Nachruf
Erich Kleinpeter (1946 – 2025)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Gebürtig aus Möritsch in Sachsen-Anhalt studierte Erich Kleinpeter Chemie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, promovierte im Jahr 1974 und habilitierte sich dort im Umfeld von Rolf Borsdorf im Jahr 1981 zur „Bestimmung von Konfiguration, Konformation und molekularer Beweglichkeit ausgewählter organischer Verbindungen unter Verwendung der 1H- und 13C-NMR-Spektroskopie“. Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Associate Professor of Organic Chemistry an der Universität von Addis Abeba in Äthiopien (1982 – 1985) wechselte Kleinpeter als Dozent an die Universität Halle-Wittenberg und wurde dort 1988 zum Professor für Chemie ernannt. 1992 folgte der Ruf auf die C4-Professur für Analytische Chemie/Strukturanalytik an der sich gerade gründenden Universität Potsdam.
Den Großteil seiner Wissenschaftslaufbahn verbrachte Kleinpeter an der Universität Potsdam. Er baute das Institut für Chemie mit auf und entwickelte mit Weitb
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