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Eberhard Stumpp (1929 — 2013)

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2013, Seite 669, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 1. April verstarb Eberhard Stumpp in Clausthal-Zellerfeld, kurz vor Vollendung seines 84. Lebensjahres.

Geboren am 14. Juli 1929 in Ebingen im Schwäbischen besuchte er die dortige Grundschule und später die Oberschule. Nach dem Abitur 1949 begann er zum Sommersemester 1950 mit dem Chemiestudium an der Universität Regensburg, Außenstelle Passau. Nach dem Vordiplom im Jahr 1954 wechselte Eberhard Stumpp an die Universität Tübingen, wo er 1957 in anorganischer Chemie bei Walter Rüdorff diplomierte und 1960 in anorganischer und physikalischer Chemie sowie in Physik promovierte. Von 1960 bis 1964 war Eberhard Stumpp Wissenschaftlicher Assistent, ab 1964 Akademischer Rat und ab 1968 Akademischer Oberrat.

Im Jahr 1967 habilitierte er sich für anorganische und analytische Chemie. Dafür trennte er erstmals die Tetra- und Pentachloride des Zirkons und Hafniums sowie des Niobs und Tantals an einer geheizten Graphitsäule quantitativ und stellte die Elemente rein dar.

Im Jahr 1971 berief die Technische Universität Clausthal Stumpp zum ordentlichen Professor für anorganische Chemie. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1997 blieb Stumpp auf dieser Professur.

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