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Die chemische Wirkung des Lichts und die frühe Kunst der Fotografie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 1851 schrieb Anton Martin, kaiserlich-königlicher Kustos an der Bibliothek des polytechnischen Instituts in Wien (heute TU Wien): „Das Licht erschliesst uns den unendlichen Weltraum, macht uns auf der Erde die Gegenstände in ihren tausendfältigen Farbenabstufungen sichtbar und wird in seiner Wechselwirkung mit den verschiedenen Körpern der Sinnenwelt, eine unerschöpfliche Quelle der interessantesten Untersuchungen. Die chemischen Wirkungen des Lichtes haben nicht weniger, als andere Zweige der Optik, das Interesse der Naturfreunde in Anspruch genommen.“1) In seinem Werk „Handbuch der Photographie oder vollständige Anleitung zur Erzeugung von Lichtbildern auf Metall, Papier und auf Glas, Daguerreotypie, Talbotypie, Niepcotypie“ stellte Martin zudem fest: „… wir wissen bloss, das verschiedene Körper in ihrer chemischen Beschaffenheit durch Einfluss des Lichtes sich ändern, wir ken
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