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Ein Labor für Graphen

Nachrichten aus der Chemie, November 2012, Seite 1108, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die BASF und das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) Mainz starten ein gemeinsames Forschungslabor für Graphen. In das für vorerst drei Jahre geplante Projekt fließen 10 Mio. Euro. Die Kooperation ist die erste mit externen Mitarbeitern auf BASF-Gelände. Ziel der Chemiker, Physiker und Materialwissenschaftler von MPI und BASF ist die Synthese von definiertem Graphen und dessen industrielle Anwendung, denn Graphen, sagte Klaus Müllen, Direktor am MPI-P, “leitet Strom und Wärme sehr gut, ist ultraleicht und hart, chemisch stabil, dehnbar und praktisch durchsichtig”. Diese Eigenschaften machen das Material für Anwendungen in Solarzellen, Touchscreens, Batterien oder Katalysatoren nutzbar.

Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF und Sprecher der Forschung, eröffnete zusammen mit Müllen das Carbon Materials Innovation Center (CMIC) und skizzierte die Pläne der BASF: “Viele fragen sich vielleicht, warum die BASF sich in der Grundlagenforschung engagiert und warum das Max-Planck-Institut für Polymerforschung anwendungsorientiert forscht. Tatsächlich entwickelt sich die Graphenforschung derart rasant, dass wir möglichst früh dabei sein wollen, um Forschungserg

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