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Evolution im Reagenzglas
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Längst haben Synthesechemiker:innen Enzyme für ihre Arbeit entdeckt und ziehen diese bei der Syntheseroutenplanung immer häufiger in Betracht.1,2) Um natürlich vorkommende Enzyme an die Anforderungen eines Prozesses hinsichtlich Aktivität, Selektivität und Stabilität anzupassen, gibt es mehrere Ansätze.
Eine Methode, die spätestens seit dem Nobelpreis für Chemie im Jahr 2018 allgemein bekannt ist, ist gelenkte Evolution (directed evolution). Dabei werden in einem iterativen Trial-and-error-Prozess zufällige Enzymvarianten generiert und via Hochdurchsatzscreening die vielversprechendsten Kandidaten identifiziert (Abbildung A, blauer Zyklus).3)
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