GDCh

Aachen
All we need is light
Prof. Dr. M. Tausch, Univ. Wuppertal
9. 12., 17 Uhr c. t.
RWTH Aachen, Hörsaal OC, Landoltweg 1
Aalen-Ostalb
Chemie der Pyrotechnik
Dr. G. Klein-Sommer, Sommer-Feuerwerk, Hattingen
9. 12., 17:30 Uhr
Hochschule Aalen, Aula, Beethovenstr. 1
Augsburg
Geo-Inspired Phosphors Based on Rare-Earth Metal(III) Fluorides with Complex Oxoanions
Prof. Dr. T. Schleid, Univ. Stuttgart
16. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Augsburg, Hörsaalgebäude neben dem Inst. für Physik, Raum 1004
Bayreuth
N. N.
Prof. Dr. D. Shechtman, Technion, Haifa
18. 12., 17 Uhr s. t. a)
Peptid Mikroarrays für die Analyse von Enzymaktivitäten
Prof. Dr. M. Schutkowski, Univ. Halle-Wittenberg
11. 12., 17 Uhr s. t. b)
a) Univ. Bayreuth, NW I, Hörsaal H 14, Universitätsstr. 30; b) wie a), jed. Hörsaal H 11
Berlin
Vom ersten Bier zum Kater
(JCF-Veranstaltung)
Prof. Dr. K. Roth, FU Berlin
5.1. 2015, 17 Uhr c. t.
HU Berlin, Inst. für Chemie, Walter-Nernst-Haus, Marie-Curie-Hörsaal (0.06), Newtonstrasse 14
Bitterfeld-Wolfen
Das chemische Geheimnis einiger sagenumwobener peruanischer Heilpflanzen
Dr. L. Hennig, Univ. Leipzig
8. 12., 15 Uhr s. t.
TGZ Bitterfeld-Wolfen, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, Andresenstr. 1a
Braunschweig
Organische Synthese mit Strom oder Molybdän(V)-chlorid
Prof. Dr. S. Waldvogel, Univ. Mainz
15. 12., 17 Uhr c. t.
Costin-Nenitzescu-Rudolf-Criegee-Lecture: 
Regio- and Stereo- Selective Reactions of Arene-Tricarbonyl-hromium Complexes
Prof. Dr. S. Rosca, Univ. Bukarest
10. 12., 17 Uhr c. t.
TU Braunschweig, Inst. für Chemie, Seminarraum HR 30.1, Hagenring 30
Chemnitz
Vom ersten Bier zum Kater
(JCF-Veranstaltung)
Prof. Dr. K. Roth, FU Berlin
8. 1. 2015 16 Uhr s. t.
TU Chemnitz, Inst. für Chemie, Hörsaal 1/232, Straße der Nationen 62
Darmstadt
Catalytic Precision Polymerization
Prof. Dr. B. Rieger, TU München
9. 12., 17 Uhr s. t.
TU Darmstadt, Chem. Inst., Kekulé- Auditorium, Alarich-Weiss-Str. 6
Dresden
Antrittsvorlesung:
Graphene and 2D Materials: New Opportunities for Chemical Synthesis and Applications in Electronics and Energy Technology
Prof. X. Feng, TU Dresden
11. 12., 17 Uhr s. t.
TU Dresden, Neubau Chem. Inst., Hörsaal 091, Bergstr. 66
Essen-Duisburg
Bruno-Werdelmann-Vorlesung: 
Macromolecular Therapeutics by Programmed Self-Assembly
Prof. Dr. T. Weil, Univ. Ulm
17. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Duisburg-Essen, Standort Essen, Raum S07 S00 D07, Universitätsstr. 5
Gießen
Design of Materials Properties by Microstructure and External Fields
Prof. Dr.-Ing. H. Hahn, KIT
16. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Gießen, Chemiegebäude, Hörsaal 18, Heinrich-Buff-Ring 58
Kaiserslautern
How does Nature Solve the Problem of Degrading Benzene and Naphthalene?
Prof. B. Golding, Univ. Newcastle/UK
9. 12., 17 Uhr c. t.
TU Kaiserslautern, Gebäude 52, Hörsaal 206, Erwin-Schrödinger-Straße
Kassel
Das chemische Geheimnis des Weihnachtsdufts (JCF-Veranstaltung)
Prof. Dr. K. Roth, FU Berlin
8. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Kassel, Inst. für Chemie, Hörsaal 0100, Heinrich-Plett-Str. 40
Köln
Weihnachtskolloquium des Dept. Chemie
N. N., Univ. Köln
16. 12., 17 Uhr s. t.
Univ. Köln, Chem. Inst., Hörsaal III, Greinstraße 4—6
Krefeld
Vom Antiken Purpur zur Organischen Solarzelle — Farbstoffe und Farbpigmente im Wandel der Zeiten
Prof. Dr. H. Hartmann, TU Dresden
11. 12., 17 Uhr s. t.
Hochschule Niederrhein, Raum 214, Adlerstr. 32, Krefeld
Leipzig
Costin-Nenitzescu-Rudolf-Criegee-Lecture: 
Regio- and Stereo- Selective Reactions of Arene-tricarbonyl-chromium Complexes
Prof. Dr. S. Rosca, Univ. Bukarest
11. 12., 17 Uhr s. t.
Infektionskrankheiten vorbeugen und heilen: Kohlenhydratimpfstoffe und Kontinuierliche Flusschemie
Prof. Dr. P. Seeberger, MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam
18. 12., 17 Uhr s. t.
Univ. Leipzig, Neubau Chemie, Wislicenus-Hörsaal, Johannisallee 29
Mainz-Wiesbaden
From Weakly Coordinating Anions to the Protoelectric Potential Map
Prof. Dr. I. Krossing, Univ. Freiburg
11. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Mainz, Neubau Hörsaalgebäude der Chemie, Hörsaal C03, Duesbergweg 10 — 14 
Marl-Recklinghausen
Fresenius Lecture: 
Seeing More by Looking at Less: Waveguide-Assisted Mid-Infrared Sensor Technology
Prof. Dr. B. Mizaikoff, Univ. Ulm
10. 12., 18 Uhr s. t.
Westfälische Hochschule, August-Schmidt-Ring 10, Recklinghausen
Münster
Heterogene Katalyse ist dynamisch
Prof. Dr. R. Schlögl, Fritz-Haber-Inst. der MPG, Berlin
15. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Münster, Chem. Inst., Hörsaal C2, Wilhelm-Klemm-Str. 6
Osnabrück
Nanokomposit-Materialien als Protonenleiter und für die photokatalytische Wasserspaltung
Prof. Dr. M. Wark, Univ. Oldenburg
16. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Osnabrück, Gebäude Chemie, Raum 32/107, Barbarastr. 7
Paderborn
Titankatalysierte Aminsynthesen: Katalysatoren, Reaktionsmechanismen, Anwendungen
Prof. Dr. S. Doye, Univ. Oldenburg
8. 12., 17 Uhr c. t.
9. Weihnachtsvorlesung: Naturwissenschaft zum Staunen und Mitraten — Folge 3
Prof. Dr. H. Marsmann, Dr. A. Hoischen, Univ. Paderborn
11. 12., 18 Uhr c. t.
Poren mit Funktionen: Nanoporöse organisch-anorganische Hybridmaterialien
Prof. Dr. M. Fröba, Univ. Hamburg
15. 12., 17 Uhr c. t.
Univ. Paderborn, Hörsaal, Warburger Str. 100
Potsdam
Catalysis by Nanoparticles in Solution — Synthesis, Characterization and Kinetic Studies
Prof. Dr. M. Ballauff, Helmholtz-Zentrum 
8. 12., 16 Uhr c. t.
Univ. Potsdam, Komplex II, Haus 25, Raum F/1.01 (Kl. Chemiehörsaal), Golm
Rostock
Chemie mit Weltraummolekülen im Labor: Von kleinen relativen Molekülen zu nanoskaligen Clustern
Prof. Dr. A. Schnepf, Univ. Tübingen
11. 12., 17 Uhr s. t.
Univ. Rostock, Inst. für Chemie, Hörsaal 101, Albert-Einstein-Str. 3a
Wuppertal-Hagen
Bioinspired Chemistry with Proline-rich Peptides — From Synthetic Collagen to Cell-Penetrating Peptides and Nanoparticles
Prof. Dr. H. Wennemers, ETH Zürich
10. 12., 17 Uhr c. t.
Bayer, Pharma-Forschungszentrum Aprath, Gebäude 459, Wuppertal


Lothar Hennig, Bitterfeld-Wolfen, 8. 12. “Das chemische Geheimnis einiger sagenumwobener peruanischer Heilpflanzen”: Die peruanische Flora zeichnet sich durch Vielfalt aus. Sie ist zudem von großer Bedeutung, weil die traditionelle Medizin in Lateinamerika eine wesentliche Rolle spielt. Am Beispiel von “Ulluchu” und “Huanarpo” geht der Vortrag der Frage nach, welchen Stellenwert deren biologisch relevanten Inhaltsstoffe für Geschichte, Kultur und Medizin des Landes haben.


Matthias Ballauf, Portsdam, 8. 12. Catalysis by Nanoparticles in Solution — Synthesis, Characterization and Kinetic Studies: Metallische Nanopartikel liefern eine erhöhte katalytische Aktivität. Ein Beispiel ist Gold: Als Bulk-Metall ist es katalytisch inaktiv, in Form von Nanopartikeln ein hochaktiver Katalysator. Nanopartikel sind dabei meistens an einen Träger gebunden. Der Vortrag behandelt Arbeiten, bei denen die Träger polymere Kolloide sind, die gleichzeitig die Synthese von wohldefinierten Nanopartikeln erlauben.

Die GDCh vor Ort

Aachen All we need is light Prof. Dr. M. Tausch, Univ. Wuppertal 9. 12., 17 Uhr c. t. RWTH Aachen, Hörsaal OC, Landoltweg 1 Aalen-Ostalb Chemie der Pyrotechnik Dr. G. Klein-Sommer, Sommer-Feuerwerk, Hattingen 9. 12., 17:30 Uhr Hochschule Aalen, Aula, Beethovenstr. 1 Augsburg Geo-Inspired Phosphor...

Beruf + Karriere

Die Arbeitsgemeinschaft Karriereforum der Deutschen Bunsengesellschaft (DBG) für Physikalische Chemie hat bei der Bunsentagung dieses Jahr in Hamburg das Angebot für den akademischen Nachwuchs erweitert: um das Women's Networking Lunch, an dem etwa 30 vorwiegend junge Physikochemikerinnen teilnahmen. Vorbild waren die Netzwerktreffen der American Chemical Society, bei denen Chemikerinnen aller Karrierestufen zu kurzen Impulsvorträgen und einem gemeinsamen Essen zusammenkommen. Die Diskussion über Karriere und Stellung von Chemikerinnen im Beruf steht dabei im Vordergrund, dazu kommt die Netzwerkbildung. Das Women's Networking Lunch haben zwei ehemalige Sprecherinnen der AG Karriereforum organisiert, Yvonne Joseph (TU Freiberg) und Melanie Schnell (Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie Hamburg).


<h2>Impulsvortrag als Startpunkt</h2>
Die Tischdiskussionen entfachte der Impulsvortrag von Katharina Al-Shamery (Universität Oldenburg), die eine Mehrfachrolle als Lehrstuhlinhaberin, Mutter und kommissarische Universitätspräsidentin ausfüllt. Sie berichtete von ihren Erfahrungen in männerdominierten Gremien, von Alpha-Tieren und einer Unterstellung, wie sie zu ihrer Studienzeit gängig war: Frauen studieren Chemie, um einen gut situierten Ehemann kennen zu lernen. Weil solche Äußerungen heute nicht mehr zum guten Ton gehören und einiges unternommen wurde, um die Karrieren von Frauen in den Naturwissenschaften zu fördern, könnte man annehmen, dass eine Netzwerkveranstaltung für Frauen keinen Gewinn mehr bringt. Aber das Gegenteil ist der Fall, wenn weibliche und männliche Wissenschaftler die gleichen Chancen haben sollen: 
Bei 50 % weiblichen Promovierenden sind nur etwa 20 % der Führungspositionen von Frauen besetzt. Frauen sind in wichtigen Entscheidungsgremien von Universitäten und Industrieunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert und werden leicht überstimmt, auch dann, wenn es um die Besetzung von Stellen oder die Verbesserung von Familienleistungen des Arbeitgebers geht. Trotzdem reduziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft — bisher eine wichtige treibende Kraft — ihre Aktivitäten zur Förderung der Gleichstellung.
Die jüngeren Teilnehmerinnen tauschten sich über ihre Karrierewünsche aus, wurden dabei jedoch zurückhaltend, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder das Vertreten der eigenen Stärken ging. Für sie war es ein Gewinn, beim Women's Networking Lunch Vorbilder für erfolgreiche Frauenkarrieren kennen zu lernen und sich inspirieren zu lassen.
In der recht traditionellen, männerdominierten Bunsengesellschaft gibt es mit dem Neworking Lunch nun eine Plattform der Frauen, die Impulse in die DBG geben kann. Bei der nächsten Bunsentagung in Bochum (14. bis 16. Mai 2015) soll die Veranstaltung wieder stattfinden.


<h2>Karriereforum: Mentoring</h2>
Ein bereits etablierter Programmpunkt bei der Bunsentagung ist das Symposium des Karriereforums. Es soll den wissenschaftlichen Nachwuchs dabei unterstützen, eine Karriere an Universitäten und Forschungsinstituten sowie in der Industrie zu planen und aufzubauen, und dient ebenfalls der Vernetzung. Titel war dieses Jahr “Begleiter auf dem Karriereweg: Mentoren, Chefs, Mitarbeiter und Kollegen in der Geber- und Nehmerrolle” und Mentoring ein Schwerpunkt. Zielgruppe waren sowohl junge Wissenschaftler als auch Nachwuchsgruppenleiter, die sich in der Position wiederfinden, Mitarbeiter fördern zu müssen. Nach einer informellen Mitgliederbefragung interessieren sich die Physikochemiker zu gleichen Teilen dafür, als Mentor oder als Mentee in der DBG aktiv zu werden.
Weitere Aktivitäten der AG Karriereforum sind Mitarbeit in Gremien der DBG, Vernetzung mit den Nachwuchsförderorganisationen anderer wissenschaftlicher Gesellschaften sowie Ausarbeitung von Stellungnahmen zu Karrierefragen, etwa in der Broschüre “Das Berufsbild des Physikochemikers”.
Annika Bande, Jahrgang 1979, baut eine von der Volkswagen-Stiftung geförderte Nachwuchsgruppe am Joint Lab Juliq des Helmholtz-Zetrums und der Freien Universität Berlin auf. <a href="mailto:Annika.Bande@pci.uni-heidelberg.de">Annika.Bande@pci.uni-heidelberg.de</a>

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