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Durch die Täler aufwärts

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2010, S. 664-667, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

In allen Sparten war die Geschäftslage im Jahr 2009 schlechter als im Jahr zuvor. So produzierte die deutsche Industrie weniger chemische Grundstoffe: von 6,5 % weniger Petrochemikalien bis zu je etwa 19 % weniger Polymere und anorganische Grundstoffe. Die Produktion von Spezialchemikalien ging um 14 % zurück und die von Wasch- und Körperpflegemitteln um 8,5 %. Den geringsten Abwärtstrend zeigten Pharmazeutika mit — 2,5 %. Der Umsatz der deutschen Industrie für Analysen-, Bio- und Labortechnik lag mit 5,7 Mrd. Euro etwa 8 % unter dem Ergebnis des Vorjahrs.

Weltweit sank die Chemieproduktion um 2,4 %, in China und Indien stieg sie um fast 10 %. In Deutschland sanken Produktion und Investitionen um durchschnittlich 10 %. Ungefähr 50 000 Chemiebeschäftigte gingen in Kurzarbeit und die Belegschaft der deutschen Chemieindustrie sank um 1,5 % auf 435 000 Mitarbeiter.

Die stärksten Rückgänge gab es im ersten Quartal des letzten Jahres. Ab dem zweiten Quartal nahm die chemische Produktion wieder zu. Ab Mitte des Jahres sanken die Chemikalienpreise nicht weiter. Insgesamt waren sie in Deutschland im Jahr 2009 um etwa 2,5 % gesunken.

Im Jahresverlauf belebte sich zun

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