Chemischen Industrie (VCI), vorgestellte Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 liefert mit dem Chemie3-Nachhaltigkeitscheck ein Instrument zur Ermittlung des Handlungsbedarfs. Jedoch würde sich nur etwas in der Chemiebranche ändern, wenn der Druck von außen vorhanden sei.Wie Chemieunternehmen Nachhaltigkeit umsetzen, zeigte zunächst Daniel Steinke, Covestro, mit seinem Vortrag über „Die United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) in der chemischen Industrie“. In den SDGs spiegelt sich die Vision der Vereinten Nationen wider, wie die Welt im Jahr 2030 aussehen soll. Anfang 2016 in Kraft getreten, wurden bereits erste Good-Practice-Beispiele von der Industrie entwickelt. Covestro hat sich als Ziel gesetzt, dass bis im Jahr 2025 80 % des F+E-Budgets in Bereichen eingesetzt wird, die zum Erreichen der SDGs beitragen. Die wechselseitige Beziehung zwischen Nachhaltigkeit und Innovation erklärte dann Martin Vollmer, Clariant, in dem Vortrag „Sustainability fuels Innovation“ anhand von vielen Beispielen. Nachhaltige Ansätze können Innovationen hervorrufen und Innovationen können eine nachhaltigere Entwicklung vorantreiben. Jedoch müssen nachhaltige Alternativen ein Performanceplus bieten, um den höheren Preis beim Kunden durchsetzen zu können. Caspar Paetz, Hydrogenious Technologies, zeigte in seinem Vortrag „LOHC-Technologie für H2-Tankstellen – Ein Weg zur nachhaltigen Mobilität“, welche Rolle ein Start-Up für eine nachhaltigere Chemieindustrie spielen kann und welche Technologie sie dabei verfolgen.Die Ergebnisse des Tages wurden in einer Podiumsdiskussion mit den Referenten kritisch erörtert. In kleinerem Rahmen hörten sich die Teilnehmenden anschließend jeweils zwei Vorträge von Absolventen der Wirtschaftschemie an und stellten ihnen Fragen zu ihren Erfahrungen. Carina Kraft, Altana, ging dabei sehr offen mit Problemen und Herausforderungen des Berufseinstiegs um. „Besonders braucht man Geduld, Offenheit und Mut“ gab sie den Zuhörern mit auf den Weg. Bianca Seitz, Universität Ulm, motivierte dazu, möglichst viele Berufsfelder auszuprobieren. Anna-Katharina Grothaus, Dow PU Systems, legte den Teilnehmenden nahe, sich der eigenen Ziele und Stärken bewusst zu werden. Dabei sei heutezutage vor allem das frühe Netzwerken von großer Bedeutung. Nico Erdmann, Arcondis, sprach über seine Erfahrung als promovierter Chemiker in einem wirtschaftlich geprägten Arbeitsumfeld und wie er sich dabei zu einem „Wirtschaftschemiker“ entwickelte. Dass eine Promotion in der BWL auch für Wirtschaftschemiker interessant sein kann, zeigte Julia Kroh, Universität Kiel, da die dabei erlernte Selbstdisziplin und Organisation auch im Berufsalltag nützlich ist. Thomas Schneider, Lincoln, schilderte seine Erfahrungen als Wirtschaftschemiker im Investmentbanking. Dabei forderte er auf, mutig Entscheidungen zu treffen.Die nächste JuWiChem-Veranstaltung findet mit der „JuWiChem meets Industry @ Brenntag“ am 8. Juni stattMelanie Walther, Kiel,<a href="mailto:melaniewalther@juwichem.de">melaniewalther@juwichem.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/JvwqZugkS2ezFH5bEaBb"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Das Netzwerken hatte auf dem JuWiChem-Day 2018 eine hohe Priorität. <named-content>Foto: Boris Löffert</named-content></figcaption></figure>

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Chemie des WaschensVorstand vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2021Prof. Dr. Birgit Glüsen, Leverkusen (Vorsitzende)Dr. Paula Barreleiro, Wiesbaden (Stellvertreterin)Dr. Felix Müller, Essen (Stellvertreter)Weitere Mitglieder:Prof. Dr. Dirk Bockmühl, KleveDr. Carsten Cohrs, Frankfurt am MainD...

<h2>JCF und JuWiChem auf der Achema</h2>Am 11. Juni lädt das JungChemikerForum (JCF) zusammen mit den Jungen WirtschaftschemikerInnen (JuWiChem) und dem European Young Chemists‘ Network (EYCN) zu einer Vortragssession im Rahmen der diesjährigen Achema-Messe in Frankfurt am Main ein. Unter dem Titel: „Sustainability – renew, resource and rethink“ werden fünf internationale Redner aus Wissenschaft, Wirtschaft und den Vereinten Nationen die aktuelle Entwicklung der Chemie im Hinblick auf Nachhaltigkeit aus ihren individuellen Blickwinkeln darstellen.Große, globale Veränderungen wie der Klimawandel und die Verknappung der Ressourcen verlangen nachhaltiges Handeln und ein Umdenken in der Gesellschaft. Dabei sind die Teilbereiche der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit relevant. Fünf Vorträge sollen dies beleuchten. Als Vertreter der Forschung in der nachhaltigen Chemie werden Prof. James Clark (University of York) und Prof. Regina Palkovits (RWTH Aachen) vortragen. Den ökonomischen Aspekt diskutieren Dr. Christian Krüger (BASF) aus der Sicht eines Großkonzerns und Dr. Friedrich Streffer (LXP-Group) aus der Startup-Perspektive. Zum Abschluss wird Brenda Koekkoek (Environment Programme, Vereinte Nationen) über soziale Aspekte der Nachhaltigkeit berichten.Neben der eigentlichen Vortragssession erwartet die Teilnehmer ein umfangreiches Rahmenprogramm, das schon am 10. Juni an der Universität Mainz beginnt. Durch eine Postersession samt Networking Reception haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Forschung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu präsentieren und sich auszutauschen. Am Montagvormittag besteht die Gelegenheit, die Achema mit mehr als 3500 Ausstellern zu besichtigen. Von 15 Uhr bis 17 Uhr 30 finden die Vorträge im Spektrum im Congress Center statt.Die Anmeldung sowie weitere Details zu den Gästen, dem Programm und den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.juwichem.de/achema" target="_blank">www.juwichem.de/achema</a>.</ext-link>Katharina Uebele<h2>Berlin</h2>JCF Berlin zu Gast bei BASFDas JCF Berlin besuchte BASF am Standort Schwarzheide zu einer Werksführung am 21. Februar. Die Exkursion startete mit einem geschichtlichen Vortrag zum Standort Schwarzheide, gehalten von der Archivarin Silvia Zinke. Eine Übersicht des Unternehmens gab Sebastian Wandtke, Experte Verfahrensoptimierung, der darüber hinaus einen möglichen Berufseinstieg als Chemiker präsentierte. Nach einer Besichtigung des firmeneigenen Museums und der Ausstellung im Besucherzentrum, gab es eine geführte Tour über das Firmengelände. Der Höhepunkt dieser Tour war die Besichtigung der Dinitrotoluol-Anlage mit ihren riesigen Glaskolonnen bestückt mit Glasfüllkörpern. Im Anschluss wurden einige Labore besichtigt. Der Unterschied zwischen den Laboraufbauten und den Aufbauten im Industriemaßstab war frappierend.Rahel M. N. Marschall<a href="mailto:Rahel.mn.marschall@campus.tu-berlin.de">Rahel.mn.marschall@campus.tu-berlin.de</a><h2>Hannover</h2>Ausschreibung Winterfeldt-Preis für NachwuchswissenschaftlerDas JCF Hannover verleiht auch im Jahr 2018 den Winterfeldt-Preis. Angesprochen sind Nachwuchswissenschaftler aus allen Fachbereichen der Chemie, die ihre Bachelorarbeit, Masterarbeit oder ihr Promotionsthema in einem Vortrag einem weiten Publikum vorstellen möchten. Die anschauliche und verständliche Darstellung komplexer Themen steht dabei im Mittelpunkt; originelles, kreatives Vortragen und souveränes Auftreten werden bewertet. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und für die weitere Ausbildung bestimmt. Ausgetragen wird die Vortragsreihe an bis zu drei Terminen im Juni und Juli 2018 in Hannover. Die maximal zwölf Teilnehmer werden über ein internes Auswahlverfahren bestimmt.Bewerbungen mit einem kurzen Motivationsschreiben und einer Projektskizze können bis zum 31. Mai per E-Mail an <a href="mailto:winterfeldtpreis@jcf.uni-hannover.de">winterfeldtpreis@jcf.uni-hannover.de</a> eingereicht werden. Die Bewertung erfolgt zu 25 % durch das Auditorium und zu 75 % durch das JCF Hannover und eine Jury.Der Preis wird zu Ehren des früheren, im Jahr 2014 verstorbenen GDCh-Präsidenten und emeritierten Professors der Universität Hannover Ekkehard Winterfeldt ausgelobt. Unter Winterfeldts Ägide wurde im Jahr 1997 das GDCh-JungChemikerForum ins Leben gerufen.Weitere Informationen zum Preis unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jcf.uni-hannover.de" target="_blank">www.jcf.uni-hannover.de</a></ext-link>Karen Hindricks

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